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Profi
Registrierungsdatum: 8. Januar 2008
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Typ: 320CE rosigste Zwitter ever
Baujahr: 2.1993
Zündkabel und zündspule neu, alles bei Herrn Bosch gekauft.
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Typ: T-Modell
Typ: W124 - seit Sommer 2011 ein E320T, davor 230E
Baujahr: 12/1995
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Typ: 500E
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Baujahr: 1992,1993
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Erleuchteter
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Typ: Limo 300E in Farbe 122
Typ: 230TE (Upgrade 300TE) in Farbe 122,
Typ: als Reserve: Coupe 300E in Farbe 735, 280TE in Farbe 199, 230TE in Farbe 172
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Profi
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Typ: E280T@320, 280T, C55T AMG, 190E 2.6, T4 2,5TDI mit großem Turbo
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sins« (25. Juli 2017, 22:27)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BornToRun« (26. Juli 2017, 02:15)
Hi Fritten-Pete,Servus,
Die Spule kriegt nur + über das Kabel, - geht über den Zylinderkopf und den Rahmen von der Spule. Kannst mal Alufolie zwischen Spulenrahemn und Stift quetschen und schauen, ob der Fehler dann weg ist. Möglicherweise komtm der Strom auch nicht gescheit vom Zylinderkopf zur Batterie zurück, das könnte man auch noch mal anschauen (Masseverbindung Motor- Batterie). Das sind ja intensive, kurze Strompulse.
kannst du das bitte mal näher erklären?
Meinst du jetzt die Primär oder die Sekundärseite?
Meinst du den Primärstrom oder Sekundärstrom wo nicht gescheit zur Batterie zurück kann? Und warum funktionieren
dann alle anderen Spulen?
Was verstehst du unter intensiven Stromimpulsen? Wieviel Ampere sind da?
Gruß Peter
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tee Gunni« (27. Juli 2017, 14:32)
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Erleuchteter
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Typ: 500E
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Baujahr: 1992,1993
Ich mein die Niederspannungsseite. Der Strom kommt vom MSG über nur je ein Kabel zu jeder Spule, fließt von jeder Spulen in den Spulenrahmen, vom Spulenrahmen über die Stifte, auf die die Spule gesteckt wird, in den Zylinderkopf, vom Zylinderkopf zum Motorblock, vom Motorblock über Massekabel zur Karosserie, von der Karosserie über Massekabel zur Batterie, durch die Batterie zum MSG. Stromkreis geschlossen.
die Energie des Zündfunken ist etwa 10A bei 100V
Bei 12V fließen bei Vollgas somit im Durchschnitt etwa 8A durch die Zündkabel, im Leerlauf 800mA. Das ist aber nicht gleichmäßig, weil die Spule, wenn sie leer ist mehr Strom zeiht, als wenn sie voll ist. Dann können duchraus 15 oder 20A fließen
Aber siehste: waren die Zündkabel. Man muss halt leider auch mit Neutschrott rechnen. Selber nachdenken ist erfahrungsgemäß das einzige, was wirklich hilft. Diese Helden des Austauschs können das anscheinend garnicht mehr, nachdenken meine ich. Keine Zeit für eingeplant... jaja, es geht bergab mit der Welt... zum Glück git es solche Foren.
Zitat
Hi Peter,
ja,
schon klar, dass der Eisenkern den Magentfluss leitet. Hab' mal im
Schaltplan geschaut: sieht so aus, als ob Du Recht hättest. Ich kann
mich nur an keinen Masseanschluss erinnern, aber dafür an eine
Verbesserung des Motorlaufs durch einen gescheiten Anschluss des
Spulenrahmens an den Zylinderkopf. Das ist aber auch schon merklich über
10 Jahre her, ja, so lange hab' ich meinen alten Tiger schon. Vielleicht hatte das aber andere Gründe, z.B. dass die Spule schon intern kaputt war und durch die bessere Befestigung weniger durchgschüttelt wurde. Ich werd nochmal den Stecker anschauen, ob da zusätzlich Masse drin ist.
Was
die Spannung auf der Hochspannungsseite angeht: Ja, erst 30kV für das
Durchschlagen derFunkenstrecke, aber das sind nur Mikrosekunden. Danach
brennt der Funke mit sehr viel weniger Spannung, etwa 1 Millisekunde
lang. Lt. technischer Hochschule Aachen (s. Link) reichen dafür in der
Spätphase des Funkens 100V. Wenn man den Strom rauskriegen will, der
dafür auf der Niederspannungsseite fließen muss, kann man eine
Energiebetrachtung machen.
Also nochmal: Strom mal Spannung ist
Leistung. Leistung mal Zeit ist Energie (J = Joule, Energieeinheit). 1
Funke hat ungefähr 1 Joule. Bei 6000 Umdrehungen /min haben wir 100
Zündungen die Sekunde, pro Zündspule. Das macht 100 Joule/Sekunde, also
100 Watt Hochspannung. Die Energie wird ja von der Niederspannungsseite
geliefert. Da die Hochspannunsseite 100W braucht, muss die
Niederspannungsseite auch 100W liefern, genau genommen noch plus den
Umwandlungsverlusten, aber die vernachlässigen wir jetzt mal. Die
Niederspannungsseite arbeitet mit 12V. Also ergeben sich etwa 8 Ampere,
weil nämlich 12V mal etwa 8 Ampere 100 Watt ergeben. Es kann eigentlich
nicht sein, dass die Zündspule weniger Strom nimmt, wenn sie weniger
Funken macht, weil sie ja nur 12V bekommt, die Spanung also konstant
ist. Du hast aber nochmal Recht, dass der Stromfluss erst langsam ist
und dann zunimmt (Asche auf mein Haupt).
Ich erinnere mich an eine Oszimessung an der Niederspannungsseite direkt an der Zündspule.
Da war garkeine konstante Spannung dran, sondern nur kurze
Spannunspulse, 12V hoch und ein paar Millisekunden lang. Anscheinend sit
die Zündspule so ausgelegt, dass sie von so einem Puls wieder
zündbereit gemacht wird. Das macht natürlich, dass der Strom in diesen Pulsen noch höher ist, weil die Energie ja da drin sein muss, es aber nur 12V sind.
<Die Helden des Austauschs können das
oft nicht mehr, weil sie nicht die passenden Messwerkzeuge zur
Verfügung gestellt bekommen, aufgrund von AW-Druck und Chef im Nacken
auch gar keine Möglichkeit haben sich mit der intensiven Fehlersuche zu
beschäftigen. So siehts leider fast überall aus.
Fähige Leute gibts
da trotzdem, manche resignieren halt und die unfähigen Leute gibts in
jeder anderen Berufsbranche ganz genauso.>
Ja, so sieht's wolh
aus. Finde es aber nicht besonders gut, ehrlich gesagt, und der sims
hätte nicht so viel für Teile bezahlt, wenn frühzeitig mal einer nachgedacht oder
nachgemessen hätte stattdessen. Beim 124er geht das zum Glück noch, und ich werde das auch weiterhin machen, statt Werkstätten aufzusuchen.
Viele Grüße
Gunni
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