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  • »Speedydriver94« ist männlich
  • »Speedydriver94« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 1. Februar 2012, 19:45

Wie viel KM schaffen gepflegte Benzinmotoren? Motor ist v 92 mit 87kw.

Hallo Benzfahrer,

nachdem ich bei den Dieselmotoren teilweise Laufleistungen jenseits der 600.000KM Marke sehe, möchte ich mal um eure Erfahrungen bitten.
Wie viel KM schaffen die Benzinmotoren so?

Beispielsweise:

BJ 92
87 KW
320.000KM
Scheckheft gepflegt, läuft ruhig

Was denkt ihr wie viel KM ich da noch rauf fahren kann. Der Wagen wird nicht getreten!


Was würde dem Motor (Z.B teiletechnisch oder pflegetechnisch) nach so langer Zeit mal gut tun?
Ich werde auf jeden Fall aller Kerzen wechselen, Öl- und Benzinfilter sowie die Kopfdichtung.
Öl und Kühlwasserwechsel ist selbstverständlich.


Gruß
320.000 km und er rollt immer noch :D.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Speedydriver94« (1. Februar 2012, 19:53)


4973

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2

Mittwoch, 1. Februar 2012, 20:40

Hallo,

erstmal Respekt für die Laufleistung :D. Mein Cousin hatte vor 4-5 Jahren einen 230E, der lief immer ohne Probleme. Er ist damals jedes Wochenende von Ravensburg nach nähe FFM gefahren und Sonntags wieder zurück. Ein paar mal Service und sehr wenige Reparaturen später standen 367.000 und ein paar zerquetschte Kilometer auf der Uhr (zwischenzeitlich ist der Tacho ein Paar mal stehen geblieben :D ). Dann wurde das Auto verkauft und mein Cousin ärgert sich heute noch (Hat damals auf Ebay noch 2.300€ bekommen :shock: ). Naja aus Fehlern lernt man. :schlag:

Auf das er noch viele weiter schöne Kilometer hält und auf das er nicht Ebay zum Opfer fällt.

Gruß Silvan
-Zitat AutoBild Klassik-

Heute ist es wie früher. Wer einen Mercedes 124 fährt, gehört zu den Gewinnern.

niu12157

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3

Mittwoch, 1. Februar 2012, 20:53

Hallo Speedy

ich kürze mal Deinen Nick ab, ist mir zu viel. Nicht böse sein.

Wenn er läuft dann läuft er. So einfach ist das. Gehe pfleglich mit ihm um.

Prophylaktisch täte ich nichts tauschen (ZKD etc.) Erst wenn es sich ankündigt.

Mache regelmäßig!!!!! MÖW/ GÖW/ und ich empfehle Dir auch das Difföl zu wechseln.
Dann dankt es Dir Dein Benz. Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen.

Ich selbst fahre zur Zeit
Valvoline 5W40 (Motor) tausche all 10-12000 KM
ATF Dexron II von Valvoline (Getriebe) tausche alle 60.000 KM
Castrol SAF-XJ 75W140 (Differenzial) tausche alle 120.000 KM

Liebe Grüße an Dich

niu12157 - Ralph -
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

micha

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4

Mittwoch, 1. Februar 2012, 21:32

Dem losiman-tr sein Coupe mit m111 Motor hat schon mehr runter und wurde bis dato nicht geöffnet. Pflege und Wartung! Nicht nur Öl wechseln sondern auch der rechte Fuß und dessen Dosierung trägt dazu bei.
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

benzbenz

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5

Mittwoch, 1. Februar 2012, 22:01

Der E200T bei uns in der Family hat bereits 380.000 Km runter. Lückenlos scheckheftgepflegt. 0W-30 Öl penibel gepflegt.

Lukese

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 00:08

Hatte mal einen w201 mit 2l Maschine bekommen. Hatte 400tkm runter, war Scheckheft gepflegt - bis dahin. Leider wusste ich das als Fahranfänger nicht zu schätzen. Hab ihn einfach nur misshandelt. Kann man leider nicht schön reden. Habe ausschließlich in Benzin investiert, 1 Ölwechsel mit Filter und ein paar Lieter zum Nachfüllen. Hat bei 580tkm immernoch geschnurrt als wär ich ganz lieb zu ihm gewesen. Der TÜV hat jedoch dann die Plakette verweigert wegen runtergerockten Lagern der Hinterachse.

Dem trauer ich übrigens immer noch hinterher :-)

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7

Donnerstag, 2. Februar 2012, 09:08

Guten Morgen,

vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen. Gepflegt wird er, sonst würd ich ihn ja nach 320.000 Km nicht nach und nach kompl. überholen. Mein damals 8 Jahre alter Speedfgiht 2 Roller von Peugeot, ist ja eigentlich der Jegendroller schlägt hin---> die Dinger werden getreten. Ich wurde des öfteren gefragt ob ich mir einen neuen Roller gekauft, so viel zum Thema Pflege. Wer seinen Benz liebt der schiebt ;). In der Werkstatt zb schiebe ich das Auto wirklich---> keine kurzen (Kalt-)Starts :).

Grüße
320.000 km und er rollt immer noch :D.

124-FAN

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 12:43

Hatte mal einen w201 mit 2l Maschine bekommen. Hatte 400tkm runter, war Scheckheft gepflegt - bis dahin. Leider wusste ich das als Fahranfänger nicht zu schätzen. Hab ihn einfach nur misshandelt. Kann man leider nicht schön reden. Habe ausschließlich in Benzin investiert, 1 Ölwechsel mit Filter und ein paar Lieter zum Nachfüllen. Hat bei 580tkm immernoch geschnurrt als wär ich ganz lieb zu ihm gewesen. Der TÜV hat jedoch dann die Plakette verweigert wegen runtergerockten Lagern der Hinterachse.

Dem trauer ich übrigens immer noch hinterher :-)
Das sind ja wahrhaftig astronomische Laufleistungen :thumbup:
Da ist ja mein 230er mit rund 210,000km und Scheckheft bis 180.000 km offenbar wirklich erst gerade eingefahren. 8o
Mein ehemaliger 190er 2,3 ltr. ist auch geschnurrt wie eine Nähmaschine..
Hätte ich behalten sollen..aber man kann ja nicht alles haben..

Gruss

Marcus
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blank

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 15:31

Hallo,


Wenn man den Motor langsam warm fährt und maximal 60% seiner Leistung benützt, kann auch einen benziner sehr lange halten.
Bei uns im Lexus Forum gibt es einen LS 400 mit eine Laufleistung von mehr als 1.000.000 Km ohne grosse Reparaturen.
Nur Wartungsteile.


Gruss,

Edwin

sternenwind

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 16:07

Motor langsam warm fahren ist wichtig und richtig, ich fahre nie über 2000 U/min, wenn er noch nicht die volle Betriebstemperatur erreicht hat.

Aber 60% der Leistung halte ich für Blödsinn. Man muss ihn nicht mehr bis zum Anschlag fahren, aber andererseits ist ein Motor für seine bestimmte Leistung gebaut. Ich fahre in der Regel meist nicht über 5'000 U/min, gelegnetlich mal noch knapp 5'500 U/min, dann ist Schluss und das reicht dann locker für 220 km/h.

60% wäre bei meinem M104 135 km/h und 3'600 U/min, dass wolen wir jetzt nicht für einen 200er ausrechnen, weil dann fahre ich nur noch knapp über 100 km/h. Wennman so die Zahlen bzgl. Leistungsforderung überhaupt zugrundelegen kann.

Um dann überhaupt vernünftig auf der Bahn zu fahren bräuchte ich ja einen Benz mit einer Endgeschwindigkeit von 366 km/ h oder wenn ich 4'000 U/min nicht überschreiten will einen Wagen mit weit über 6'000 U/min. Wobei U/min nicht der alleinge Massstab sind, sondern auch Drehmoment ...

Ich kenne diese Altherrenregel mit 75%, wobei, wenn der Motor in Ordnung ist und entsprechend rgelmässig gewartet wird und eifrig Ölwechsel bekommt, mal auch Inj-Cleaner, Hydrostösselzusatz, dann kann man seine Leistung von ihm verlangen.

Wer rastet der rostest oder so. Wie sehen die anderen dies?

blank

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 16:53

Hallo Markus,


Ok, 75% dann.
Ich meine nur dass man mit einen alten Motor nicht volgas fahren soll.


Gruss,


Edwin

sternenwind

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 17:13

ich habe die wahrheit nicht gepachtet, daher meine ernsthafte frage wie sehen die anderen dies hier?

Corvinus

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 17:41

Das Coupe hat mitlerweile auch knapp 300000 drauf und wird nicht geschont aber dafür regelmässig eben die Flüssigkeiten und Filter.Wir mögen zwar unsere Autos aber sie werden eben auch dafür genutzt wofür sie gebaut wurden.

Gruß Johan
Elektronik gehört in`s Wohnzimmer und nicht auf die Straße

Ulli

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14

Donnerstag, 2. Februar 2012, 19:24

Hallo Leute,

mein alter M102 230E hatte beim Verkauf in 2002 430.000km gelaufen. Hab ich noch 1.900,- Euro für bekommen, weil er so gut in Schuss war. Beim M102 oder M103 sollten nur mal wegen hohen Ölverbrauchs die Ventilschaftdichtungen erneuert werden. Geht ja von oben und ist nicht aufwändig. Sonst lagert sich Ölkohle auf den Ventilen ab und kann zum Motorschaden führen.

Die 4-ventiler haben diese Schwäche nicht.

@Ralph, außer den Ölen das silikathaltige Kühlmittel nicht vergessen. Das für den Korrosionschutz zuständige Silikat ist nach 3 Jahren verbraucht.

Einen älteren Motor, der in Ordnung ist, kann man auch voll belasten. Nur steigt der momentane Verschleiß mit der Belastungshöhe bzw. Drehzahl rapide an. Das hat aber wie gesagt nichts mit Alter und Laufleistung zu tun. Als Regel für die Dauerbelastung sind die 75% schon gut gewählt.


Gruß Ulli

Fhighuck

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15

Donnerstag, 2. Februar 2012, 19:28

Sehr schön ausgedrückt Corvinus ;)

Warmfahren, sparsam und auf ein langes Autoleben bedacht fahren in allen Ehren, aber nen 200er (jener alten Generation) nicht über 2000 1/min zu fahren ist schier unmöglich. Die oben genannte 2l Maschine muss man wohl oder übel einfach ein bisschen mehr "treten", was einer sehr hohen KM Laufleistung widerspricht. Aber KM-Laufleistungen zwischen 300tkm-500tkm sehe ich als realistisch an, weil die Autos und insbesondere deren Motoren einfach noch robust sind!
Anständige Wartung ist natürlich Vorraussetzung.

16

Freitag, 3. Februar 2012, 01:10

Sehr schön ausgedrückt Corvinus ;)

Warmfahren, sparsam und auf ein langes Autoleben bedacht fahren in allen Ehren, aber nen 200er (jener alten Generation) nicht über 2000 1/min zu fahren ist schier unmöglich. Die oben genannte 2l Maschine muss man wohl oder übel einfach ein bisschen mehr "treten", was einer sehr hohen KM Laufleistung widerspricht.
Es ging ihm dabei um die Warmlaufphase. Danach kann man den drehen, bis der Begrenzer nicht mehr kann:D:D:D Nee, so heftig nun auch wieder nicht;)

Da haben wir aber mal wieder Klagen auf hohem Niveau. An die 2000 U/min bei Kalter maschine halte ich mich sogar beim 200D und da hat der hinterherfahrende nichts zu lachen. bei Minus 10 Grad und kaltem Motor wird der 200D erstmal nur laut, bevor er dann mit dem fahren anfängt;)
Ich behaupte, ein Motor braucht auch ab und zu mal eine ordentliche Autobahnetappe bei höherer Drehzahl.

Bedingt durch mein Wohnumfeld und meine Strecken die ich mit dem Benz fahre bin ich lange zeit eigentlich nur innerorts gefahren, und das bei nicht mehr als 70 km/h. Wenn man dann mal 200 km Autobahn schön bei Vollgas gefahren ist (immer so zwischen 3600 und 4600, beim Diesel gehts ja nur knapp bis 5200, aber im 5. Gang ists da etwas dünne;)) merkt man die nächsten 2 bis 3 Tage doch, dass der Motor mehr Leistung und mehr Laufruhe hat.

Wenn der 200D gut durchgewärmt ist wird er auch ab und zu mal richtig getreten, bis er nicht mehr höher dreht, um mal flott noch in den VErkehr zu hüpfen;)
Ölwechsel mache ich ca. alle 8000 km, billigstes BAumarktöl 10W40. Ich fahre ihn jetzt seit knapp 50.000 km so, und für mein Gefühl läuft er besser als zu dem Zeitpunkt zu dem ich ihn gekauft habe.
Zumal er da noch einen tickernden Hydrostößel hatte, sobald es unter 10 grad warm war, und der jetzt keinerlei Geräusche mehr von sich gibt:D Hat übrigens Aktuell 512.000 km weg, der Diesel:)

LG, Timmey
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Timmey200« (3. Februar 2012, 01:33)


  • »Hein_nieH« ist männlich

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17

Freitag, 3. Februar 2012, 11:42

... na wieviel schafft der Benzinmotor wohl .....

Moinsen,

Ralph hat recht. Wenn man ihn vernünftig pflegt hält er fast ewig.

Mal ein kleinen Richtwert: Mein 190 E 2.0 hatte damals 420.000 auf der Uhr. Selbst bei dieser Laufleistung hat er kein besonderen Öldurst gehabt. Lediglich die Tassenstoessel sind einmal sauer geworden. War aber kein Problem die Dinger zu wechseln. :prost:

Mein W124 E200 wird diesen Wert mindestens erreichen. Er wird sittsam warm gefahren, nie besonders getreten und der Motor wird meistens auf 2000 1/min gehalten.
Es ist dabei selbstveratändlich, dass ich alle Wartungsintervalle selbst durchführe. :kaffee3:

Was ist denn die höchste Laufleistung, die ein W124 Benzinmotor erreicht hat. Hierzu könnte doch in diesem Forum eine eigene Rubrik eröffnet werden. :locked:


Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

124-FAN

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Freitag, 3. Februar 2012, 11:53

Ich denke mal das das "vernünftige Fahren,Warmfahren" grundsätzlich eine Vorrausetzung bei allen Ottomotoren ist.
Die alten Daimlermotoren sind eben dafür besonders bekannt.

Bei meinem "Schönwetterauto" dem Pontiac Trans Am finde ich es immer wieder faszinierend wenn ich mich im Overdrive auf der Autobahn bei rund 100 km nur im "leicht erhöhten Leerlaufdrehzahlbereich" bewege sprich so rund 1100-1200 u/min
Bei 5 liter Hubraum und geradezu lächerlichen 174 PS befindet sich der Motor eigentlich fast immer "Tiefschlaf" 8)
Ist auch gebaut worden für die Ewigkeit :thumbsup:

Gruss

Marcus
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Fhighuck

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Freitag, 3. Februar 2012, 18:01

@Timmey:
Unter 2000 1/min zu halten, auch in der Warmlaufphase ist aber beim Benziner tatsächlich nicht möglich ;). Der Diesel ist ja länger übersetzt und hat höheres Drehmoment in niedrigen Drehzahlen, aber wenn man vom dritten in den vierten bergauf bei 2000 1/min schaltet geht da garnix mehr ;).

20

Samstag, 4. Februar 2012, 01:15

@Fhighuck
Fahr mal 200D, du wirst jedes einzelne Wort sofort zurücknehmen. Ich bin wirklich noch nie ein langsameres Auto gefahren. von dem Drehmoment, das du beschreibst, hab ich noch nichts gespürt:D Um mit nem 200D "flott" vorwärts zu kommen, muss man den schon bis 3000 drehen, damit er auch gut vom Fleck kommt;)

Das mit der Überstzung wage ich zu bezweifeln, mein erster Gang geht bis 40 km/h bei 5200 U/min, ich denke der Benziner ist länger übersetzt;)
Jede Wette, dass der Benziner in jeder Lebenslage mehr Druck hat:)
EAT MY FEINSTAUB!

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