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Gar nicht.

Zitat

Original von Xoor
Gar nicht.

so ganz kann man das ja nicht sagen - es gibt schon so anzeichen durch die ersichtlich ist das der aktuelle km stand nicht wirklich stimmen kann.
wenn das lenkrad z.B. schon total abgegriffen ist kannste davon ausgehen das das bei 100 000km nicht hinhaut.
ein checkheft ist natürlich auch nicht verkehrt (wenn es von ner ordentlichen werkstatt oder vielleicht von unterschiedlichen werkstätten abgestempelt ist. denn wenn fälscher am werk sind machen die sich normalerweise nicht die mühe und nehmen verschiedene stempel.
Such nach ölwechsel zetteln im motorraum. am türrahmen werden gerne zettel für die nächste inspektion rangehangen.
such auch nach roststellen besonders an den rostanfälligen stellen z.b. wagenheber aufnahme da haste auch erst im vorrangeschrittenen alter rost.
aber wie auch immer man kann sich nie sicher sein.
du kannst aber auch den, falls du von nem händler kaufst, alten besitzer anrufen (siehe fzbrief) der weis in der regel ob er sein auto mit 200 000 oder 20 000 km verkauft hat. ebenfalls ist da interesant für wieviel er das fz verkauft hat.

vielleicht hilft es dir ja weiter

gruß mr oizo

Viel häufiger ist doch die Nummer mit den getauschten Tachos..manchmal verraten es die Zeiger...Einige komplett ausgeblichen, die anderen noch relativ jungfräulich. Merkwürdig ist auch, wenn die ersten beiden Ziffern der Anzeige "schief stehen", das heißt nicht 100% sichtbar sind.
Bis Lenkrad, Pedale und Schalthebel abgegriffen sind, ist es beim W 124 ein weiter Weg..der 250 D eines Bekannten mit 560.000km war damit kaum zu enttarnen...eher am eher sofamäßigen Sitzgefühl und dem labberigen Blinkerhebel.
Ich werfe auch immer einen gestrengen Blick auf den Knopf zum Gurtöffnen...wenn der bleich und gnaddelig aussieht, dann ist das kein Vorführer mehr.

Gruß tompeter

moin,

geh einfach davon aus, dass 70% der tachos aller autos gedreht sind,

und 95% von denen, bei denen "etwas nicht stimmt".

also angeblich defekte kilometerzähler, getauschte tachos, unglaubwürdige tachostäbde usw.


sehen kann man das nur im gewissen rahmen. erstens ist die abnutzung strak unterschiedlich je nach nutzer, und zweitens kann man die verräterischen teile leicht wechseln.

mein 96er hat echte 273k auf dem tacho, und der sitz ist noch völlig intakt und stramm. da fast alle, die man irgendwo sieht, das loch im sitz haben, und/oder durchgesessen sind, werden die meisten davon gedreht sein.


allerdings ist die laufleistung beim w124 eigentlich ziemlich egal.

vielmehr kommt es auf den erhaltungs uns pflegezustand an.

wer nur nach kilometerstand kauft, will halt betrogen werden, und ist somit die eigentliche ursache für die tacho-dreherei .

ich kaufe lieber einen immer regelmäßig gewarteten und gepflegten mit echten 400k auf der uhr, als einen mit angeblichen 139k,, der nur abgefahren wurde.....

gruß

Zitat

Original von mroizo

du kannst aber auch den, falls du von nem händler kaufst, alten besitzer anrufen (siehe fzbrief) der weis in der regel ob er sein auto mit 200 000 oder 20 000 km verkauft hat. ebenfalls ist da interesant für wieviel er das fz verkauft hat.

Hi.

Das ist mit Abstand die beste Methode, habe ich immer so gemacht. Allerdings ist nicht jeder Vorbesitzer zu derlei Auskünften bereit. Einige sind auch überhaupt nicht im Telefonbuch eingetragen, dann kommt man auch nicht weiter.

Aber trotzdem bei jeder Autobesichtigung versuchen! Mir wollte vor einiger Zeit mal ein Halbstarker einen 300 D Turbo von seinem Großvater andrehen. Aber der Opi des 19jährigen "Anbieters" wusste gar nichts davon! :baby:

Er lag zu der Zeit im Krankenhaus, sagte mir die Omi am Telefon. Das Auto stand überhaupt nicht zum Verkauf, der Enkel hat sich den Brief gekrallt und woltle es hinterrücks verhökern! Das war der Brüller schlechthin. Es kam zu dem Anruf, weil der Bub' die Fragen nicht beantworten konnte, da hatte ich per telefonbuch.de einfach mal die Nr. vom Opi (Halter lt. Brief) herausgesucht.

MfG
Haydar

moin,


dank der neuen fahrzeugpapiere ist der vorbesitzer ja nun ein großer unbekannter.
wer einen selbst-gedrehten verkaufen will, wird sich also , falls noch nicht vorhanden, neue papiere austellen lassen


und wer sagt mir, daß nicht genau derjenige den tacho gedreht hat, bevor er den dem händler verkauft hat, oder sogar ein vorbesitzer vor diesem ?


bei so alten autos wie den w124 ist die kilometerangabe eh egal, und wer dafpür mehr zahlt, weil das auto vermeintlich so wenig gelaufen hat, hat selbst schuld

es ist leider ein weit verbreiteter irrtum, dass 15 jahre alte autos besser sind, wenn sie weniger gelaufen haben.

bei jahreswagen z.b. mag das was anderes sein, ob der 10k oder 100k runter, aber bei altautos ist es wirklich egal, da zählt einzig der zustand

gruß

Das mit dem Kilometerzähler, der einfach nicht mehr will, kann sogar tatsächlich passieren. Bei meinem QP war es am Montag nach knapp 230.000 km so weit. Der im 190er hat jetzt 280.000 km runter und funktioniert noch einwandfrei. Jetzt warte ich auf meine Ausziehhaken fürs KI, die ich am Mittwoch abholen kann und dann schaue ich mir das mal genauer an.

Als Abziehhaken kannst Du auch Fahrradspeichern nehmen. Günstiger und geht auch.

Ich hab die Dinger beim "Freundlichen" bestellt. Kosten knapp 7€ plus Märchensteuer. Das kann man gerade noch verkraften

Mercedes anrufen sagen du hast ein fahrzeug gekauft mit der WDB...nummer schlag mich tot und du willst wissen wann er das letzte mal beim kundendienst war, PENG schon haste den KM stand von der letzten Inspektion
oder schau dir den tacho ganz genau an, an den seiten erkennt man oftmals leichte kratz oder dellen im kunststoff. Oder auch sieht man das die klammer unter der fussmatte wo die tachowelle fixiert sehr ausgeleiert ist. da hat dann wohl jemand schon dran rumgefuchtelt.

edit:

Sollte sich nun herraustellen das wirklich dran gedreht worden ist kann man sofort zum anwalt gehn der hohlt einen gutachter ran lasst es sich schriftlich geben und kann dann eine wertminderung des fahrzeugs fordern (sollte man nur machen bei ner Rechtschutzversicherung)