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Duppi001

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21

Donnerstag, 17. November 2011, 14:46

Aha! Ach nee, habe doch nicht verstanden? Welches Teil hat denn der micha da nun "verheizt"? Die Mutter oben oder die ganze Schraube? Ich frage ja bloß, weil, wenn, dann besorge ich mir lieber vorher (!) so'n Teil, um dann nicht am WE dazustehen mit 'nem abben Serpentinenriemen ;(

Habe mir diese Spann"schraube" gerade mal angeschaut und werde so vom Gucken nicht wirklich schlau, was daran kaputt gehen könnte, sollte, dürfte, müßte ... Oder überhaupt, wie's funktioniert, wenn ich daran kurbel ...

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22

Donnerstag, 17. November 2011, 16:28

Der Kollege hat doch geschrieben, dass ihm der Gussring gebrochen ist. Ichabe immer nur auf die Riemenspannung geachtet, alles andere ist Schmuck am Nachthemd. Ich hab sie nicht kaputtbekommen, obwohl ich auch schonmal an Panzern schraube und beim Bankdrücken auch nicht grad am unteren Ende der Gewichte stehe :). Man sollte sich abe.merken wie die Schraube eingebaut ist. Wenn sich der Bierkasten dem Ende neigt und der Schnaps auch langsam greift, ist es ziemlich schwer rauszubekommen, wierum besagter Ring nu reingehört. Den Kunststoffpfeil setzt du ja selber auf, also ist die Anzeige nur so gut, wie du das Null getroffen hast. Der Spanner sitzt im Auto schon ohne Schraube leicht auf Zug, und das habe och dann als Null genommen. Aber wie gesagt, lieber am Riemen prüfen, und auch da am Besten auf einem kurzen Stùck, nicht unbedingt eine der langen freien Strecken testen.

P.S.: Teil zwei der Frage, du legst den Spanner in die Nut im Ring. Wenn du die Schraube drehst, drückt die sich am Blech ab, wo sie eingelegt ist und verdreht damit über den Ring den Spannkörper.
MfG, Steffen.

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micha

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23

Donnerstag, 17. November 2011, 20:28

Ok vielleicht sollte ich mal den Bruch am gussring genauer beschreiben.
Am gussring ist eine kleine öse, diese stellt die Verbindung zwischen der "schraube" und dem gussring her. Diese öse ist natürlich das schwächste glied an der ganzen geschichte.

Ich habe leider keine epc um dir das mal schematisch zu zeigen was ich meine.

Aber vielleicht stolpert hier mal jemand mal über den thread wegen des auszuges und macht ihn uns zugänglich?
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Duppi001

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24

Freitag, 18. November 2011, 06:28

@micha
Habe hier 'ne Abbildung von der Verstelleinrichtung, vielleicht ist's damit besser zu beschreiben? Denke mal, der Gußring ist das Teil, welches auf der Abbildung auf 8 Uhr sitzt.

@Steffo_SL600
Du hast natürlich Recht, es war tatsächlich vom Gußring die Rede. Hatte nur bis Schraube mit Aufmerksamkeit gelesen ...
Somit könnte man dann beim beschriebenen Schadensbild die ganze Verstelleinrichtung tauschen und nicht nur die, von mir angedachte, Mutter.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Duppi001« (18. November 2011, 06:31)


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25

Freitag, 18. November 2011, 07:26

Ja das reicht schon aus. Und das ist der Schwachpunkt, man muss ja bedenken der federstahl und der poröse Guss..
was gibt als erstes nach? Ja genau, diese gussöse.

Wenn man natürlich nach dem etzold geht und sich nicht wirklich auskennt und das war 2005 bei mir einfach so, kann man einiges falsch machen. Und das resultiert halt daraus. :rolleyes:
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26

Freitag, 18. November 2011, 08:11

Schön, daß ich helfen konnte :D

Kann mir nun noch jemand etwas anderes erklären:

Kenne diesen automatischen Riemenspanner von anderen Autos nur ohne diese komische Verstell-/Einstellschraube. Da hebelt man zum Riemenwechsel schlicht an der Rolle des Riemenspanners zur Entlastung, um den alten Riemen zu entfernen und wieder aufzulegen. Der Riemen ist dann, eben durch den automatischen Spanner, richtig gespannt. "Automatisch" eben.
Mercedes nun hat den automatischen Riemenspanner, eine Spannschraube und auch noch einen Schwingungsdämpfer - wozu das alles?
Frage (auch) deshalb, weil ich gerne wissen würde, ob der einfache Riemenwechsel nicht auch so funktionieren könnte, daß man die Spannerscheibe entlastet (wenn man da denn irgendwo ansetzen kann (Nuß + Hebelarm)), Riemen runter, Riemen rauf > Spannung richtig. Wenn die Riemen, alt (im dann damaligen Neuzustand) wie neu, gleich lang sind, dürfte das dann doch alles stimmen? Der autom. Riemenspanner ist doch schließlich dazu da, den Riemen um den Mittelpunkt herum immer auf der richtigen Spannung zu halten? Oder sollte das bei MB nicht so sein?

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27

Freitag, 18. November 2011, 09:08

Der Riemen längt sich während des Gebrauchs. Deshalb auch die Nachstellung. Ich hatte ja schon gesagt, dass der Riemen auch mit entlastetem Spanner ziemlich straff sitzt. Also kann man es so ungefähr auch ohne die Schraube hinbekommen. Die Aggregatescheiben haben viel Umschlingungswinkel, und ich glaube es würde auch ganz ohne Spanneinstellung gehen. Wir arbeiten jedenfalls mit kleineren Umschlingungswinkeln trotz höherer Aggregateleistungen. Noch dazu ist der Motorraum von unten Verkleidet, sodass der Riemen nicht nass wird...ist halt ein auf sichere Funktion ausgelegtes System. Wie so ziemlich das ganze Auto. Würde alles mit viel weniger Aufwand gehen, aber dann wärs die gleiche Sch***e wie bei den anderen Autos auch, und ich hätt ihn dann vielleicht nicht gekauft.
MfG, Steffen.

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28

Freitag, 18. November 2011, 12:07

Rein theroretisch und aber auch praktisch gesehen geht das, ja.
Hatte mein alter Herr auch immer so gemacht.
Er schaute mich einmal völlig verdutzt zu beim riemenwechsel.
Und griff dann mit einem Hebel ein und hat all das ohne Werkzeug bei mir am Fahrzeug bewerkstelligt, jedoch habe ich etwas Abstand davon gehalten und ihn geben mir doch die eventuellen defekte zu bezahlen.

Antwort:
ach mach dir keen kopp, klappt schon.
Mach ick schon immer so an den m102 und m103 Motoren.

Hat ja auch geklappt, aber für die Nummer leg ich nicht meine Hand ins Feuer.
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Montag, 12. Dezember 2011, 17:28

Bin noch immer nicht dazu gekommen ... Vielleicht noch'n büschen Angst davor?

Aber noch 'ne Frage:

Wenn man schon den Riemen wechselt, so sollte/könnte/dürfte/müßte man ja auch gleich die Spannrolle mit wechseln. Doch wie?
Dafür muß man dann doch schon einiges auseinandernehmen? Oder kommt man in der Enge dort doch irgendwie zurecht? Benötigt man spezielles Werkzeug (im Sinne von "hat nicht jeder im Billig-Werkzeugkasten") dafür?

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30

Montag, 12. Dezember 2011, 17:33

Spannrollenwechsel war im 300 24 kein Problem, Viskolüfter weg und los gehts.

Gruß

Duppi001

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 06:36

Jaaaa ...

Ich hatte so mehr daran gedacht, wie man die Spannrolle (oder, besser gesagt, die Schraube/Mutter) los bekommt. Schlagschrauber oder so etwas notwendig?

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 08:19

Schlagschrauber kannst du für ALLE Arbeiten getrost in der Tonne versenken. Der hat in einer richtigen Werkstatt gar nichts verloren. Und Plat hast du dafür schon dreimal nicht, oder hast du eine Idee wo?
MfG, Steffen.

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:35

Na ja, Platz könnte man ja schaffen ... Einfach 'n passendes Loch durch den Kühler sägen :D

Und 'n Schlagschrauber habe ich (bzw. der Mensch in der Werkstatt) das letze Mal gebraucht, um die Riemenscheibe einer Lichtmaschine abzubekommen ...

Gehe mal, wenn ich Deine Worte richtig interpretiere, davon aus, daß das Mütterchen von die Riemenscheibe auch so abzubekommen ist? Wenn man erst einmal den Lüfter aus dem Weg geräumt hat ...

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:12

Einfach mehr frühstücken :). Ich hab hier letztens ein M73 Gewinde handgeschnitten, da hat sich schon lange kein Schrauber mehr gedreht :). Aber es mussten mich zwei Leute festhalten, damit ich mich nicht mitdrehe. Aber mal im Ernst. Wenn die Schrauben so festgegammelt sind ist die Gefahr viel zu hoch, dass sie abreissen. Und dann hast du richtig Arbeit.
MfG, Steffen.

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Samstag, 17. Dezember 2011, 13:36

Zitat

Original von micha
Und griff dann mit einem Hebel ein und hat all das ohne Werkzeug bei mir am Fahrzeug bewerkstelligt


Frage mich gerade, was dabei die Spannschraube für Schwierigkeiten macht/machen würde - muß die dann erst ganz losgeschraubt werden, oder bleibt sie dort wo und wie sie ist? ... Man sieht, ich habe noch immer nicht wirklich einen Schimmer, wie (und warum überhaupt) diese Spannschraube funktioniert ...

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Samstag, 17. Dezember 2011, 21:58

Die Spannschraube muss gelöst werden. Theoretisch kann sie drinbleiben. Ich finds aber einfach sie rauszuholen und den Ring, der an der Spannschraube ist im ausgebauten Zustand um den Riemenspanner zu legen.
MfG, Steffen.

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Sonntag, 18. Dezember 2011, 03:27

Habe ich mich da mißverständlich ausgedrückt? Oder verstehe ich nur wieder mal Deine Antwort nicht ;(
Was hast Du da gerade ausgebaut? Den ganzen Spanner incl. Rolle? Ich wollte, eigentlich, nur den Riemen und die Rolle an sich wechseln ...

Ich meinte bei der "Ich wechsel den Riemen mit einem langen Hebel und brauche nüscht zu demontieren Aktion" - s.o. im Beitrag von micha.

Hatte, glaube ich, schon mal oben geschrieben, daß ich bei Fahrzeugen mit Automatik-Spanner noch nie so'n Gedöns mit Spannschraube und Dämpfer gesehen habe. Deshalb bin ich nun, sicherheitshalber, ein wenig genauer ... Weil, man will ja auch nicht mehr kaputtmachen als unbedingt notwendig :D

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Sonntag, 18. Dezember 2011, 03:33

Gibts die Rolle einzeln? Ich glaub die Spannrolle gibts nur mit Spanner. Guck dir mal das Spannlager an...meins war total fertig. Ich konnte den Spanner rundenweise drehen.

P.S.: Der externe Dämpfer is auch später rausgeflogen.
MfG, Steffen.

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39

Sonntag, 18. Dezember 2011, 03:36

Zitat

Original von Steffo_SL600
Gibts die Rolle einzeln?


Ähm, ja! Ich habe hier zumindest eine liegen. Also wird's die wohl so geben :D
Siehe z.B. hier

Ich will ja nur die Rolle wechseln, also auch meine Frage (weiter oben) nach der Machbarkeit des Lösens der Schraube/Mutter derselbigen, wenn der Spanner selbst sich noch am Fahrzeug befindet ...

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40

Sonntag, 18. Dezember 2011, 03:46

Die bekommst du auch so lose im eingebauten Zustand.
MfG, Steffen.

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