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OM 606

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Samstag, 15. Oktober 2016, 14:34

Automatikgetriebe 722.358 durch 722.358 ersetzen – welche unvorhergesehen Probs können auftreten?

Yo, und wieder eine neue & spannende Episode des allseits beliebten Themas: Welches Austausch-Automatikgetriebe passt problemlos in mein Wägelchen? :pinch: Da mein Alltags- und Winter-300TE iwann in den nächsten Tagen auseinanderfallen wird und ich somit nach Ersatz schaue, lief mir ein eventuell & tendenziell lohnenswerter (bis zuletzt MB-scheckheftgepflegter) '91er 300TE mit defektem Automatikgetriebe 722.358 (Rückwartsgang greift nur noch sporadisch) über den Weg.

Hätte bereits ein funktionstüchtiges Ersatz-722.358 (also ein prinzipiell baugleiches) aus einem anderen 300TE an der Hand, wollte mich aber kurz infoieren, welche Inkompatibilitäten dennoch gegeben sein könnten (Modulierdruckdose, Steuerdruckzug, Kick-Down-Ventil whatever...) Oder darf ich davon ausgehen, dass ich ein 722.358 einigermaßen problemlos durch ein anderes 722.358 ersetzen lassen kann, respektive dass man die nicht baugleichen Anbauteile dann einfach vom alten Getriebe übernehmen kann? Austausch würde ein fachkundiger Freund für mich vornehmen – ich selbst muss nur die passenden Teile anliefern. Da der Austausch in einer Mietwerkstatt stattfinden wird, muss ich eben sicherstellen, dass das keine wochenlange Baustelle wird :S

Guido260TE

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2

Samstag, 15. Oktober 2016, 22:41

Da kommt nichts unvorhergesehenes auf dich zu.
Warum machst du nicht einfach die Rückwärtslammellen neu und dichtest das getriebe ebn neu ab ?
Ist kein hexenwerk, habe ich auch gerade am 300CE gemacht, vorwärts war noch alles top nur rückwärts wollte er nichtmehr.

Gruß

Guido

3

Sonntag, 16. Oktober 2016, 00:20

Da kommt nichts unvorhergesehenes auf dich zu.

Richtig, raus, rein, fertig.
Ich würde alles was am Tauschgetriebe vorhanden ist, dranlassen, incl. Wandler.
Gucken wie es mit neuem Öl fährt, erst bei Fehlern was quertauschen.

D
Warum machst du nicht einfach die Rückwärtslammellen neu und dichtest das getriebe ebn neu ab ?

Oder so.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

OM 606

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4

Sonntag, 16. Oktober 2016, 01:11

Danke Euch, Jungs – das hilft mir weiter! :)

Auf den Gedanken mit dem kompletten Getriebetausch kam ich, weil ich hier im Board einmal las, dass wenn die Lamellen des Rückwartsgang verschlissen sind, voraussichtlich auch die Lamellen der Vorwärtsgänge es nicht mehr lange machen werden. Fritten-Pete war es (glaube ich), der die Ansicht vertrat, dass somit die Rep des Rückwärtsganges eher nicht lohnend sei...

Kannst mir sagen, woher Du Rückwärtslammellen & Dichtsatz bezogen hast, Guido?

Ich frage generell bei solchen Aktionen gerne vorsichtig nach, da ich es schon oftmals erlebe habe, dass es doch oftmals schwieriger wird als gedacht – wenngleich ich einen W124-erfahrenen Schrauber an der Hand habe.

5

Sonntag, 16. Oktober 2016, 02:37

weil ich hier im Board einmal las, dass wenn die Lamellen des Rückwartsgang verschlissen sind, voraussichtlich auch die Lamellen der Vorwärtsgänge es nicht mehr lange machen werden.

Muss nicht so sein, kann dann auch wieder 200 tkm halten.
Des ist wie eine Schweißaktion ohne gescheite Konservierung. :genauuu
Muss man halt irgendwann wieder mal bei. :whistling:
Wenn man des Ding eh mal draussen und offen hat, macht man ihmo alles. ;)



Artverwandtes 722.359 auf nem 24V.
Materialkosten aus dem Zubehör vor 3 Jahren ca. 900 €.
Insofern, wenn du noch eines liegen hast hast, erstmal verbauen und gucken was es macht.
Bei mehreren Karren zur Auswahl kann des Getauschte noch Jahre halten.
Des Ausgebaute kann man später immer noch revidieren, wenn alle Schweiß- und Lackarbeiten abgeschlossen sind.
Oder aus Spaß an der Freud einfach mal zerlegen.
Damit es danach nicht langeweilig wird, mit den ollen Karren. ;)
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
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OM 606

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Sonntag, 16. Oktober 2016, 03:11

Very much Thankxxxx, BTR – dann weiß ich Bescheid! Witzigerweise wusste ich, dass Du es (unter anderem) sein wird, der mich in dieser Angelegenheit erleuchtet 8)

Nee, hab keins liegen, könnte aber in der Nähe eines kaufen. Sollte es jedoch möglich sein, diese Investition (in Form einer Instandsetzung) zu minimieren, wäre das fein. Aus Spaß an der Freud mach' ich an meinen Kisten nix – langweilig wird es mir eh nie: Meine 3 kleinen Girls zuhause (die nicht meine Töchter sind) halten mich neben den 5 124ern ausreichend auf Trab. Der 300TE müsste (sollte ich ihn kaufen) in spätestens 2 Wochen vorwärts UND rückwärts fahrbereit sein :whistling:

In den nächsten Tagen kommt ein Schlachter rein, der hat aber ein 722.4. Das werde ich mir eventuell für den 300D auf Lager legen, nach meinem Kenntnisstand hat der auch ein 722.4.

Hab' leider von allem Technischen erschrecklich wenig Ahnung – das einzige, was ich kann, ist Schweißen und Lackieren, uff ;(

mallnoch

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Sonntag, 16. Oktober 2016, 06:45

Für technische Daten ist das w124 wiki von Mercedes prima.
Da sieht man die.

Ich habe dafür noch nichts geschweißt.
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alex

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Sonntag, 16. Oktober 2016, 09:54

wenn man das Getriebe das man fährt schon mal komplett zerlegt hat, dann hat man ein viel besseres Gefühl....

man muß auch nicht wirklich alles ersetzen, vorausgesetzt man kenn sich aus oder ....wie bei mir....hat an einen Profi im Nacken der weiß was er tut

der Einzige Knakpunkt ist der Kostenpunkt, ,mittlerweile sind die Einzelteile wirklich sehr teuer, einige Teile sind nur noch bei MB erhältlich, bei mir waren es alle Dichtringe, paar Kleinteile, Bremsband und ein Lamellenpaket ....ca. 400€

ein gebrauchtes Getriebe ist hier schon günstiger...aber da weiß man nicht was man hat....

hier ist mein Getriebe in Einzelteilen
Verbrauch S204

Guido260TE

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Sonntag, 16. Oktober 2016, 10:43

Du willst daoch jetzt nicht wirklich den Preis für ein auch abgenudeltes Getriebe den Reparaturkosten gegenüberstellen ?
Das reparierte Getriebe ist ja wohl weitaus besser als ein altes gebrauchtes aus der Lotterie.
Das reparierte Getriebe sollte ja wieder jahre halten , das gebrauchte kann nächste Woche wieder hin sein, was ist jetzt billiger ?
Zumal der Aus- und Einbau jedesmal dazwischen hängt , da hätte ich keinen Bock drauf .
Wenn du das Auto aber sofort wieder brauchst , würde ich an deiner Stelle , dann doch ein gebrauchtes Getriebe kaufen , es dann aber aufmachen nachsehen wie es mit den Belägen steht und wenn diese gut sind zumindest neu abdichten und dann erst tauschen .
Ich würde aber die Beläge nur lassen , wenn mindesten noch 80% der belagstärke vorhanden ist , sonst raus und neu.

Ich binimmer bestrebt solche Arbeiten nur einmal auszuführen , das kostet sonst nur nochmehr Geld und kostbare Zeit.

Gruß

Guido

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