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Ölverlust Analsye m104

still no I

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Mittwoch, 14. April 2010, 21:11

Ölverlust Analsye m104

Hallo,

habe vor kurzem mein Ölfiltergehäuse, Ventildeckeldichtung, Vorderen KW Simmerring und die Stirndeckeldichtung gewechselt da diverse öllecks vorhanden waren. Nebenbei natürlich noch nen neuen Schwingungsdämpfer, Keilriemen spanner (Mutter und Gewindestange) neu da die alte zu kurz war und er sich nur bis zu hälfte spannen lies. Zu guter letzt natürlich noch nen neuen Keilrippenriemen von Contitech.

So Motor heute gestartet alle behobenen Stellen waren soweit dicht evtl. Stirndeckeldichtung in fahrtrichtung hinten rechts, dort wo der grüne Pfeil (siehe zweites bild) hinzeigt!

Meine Frage kann es sein das der Steuergehäusedeckel (siehe erstes bild) auch eine leckage haben könnte? Falls nicht wird es wohl leider die Zylinderkopdichtung sein! :evil:

wäre nett wenn mir einer nen link von einem guten Rep. Satz der Zylinderkopfdichtung schicken könnte X(
Wann empfiehlt es sich den Kopf zu planen? Der Hobel hat 265000 km auf der uhr! Hat keine Öl im Wasser kein wasser im öl und die Temperatur war auch immer gut!

ist die Ölwannendichtung ebenfalls anfällig?



http://img697.imageshack.us/i/dscn4792s.jpg/

http://img59.imageshack.us/i/dsci0024r.jpg/

Schopy

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Mittwoch, 14. April 2010, 21:26

RE: Ölverlust Analsye m104

der pfeil auf dem zweiten bild zeigt auf eine typische leckstelle beim m104.

beim einbau der u-förmigen grünen dichtung gibt man in die ecken zum motorblock zwei kleckse mit silikon-dichtmittel (Dirko HT, Innotec EasyGasket o.ä.), die nach oben gerichtete rille des unteren steuergehäusedeckels muss trocken bleiben. Die oberseite der grünen Dichtung leicht einölen, damit der obere steuergehäusedeckel besser drüberflutscht.

ZKD-Satz brauchst Du daher wohl nicht. Ansonsten hat MB das Rundum-sorglos-Paket. Oder Elring, die sind Zulieferer.

Planen nur, wenn krumm oder leicht korrodiert. Oder Du nen ticken mehr Verdichtung willst. Dann würde ich aber auch Ventilschaftdichtungen mitmachen.

gruß

still no I

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Mittwoch, 14. April 2010, 21:36

da bin ich ja etwas beruhigt wenn es denn wirklich zum erfolg führt! werde den ganzen gerümpel dann wieder abbauen und mich nochmal dran machen oder kann man von aussen her abdichten? kann das Steuergehäusegehäuse auch undicht werden? erstes foto grüner pfeil

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »still no I« (14. April 2010, 21:39)

Schopy

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Mittwoch, 14. April 2010, 21:50

nicht dort, wo der pfeil ist. der träger des lüfters/der umlenkrolle ist nur auf das steuergehäuseunterteil ohne innere verbindung zu diesem oben draufgesetzt, und die Schraube durchläufte keinen ölkanal o.ä.

wird wohl von oben runtergesifft sein, wenns da ölig ist.

von außen abdichten ist wenig erfolgversprechend. habs mal versucht, aber funzte nicht. dann lieber ne neue dichtung und 30-60 minuten investieren, und nochmal machen.

gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schopy« (14. April 2010, 21:52)

still no I

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Mittwoch, 14. April 2010, 22:06

30 - 60 min wäre schön :) ganze kühlwasser runter keilriemen und und und :( ja werde das dann wohl nochmal versuchen hoffe die chancen stehen gut! also nur an die ecken mit dirko ht arbeiten? zum Motorblock hin?

also ist das Gehäuse komplett ölfrei ..

Schopy

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Mittwoch, 14. April 2010, 22:43

fürs Kühlwasser gibts ja die kleine rote Schraube unten links...

Dirko dort in die Ecke, wo unteres Steuergehäuse, Zylinderkopf und Kurbelgehäuse aufeinandertreffen. Dann die grüne u-förmige Dichtung trocken einlegen und nen Moment ablüften lassen.

In der Zeit kannst Du z.B. schon mal den O-Ring am KW-Anschluss des oberen Steuergehäusedeckels umsetzen und die Zylinderkopfhaubendichtflächen entölen und ähnliche feinarbeiten.

Dann die oberfläche der grünen Dichtung leicht mit öl benetzen, weil man den Deckel ja das letzte Stück eher parallel zum unterteil schiebt. würde der trocken bleiben, bestünde die möglichkeit, dass man die Dichtung mit reindrückt und es wieder undicht wird.

dann Gleitschienenbolzen nicht vergessen und alles wieder zusammensetzen. eigentlich ganz easy.

Ulli

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Mittwoch, 14. April 2010, 23:34

Hallo,

mit Dirko HT habe ich es auch gemacht. Also es werden natürlich die gesamten Dichtflächen des Steuergehäusedeckels, außer wo er auf der grünen Dichtung aufliegt, mit Dichtmittel eingedichtet. Nur das kein Missverständnis entsteht.

Hierbei auf auf äußerste Sauberkeit und Ölfreiheit achten. Ist gar nicht mal so einfach, die Steuerkette neigt dazu, alles die rechte Dichtfläche wieder einzusiffen.

Die meiste Zeit ging bei mir zum Reinigen der Dichtflächen drauf.

Die grüne Dichtung hab ich unten ganz in Dichtmasse gelegt, nicht nur an den Ecken.

Hilfreich kann es auch sein, vorher einige male den Deckel "trocken", d.h. zur Übung einzusetzen.

Wenn Du das alles schon mal gemacht hast und es ist nicht dicht, hast Du nicht sorgfältig genug gearbeitet. Das passiert oft und auch Werkstätten.

Schopy hat mich vor ein paar Jahren auch erfolg- und umfangreich beraten, sonst hätte ich mich gar nicht heran getraut. Vorher hatte ich auch schon einen Pfuscher rangelassen, der es auch nicht hinbekommen hat.


Gruß Ulli

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Donnerstag, 15. April 2010, 16:07

wenn die alte dichtung nicht rissig oder so ist kann man diese nochmal verwenden?

natürlich nachdem frei machen von ölresten oder dichtmasse ...

Schopy

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Donnerstag, 15. April 2010, 17:06

Dichtungen soll man grundsätzlich nur einmal verwenden.

Wenn allerdings vorm Wochenende keine neue Lieferbar ist, die alte erst ein paar Tage eingesetzt war, optisch einwandfrei ist und Du notfalls bereit bist, das Ganze nochmal zu machen, kann man es probieren (weil man eben ausser der Zeit und etwas Dichtmasse nicht viel zu verlieren hat).

Ich hätte da keine Lust zu und würde lieber auf die neue Dichtung warten. Bin aber auch faul.


Gruß

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Freitag, 16. April 2010, 01:28

ja die dichtung war nur einmal verbaut und lief wenn es hoch kommt 10 min. hab diese jetzt genommen und nochmal gemacht was ne scheis arbeit die dichtung ist etliche male verrutscht :(

hoffe jetzt hat alles hingehauen

hab dichtung und die fläche gründlich gereinigt mit fließ und bremsenreiniger

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Samstag, 17. April 2010, 21:31

vielen dank an alle motor scheint dicht zu sein, aus der kopfdichtung "schwitzt "er wohl, mehr aber auch nicht :tongue:

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Montag, 10. Mai 2010, 14:42

falsch gedacht ZKD platt jetzt will ich mich ans wechseln machen habe mir die WIS anleitung, hoffe das alles reibungslos funktioniert. ne frage an die experten habe gehört der kettenspanner muss ausgebaut werden! im wis steht aber nichts davon was ist denn nun fakt?

BJ-39

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Montag, 10. Mai 2010, 17:17

Der Kettenspanner muss definitiv ausgebaut werden. Wenn das Auslaßkettenrad ab ist, dann wäre nämlich kein Gegendruck mehr da und die Feder vom Kettenspanner würde den Kettenspanner bis zum Ende ausfahren bzw. nachstellen.

Gruß, BJ

w124'73

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Mittwoch, 12. Mai 2010, 20:02

Da der Ölverlust an der ZKD nun doch immer mehr wurde, habe ich den Ersatz der ZKD doch früher als geplant in Angriff genommen.
Gleichzeitg werden die Ventilführunggummis, die Gleitschienen, der Riemenspanner und die Alternatorlager ersetzt.

Hier einige Bilder.
»w124'73« hat folgende Dateien angehängt:
  • Foto0195.jpg (557,99 kB - 685 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Juli 2022, 22:25)
  • Foto0196.jpg (514,55 kB - 645 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Juli 2022, 22:25)
  • Foto0197.jpg (558,73 kB - 674 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Juli 2022, 22:25)
  • Foto0199.jpg (558,17 kB - 657 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Juli 2022, 22:25)
  • Foto0200.jpg (561,72 kB - 652 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Juli 2022, 22:25)

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Montag, 31. Mai 2010, 23:27





























Ich hoffe die Bilder sprechen bände :)

Es wurde folgendes getauscht

ZKD (Elring),ZK Schrauben(Elring) Ventilschaftdichtungen (Elring), Dichtung fürs Ölfiltergehäuse, Stirndeckeldichtung; KW Simmerring, Ventilschaftdichtung, Viscokupplung, Zündkerzen, Luftfilter, Ölfilter, Keilrippenriemen, Schwingungsdämpfer, Spannschraube für den Keilriemenspanner, Kühlwasser (BASF Protect Plus G48).

Der ZK wurde selbstverständlich geplant und die ventile per Hand eingeschliffen wie auf einem der Bilder zu sehen. Hat leider alles sehr lange gedauert aber jetzt ist er flott für den Sommer und das Fahren ohne B Säule macht gleich viel mehr spaß :)

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »still no I« (31. Mai 2010, 23:41)

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