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Sonntag, 7. Mai 2017, 11:43

E320C mit M104.992 - Meine ganz große Baustelle - Revision 2017

Schöne Grüße an alle Schrauber und Enthusiasten der 124er Baureihe!

Vor etwa 2 Wochen habe ich eine ganz große Baustelle angefangen und nehme den Motorraum von meinem 320er Coupe "auseinander". Die Gründe dafür gibt/gab es einige...Der aller erste war das Öl im Kühlwasser. Ausserdem: Ölleck vorne links neben der WaPu, Nebengeräusche im Leerlauf, heißwerdender Motor im Stop-und-Go-Verkehr, schleichender Kältemittelverlust.

Der km-Stand ist momentan über 256 000 km. Der Motor läuft eigentlich ganz gut - kein Ventilklappern oder Ähnliches - springt immer sehr gut, egal ob warm oder kalt. Der Durchzug ist auch sehr gut. Und ja, mit LPG läuft er auch ohne Probleme.

Ich werde meinen Fortschritt und meine Erfahrungen hier so gut es geht dokumentieren und einige Bilder posten. Ich freue mich auf eure Kommentare, Fragen aber auch auf den einen oder anderen Tip und Hinweis.

Legen wir mal los...
In diversen Internetforen wird der Öl-WT gerne als einer der Gründe für das Öl im Kühlwasser genannt. Deshalb machte ich mich an die Arbeit.
Der Öl-WT war eine ganz harte Nuss. Um den WT auszubauen müssen die Benzinleitungen und das Saugrour ausgebaut werden. Da ich eine LPG-Anlage drin habe, war der Aufwand entsprechend höher. Der WT wird mit 4 unterschiedlich langen Innen-6kt-Schrauben (Größe 6) angeschraubt. An die obere rechte (kurze) Schraube kommt man mit nichts Normalen dran. Erst ein kurzer Imbusschlüssel hat hier das Unmögliche möglich gemacht. Als alle 4 Innen-6kt-schrauben draussen waren, musste der WT noch regelrecht herausgefummelt werden. So sieht das WT-Gehäuse ausgebaut und aufgeschraubt aus…


Auf dem ersten und zweiten Bild sind die Schraubenlöcher (4x) zu sehen. Wie man vllt sehen kann, ist das obere rechte Loch quasi direkt hinter dem Filterzylinder und deshalb ist es ganz schwer da mit “normalem” Werkzeug dranzukommen.

Hier hockte der WT am Kurbelgehäuse (4 Schrauben etwas eingedreht, 3 haben roten Farbfleck am Kopf):


Der Deckel vom WT-Gehäuse bzw. der eigentliche WT (mit KW-Leitung):


Ich habe den WT mit einer Luftpumpe bis ca. 1,5...2bar abgedrückt. “Leider” hat der WT den Druck gehalten, nichts hat herausgezischt. Entweder ist er dicht-dicht oder nur kalt-dicht. ScheiBe! :cursing:

Hoffentlich ist der Kühler undicht, wenn nicht, dann habe ich den Verdacht, dass die ZKD durch ist und (wieder) erneuert werden muss... X(

to be continued...



alex

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2

Sonntag, 7. Mai 2017, 12:43

drum macht ein E320er Fahrer immer Nägel mit Köpfen und macht das volle Programm, sprich: Zylinderkopfdichtung + ALLE Dichtungen ein einziges Mal und hat 250tkm Ruhe
...denn wenn die Zylinderkopf abmontiert ist, ist der a+e des WT relativ ein Kinderspiel

;)
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optifit

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Sonntag, 7. Mai 2017, 12:45

Ich fahre auch ein 94er 320er mit LPG.
Mit dem Öl im Kühlwasser gebe ich dir nur den Rat, wenn Du den WT prüfst muss er min. 80*c haben.
Die meisten Lecks zeigen sich im warmen.
Mit dem Kühlwasserverlust, hast du da schon mal an den Verdampfer gedacht?
Das kann sehr gefährlich werden, wenn Kühlwasser mit eingespritzt wird.
Gerade die älteren Prins Verdampfer, ich glaube bis Typ j oder h.
Wenn Du prins drin hast, entweder Verdampfer überholen mit dem Umsrbeitungssatz oder am besten neu.

Wenn du die Kopfdichtung machst, mache die Steuerkette und Gleitschienen mit.

Bei meinem darf ich die wechseln, immer unter Last, gerade beim anfahren höre ich ein leises Nägeln
Eines habe ich noch nicht gefunden, im kalten macht der ein Geräusch wie als wäre ein Lager vomGenerstor kaputt.
Nur Generator, Wapu und Klimakompressor sind neu
Luftpumpe habe ich nicht.
Vielleicht hättest du das schon gehabt

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Montag, 8. Mai 2017, 22:46

ZKD-Tausch ist nicht auszuschließen, Öl-WT doch dicht!

Der Tip mit dem LPG-Verdampfer ist nicht schlecht, aber ich hatte kein Problem mit dem KW-Verlust, sondern Kältemittelverlust (Klima-Flüssigkeit).

Der Vorbesitzer hat die ZKD vor etwa 70000km gemacht - ich meine die Rechnungen gesehen zu haben. Ich werde noch mal nachsehen. Eines ist klar: keiner weiß wie gut die Wiedermontage war...Ich jedenfalls will erstmal alles andere ausschließen, bevor ich mich an die OP am offenen Herzen dranmache.

Die Idee mit dem Erwärmen des WT finde ich sehr gut - ich habe heute den WT ins kochend heiße Wasser für ein paar Min reingelegt, dann das Wasser raus und wieder gekochtes Wasser rein in den Topf. Mit etwa 3bar abgedrückt und leider wieder nichts. Das Ding scheint wirklich dicht zu sein.

Heute habe ich den Keilrippenriemen, Ventilator, Kühler und sämtliche Schläuche ausgebaut. Der Kühlerausbau ist echt ein Kinderspiel. Wenn alle Schläuche und die beiden AG-Leitungen ab sind, dann noch die beiden Klammern abziehen und schon kann der Kühler nach oben gezogen werden. Der Kühler ist auch relativ leicht. Im Kühler war noch etwas KW drin...habe etwas den Boden eingesaut.


Im Übrigen, aus der oberen AG-Leitung kommt kein Tropfen ATF heraus. Aus der unteren AG-Leitung tropft die ATF etwas, also auffangen und zustopfen ist angesagt.

Der Kühlerausbau hat sich richtig gelohnt...ich fragte mich warum habe ich das nicht schon früher gemacht. Erstens war zwischen dem Klimakondensator/kühler und dem Wasserkühler einiges an Dreck drin, dann habe ich festgestellt, dass eine AG-Leitung schon ordentlich verrostet war und bei leichtem Biegen knickte. Und dann kam es: Auf der Rückenseite vom Kondensator sah ich grün-farbige Flecken und feuchte Stellen. Ich glaube die Ursache für den Kältemittelverlust ist gefunden.

Wie ihr seht, habe ich die Viskokupplung nicht ausgebaut, weil es noch nicht nötig war. Ich weiß nicht warum viele sich mit der der Schraube in der Mitte herumärgern wenn die was vorne machen wollen und der Ventilator im Weg ist...Der Ventilator ist mit 3 kleinen Innen-6kt-Schrauben drangeschraubt (ca. 10Nm). Ich hatte vor Jahren mal die Viskokupplung beim Freundlichen für großes Geld tauschen lassen. Jetzt habe ich festgestellt, dass die die Schraube nicht erneuert haben. Es ist immer noch die alte Schraube drin. :evil:


Für diejenigen, die sich fragen, wie die Viskokupplung abgeschraubt wird, habe ich Fotos gemacht, wo man mit z.B. einem gekürzten Imbussschlüssel (5er) hinter der Kupplung drankommt. Auf ca 45° von der Vertikalen ist eine Nut im Motorblock - die Kupplungsscheibe hat ein etwa 6mm großes Loch auf der Rückseite. Den Imbussschlüssel hinter die Scheibe einstecken und dabei die Kupplungsscheibe drehen. Wenn das Loch kommt, flutscht der Imbussschlüssel rein und blockiert die Kupplungsscheibe. Mit einem normalen imbussschlüssel kommt man da nicht rein. Alternativ nutzt man einen entsprechend gebogenen Draht (Durchmesser ca 5mm)


Wenn der Keilrippenrimen ab ist, dann kann man ja ganz einfach die Rollen durchgehen und mit der Hand prüfen. Die Wellen von meinem Geno und WaPu haben beide deutliches Radialspiel. Geno muss wohl neue Lager bekommen. WaPu neu!?!? Ich werde die mal aufschrauben und erstmal reinschauen.



optifit

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5

Montag, 8. Mai 2017, 23:03

Mit dem Kältemittelverlust ist bei den 320ern meist der Kompressor undicht.
denn Öl tropft auf den Kompressor und lässt die Dichtungen quellen.
Ich hab meinenneu gemacht und gleich mit 2K Bremssattellack gestrichen.

So wies sich anhört. ist die Kopfdichtung hin :wacko:

6

Dienstag, 9. Mai 2017, 04:21

drum macht ein E320er Fahrer immer Nägel mit Köpfen und macht das volle Programm,

Was muss, des muss irgendwann. :whistling:



Dabei, alles was aus Gummi um die Ansaugbrücke ist, neu machen ~ 200 €.

denn Öl tropft auf den Kompressor und lässt die Dichtungen quellen.

Des haste schon wiederholt gepostet, des musste mir mal erkären.
Nen M104 sifft VR oder HL.
Auch die nach rechts gestellte Bauweise aller Motoren erschwert beim 124 die Möglichkeit, das da ernsthaft Öl auf den Kompressor trifft, was ihn schädigen könnte.
Meine Motoren im 201/124 waren schon überall undicht aber nie so, das da was auf die Kompressoren getropft wäre. ?(
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

optifit

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7

Dienstag, 9. Mai 2017, 04:59

Es läuft schön den Haltern entlang.
Ich habe noch 2 ölverkokelte Kompressoren liegen vom m104

Genau wie ich noch ein paar verbrannte Sicherungskästen habe.
Vielleicht bin ich ein Sonderling ?(

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Sonntag, 14. Mai 2017, 14:38

Das, was ich hinter dem Kondensator gesehen habe, sagt mir, dass der Kondensator undicht ist. Am Kompressor sehe ich nichts Feuchtes oder Grünes oder so. Wenn eine Stelle undicht ist, dann kann man dies nach so vielen Jahren schon mit bloßen Auge sehen/erkennen. Neuer Kondensator ist schon geliefert worden und wartet auf den Einbau.

Ich hatte diese Woche etwas Zeit, um weiterzumachen. Ich habe den ÖL-WT gereinigt und die Wasserpumpe ausgebaut.

WT gereinigt...


Die Wasserpumpe ist wohl keine originale...(wird ausgetauscht)


Mit ausgebauter WP sieht man wohl mehr. Hinter der WP sieht man den Schlamm und Dreck der letzen Jahre. Ob das Öl von der defekten ZKD kam??? Hier habe eher den Verdacht, dass der Frontdeckel undicht ist. Der Frontdeckel kommt eh demnächst ab. Dass die ZKD an dieser Stelle (also Vorne links) undicht ist, ist wohl sehr ungewöhnlich.


Es ist jetzt auch eine gute Gelegenheit, die Motorlager auszutauschen. Die Meile-Lager, die ich vor ein paar Jahren verbaut habe, haben die Motorschwingungen kaum gedämpft. Die Motorvibrationen waren im Innenraum zu spüren.
Ich habe neue Motorlager bestellt. Ich habe mich zum ersten Mal für Corteco entschieden. Als die Teile ankamen, kamen bei mit Zweifel auf, ob das nicht irgendeine billige Fälschung ist. Auf dem Lager selbst sehe ich keine Nummer, sondern nur einen Farbstempel mit dem Markenlogo.


Im Übrigen: Das Drehen des Motors mit eine Ratsche ist keine große Sache. Ich habe hier und da mal gelesen, dass viele Probleme haben, den Motor von Hand zu Drehen. Wenn der Keilrippenriemen ab ist, dann geht das relativ einfach. Man muss vielleicht nur in die richtige Richtung drehen. ;)
Auf den Motor (also Richtung Innenraum) geschaut, drehte ich den gegen den Uhrzeigersinn.



optifit

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Sonntag, 14. Mai 2017, 17:54

Nimm die Wapu von Behr.
Achte auf die Dichtflächen am Motor. Dort wird die gerne undicht.
Achte vor allem auf den richtigen Frostschutz, g48 oder g11 sind identisch.
Mfg schau dir den kleinen Plastikwinkel stutzen am kühler an

0815

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Sonntag, 14. Mai 2017, 21:45

Falls du dir nicht sicher bist mit den Motorlagern,
Ich habe noch Lemförder da. Ich brauche sie leider nicht und sie sind Erstausrüster.

Lemberg

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Sonntag, 14. Mai 2017, 22:18

Nimm die Wapu von Behr.

Ich wüsste nicht, dass man von BEHR welche kaufen kann für den M104.
Ich hab vor 5 Jahren SKF verbaut. Bisher unauffällig.

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Montag, 15. Mai 2017, 13:03

Wasserpumpe

Was die Betriebsflüssigkeiten angeht, da nehme ich nur das, was von MB freigegeben ist. Da bin ich zu pingelig...ich bin nämlich der Überzeugung, dass viele der "typischen" Schäden am Motor und an den Nebenaggregaten hauptsächlich wegen falsch verwendeten Betriebsmitteln oder wegen nicht Einhaltung von Wechselintervallen kommen. :kaffee3:

WaPu-Auswahl für meinen M104:
Es gibt die WaPu von Behr/Hella (8MP 376 801 521) - Internetpreis ca 200,-
Dann gibt es noch die von FEBI (09107) - Internetpreis ca 90,-
Dann noch von Meyle (013 026 7000) - Internetpreis ca 120,-
...und die SKF (VKPC 88824) scheint auch eine ganz gute Alternative zu sein - Internetpreis ca 120,-.

Wegen dem Preis und der Marke tendiere ich momentan zu einer WaPu von SKF. Da ich nicht vorhabe, mit dem QP 20kkm pro Jahr zu fahren (die Zeiten sind vorbei), käme auch eine von FeBi in Frage...noch vor 10 Jahren hätte ich mit Sicherheit eine von Behr verbaut...aber jetzt hat es nur für einen neuen Kühler, einen neuen Ausgleichsbehälter und einen neuen Kondensator von Behr gereicht. Man muss nun schauen, wo man sein Geld sparen kann. :D

Welche Erfahrungen habt ihr denn so mit den Wasserpumpen von SKF, FeBi, Behr/Hella oder anderen?

@0815: Ich habe zuerst an die Lemförder-Motorlager gedacht, habe mich dann aber kurzfristig umentschieden, weil ich gelesen habe, dass LF die Lager nicht mehr herstelle und Corteco wohl der Originalzulieferer wäre. Warum hast du deine LF-Lager nicht verbaut?



13

Montag, 15. Mai 2017, 14:27

Cortecos hab ich im E300TD, nach jetzt 30.000 fängt der Tross wieder an zu rumpeln...

Wasserpumpen immer Hella/Behr, die scheixx Arbeit will man nicht 2 mal machen...


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optifit

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Montag, 15. Mai 2017, 15:21

e Hella Begr. Wapu.
Ich spreche aus Erfahrung.

mallnoch

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15

Montag, 15. Mai 2017, 15:31

Mein Mechaniker hat für den m103 die skf Pumpen getestet, die sollen momentan gute Qualität liefern.
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Montag, 15. Mai 2017, 15:39

Zitat

Mein Mechaniker hat für den m103 die skf Pumpen getestet, die sollen momentan gute Qualität liefern.


Also schönes hören sagen...


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Montag, 15. Mai 2017, 15:49



@0815: Ich habe zuerst an die Lemförder-Motorlager gedacht, habe mich dann aber kurzfristig umentschieden, weil ich gelesen habe, dass LF die Lager nicht mehr herstelle und Corteco wohl der Originalzulieferer wäre. Warum hast du deine LF-Lager nicht verbaut?



Ich habe das Auto verkauft.

Die orig. Lager die drin waren kamen von Boge, das ist das was von Lemförder im Karton ist.
Habe auch zwischen Corteco überlegt. Mögen vielleicht jetzt im MB Karton liegen, leider nicht so gut.
Die kann ich dir günstig verkaufen, liegen sonst nur rum.


Wapu habe ich von eBay, Händler wapu24, hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Lief bis zum Verkauf auch problemlos.

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Montag, 15. Mai 2017, 17:36

Ich hatte für meinen 3 Pumpen zur Auswahl bestellt
QH
SKF
Behr
Bestellt.
Die beste war behr, dort hatte für meinen aber ein Blindstopfen gefehlt.

Ich hab schon die Nase voll mit skf Radlagern am 124er :piepts

Lemberg

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Montag, 15. Mai 2017, 17:53

Ich hatte für meinen 3 Pumpen zur Auswahl bestellt
QH
SKF
Behr
Bestellt.
Die beste war behr, dort hatte für meinen aber ein Blindstopfen gefehlt.

Bei meiner SKF auch. Irgendeine Ölablasschraube hat dann gepasst.

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Sonntag, 21. Mai 2017, 12:25

auf dem halben Weg zum Zylinderkopf...

Ich hatte gestern etwas Zeit in der Garage verbringen können und bin etwas weiter in meinem Projekt gekommen.
Erstmal den Frontdeckel von der KW-Leitung befreit. Dabei hier und da etwas den groben Dreck entfernt. Der Kopf der Innen-6kt-Schraube hat Spuren von unsachgemäßer Schrauberei, was eindeutig dafür spricht, dass der Frontdeckel schon mal ab war. Nachdem ich den groben Dreck beseitigt habe, habe ich gesehen, dass der Frontdeckel mit irgendeinem Dichtmittel abgedichtet war. An einigen Stellen mit zu viel davon, sodass es außen und innen überquelte.


Danach die Luftpumpe, den Geno, Viskokupplung und den Ventildeckel abgebaut.


dann erstmal die Kette inspeziert...die Kette sieht für mein Auge ganz ok aus...keine größeren Verschleißerscheinungen...den Motor ein paar Mal gedreht. Auf der Kette, dem Einlaßnockenwellenversteller und Auslaßnockenwellenzahnrad sind gelbe Farbmarkierungen, was auf eine vorherige Reparatur deutet.


Ich vermute, dass die Kette schon mal getauscht war. Ich wollte aber dennoch die Kette auf Längung bzw. auch die Steuerzeiten prüfen. Also erst die K-Welle auf OT gestellt, dann mit einem 3mm Inbussschlüssel ins Loch hinter das Auslasszahnrad gesteckt. Das Loch vom ENW-Versteller war geschätz eine Zahnweite unterhalb das Kopfflansches, was mich für eine Sekunde ins Grübeln gebracht hat ?( . Ich hätte erwartet, dass das Loch am ENW-Versteller gleich an der richtigen Stelle oder zumindest in der Nähe stehen müssen.


Dann habe ich geprüft, ob die E-Nockenwelle in der dafür notwendigen Grundstellung ist. Dazu: Mit einem geeigneten Schlüssel (SW29, auf der Höhe des 5. Zylinders) an der E-Nockenwelle gegen die Motordrehrichtung bis Anschlag gedreht...uuuuund Zack...alles wieder gut. :thumbup:
Die Grundstellung stimmte wieder. Das Loch an E-Nockenwelle war do, wo es sein sollte. Der eingesteckte Inbusschlüssel steht vielleicht 1 bis 2mm über dem Flansch, was noch akzeptabel ist - denke ich.


Für meine Begriffe scheint die Kette keine nennenswerte Längung zu haben. 8o
Als nächstes wird der Frontdeckel abgemacht und dann der Zyl.Kopf...dazu bietet sich das verlängerte Wochenende nächste Woche an. :rauchen:
Fortsetzung folgt. Stay tuned. :)



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