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Montag, 22. Mai 2017, 12:28

Steuerkette sichern

Hat jemand einen guten Tipp für mich, wie ich am besten die Kette gegen Herunterfallen bzw. Abfallen vom K-Wellenzahnrad sichern kann, wenn die Kette an den beiden N-Wellen abgenommen wird? :huh:
Ich würde gerne die vorhandenen Farbmarkierungen auf Kette und NW-Zahnräder behalten wollen.



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22

Montag, 22. Mai 2017, 12:28

Steuerkette sichern

Hat jemand einen guten Tipp für mich, wie ich am besten die Kette gegen Herunterfallen bzw. Abfallen vom K-Wellenzahnrad sichern kann, wenn die Kette an den beiden N-Wellen abgenommen wird? :huh:
Ich würde gerne die vorhandenen Farbmarkierungen auf Kette und NW-Zahnräder behalten wollen.



M@rkus

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23

Montag, 22. Mai 2017, 13:26

Genau das hab ich gestern Abend auch überlegt...

Bei meinem E36 hab ich es damals einfach mit nem Seil an die Motorhaube gebunden...das war dann aber auch immer im Weg. Dadurch, dass ich die Haube beim Verknoten etwas nach unten gezogen habe, hatte ich also auch immer Spannung drauf.

Ich habe die Haube beim 124er in 90° Stellung und will das auch so lassen.

Daher werde ich die Kette jeweils an den Bolzen der Glieder gegen die Nockenwellenräder markieren. Danach zähle ich die Glieder zwischen beiden Markierungen. Danach brauche ich nicht mehr drauf achten, dass die Kette stramm bleibt und am Ende wieder genau liegt wie vorher. Dann sollte es eigentlich möglich sein, die Kette seitlich raus zu legen und mit irgendwas im Motorraum zu verbinden.
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Montag, 22. Mai 2017, 14:14

Die Kette fällt nicht runter, einfach jedes NW Rad zur Kette markieren und gut ist.

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Montag, 22. Mai 2017, 15:11

Die Kette fällt nicht runter, einfach jedes NW Rad zur Kette markieren und gut ist.

Was meinst du die Kette fällt nicht runter?
Was ich nicht will ist, dass sich die Kette vom K-Wellenzahnrad "löst". Wenn das passiert, dann muss ich ja die Steuerzeiten komplett neu einstellen und die vorhandenen Farbmarkierungen würden keinen Sinn mehr machen.



0815

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Montag, 22. Mai 2017, 15:25

ich verstehe eh nicht wozu du was markieren willst, dreh unten auf OT und oben die NW auf Position und gut ist, anschließend einfach Kette drauf.

Robi500SE

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Montag, 22. Mai 2017, 16:16

Hallo,

Ich erlaube mich hier einzumischen. Ich hab nen Kopf an einen m104 vor 2 Jahren gemacht. Ich habe die Steuerkette versucht mit 2-3 Kabelbindern in einer sicheren Position zu arretieren. Das hat nichts gebracht, durch Kopf runter und wieder rauf ist die Kette doch verrutscht.
Ich hab die Steuerzeitens dann streng nach dem Vorgehen im WIS eingestellt und damit hat das ohne Probleme geklapt. Auch die kleine Hürde mit dem Nockenwellenversteller ist schnell genommen. Ich sag immer, wenn man davorsteht und ohnehin Schrauben kann, dann ist das alles sofort ersichtlich.
Gruß Robi

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Freitag, 26. Mai 2017, 23:40

Geschafft! Der Kopf ist ab...

@Robi500SE: Danke für den Hinweis. Du hast recht, die Kette wird irgendwie ständig im Weg sein... Ich werde die Kette später einfach aufziehen und die Steuerzeiten neu einstellen.

In den letzten Tagen sind ein paar Pakete geliefert worden. Bei Wasserpumpe habe ich mich für die SKF entschieden. Optisch macht die WP einen ganz guten Eindruck. Die Funktionsflächen sind saueber gedreht, aber nur geringfügig entgratet, was mich nicht weiter stört.


Die ZKD (ca. 50,-) und die ZK-Schraubensatz (ca. 35,-) sind auch schon da. Im Übrigen, die ZK-Schrauben kosten beim Freundlichen ca. 8,- pro Stück und die ZKD etwa 100,-. Das war mir eine Nummer zu teuer, also habe ich die Teile von Elring beim großen Online-Buchversandhandel bestellt.



Eine neue Spannrolle (ca. 20,-) musste auch her. Die Originale war von INA. Febi vertreibt die Spannrollen von INA, also war es ein Leichtes.



Geschraubt habe ich auch ein wenig. ;) Als der Kettenspanner raus war, war die Kette locker und die obere Gleitschiene konnte ganz einfach von den Frontdeckelstiften abgezogen werden. Die Einlaufspuren sind gut zu sehen. Nach meinem Augenmaß würde ich die Tiefe der Einlaufspuren auf ca 0.3mm schätzen. Die neue originale Schiene liegt bei ca 6,50 - die wird getauscht.



Bevor ich den Frontdeckel abbaute, habe ich den Stift mit einer M6-Schraube, einer Mutter und ein paar großen Unterlegscheiben “herausgezogen”. Der Stift hat ein etwa 12mm tiefes Gewindeloch. Man sollte die Unterlegscheiben so wählen, dass die “Zugschraube” ca. 6mm drin ist bevor der Stift gezogen wird. Nach ca 4-5 Schraubenumdrehungen drehte ich die Schraube raus und legte eine oder 2 weitere Unterlegscheiben dazwischen und dreht die Schraube wieder 4-5 Mal...und so weiter bis der Gewindestift raus war. Dem Abbau des Frontdeckel stand nichts mehr im Weg.


Nachdem ich die Krümmer von den Auspuffrohren gelöst hatte, waren auch schon die ZK-Schrauben dran.

Es war eine gute Entscheidung ein hochwertiges Werkzeug für die ZK-Schrauben zu besorgen, die Schrauben sassen - wie erwartet - schon sehr fest. Mit gutem Werkzeug war es aber keine große Sache. Bei der Abschraub-Reihenfolge bin ich quasi nach dem Festziehschema vorgegangen, sprich, als erstes die mittleren Schrauben, danach die benachbarten links, dann rechts und so weiter. Dabei habe ich die Schrauben in ca vier 30°...45°-Schritten losgelöst. Beim Loslösen ist mir aufgefallen, dass ein paar Schrauben nicht ganz so fest waren wie die Restlichen. Vielleicht war das der Grund für das Öl im K-Wasser!?!


Die Längenmessung der Schrauben mit einem Zollstock hat ca. 161,5mm ergeben. Laut WIS könnten die Schrauben wiederverwendet werden, aber 35,- für neue Schrauben von Elring ist eine relativ günstige "Versicherung".


Der ZK war relativ lose. Die ZKD hat sich vom Block ganz gut gelöst. Mit Bizepspower holte ich den ZK samt Krümmern heraus...


Ich bin zwar kein Experte in der Interpretation von Verbrennungsrückstände, aber für mich sieht alles relativ normal für die Laufleistung und LPG-Betrieb aus. Was meint ihr??

Die ZKD hatte keine mit bloßem Auge erkennbaren Risse oder Beschädigungen, was meine Vermutung stärkt, dass die etwas lockeren Schrauben der Grund für das Öl im K-Wasser sind/waren.

Und nun, wie kriege ich den ZK und den Block am Besten gereinigt, ohne die Oberflächen zu zerkratzen/beschädigen??? :piepts

So -- für heute reicht es erstmal... 8)



0815

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Samstag, 27. Mai 2017, 08:23

Die 35€ hättest du dir sparen können. Die Schrauben gehen nicht kaputt. :thumbup:


Die Verbrennungsrückstände sind bestimmt normal. Bei mir nach 300tsd und paar Tanks E85:





Ich nutze einen Dichtflächenschaber um die Dichtflächen sauber zu bekommen - gekonnt angewendet, verletzt man das Material nicht. Auf keinen Fall schleifen o. Ä.

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Montag, 29. Mai 2017, 06:30

Die 35€ hättest du dir sparen können. Die Schrauben gehen nicht kaputt.

Dass die Schrauben nicht kaputtgehen, ist klar. Das sind Dehnschrauben. Ich wollte hier gar keine Risiko eingehen - da spare ich lieber an der Wasserpumpe und wechsle diese nochmal, wenn es sein muss. ;)

Ich nutze einen Dichtflächenschaber um die Dichtflächen sauber zu bekommen - gekonnt angewendet, verletzt man das Material nicht. Auf keinen Fall schleifen o. Ä.

Welchen Schaber hast du benutzt? So einen wie auf dem angehangenem Bild?

Ist die Benutzung einer Messingdrahtbürste eine gute Idee? ?(

.
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Montag, 29. Mai 2017, 08:40

Einen Schaber mit einer Hartmetallplatte.

Messingbürste würde ich nicht nehmen.

Reiner

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Dienstag, 30. Mai 2017, 15:12

Wenn man mit Verstand rangeht kann man gut Schleifpapier nehmen um die Dichtfläche zu säubern. ;)
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33

Dienstag, 30. Mai 2017, 15:40

Von abrasiven Mittel würde ich abraten.

Den Kopf habe ich bis jetzt immer zu Instandsetzer gebracht und leicht planen lassen. Dann ist der ohnehin sauber. Ich hab den Instandsetzer auch die Schaftdichtungen machen lassen. Es sind immerhin 24. Der hat da Routine und das nötige Werkzeug.

Für die Fläche des Blocks:
Es gibt einen guten Dichtungsentferner von Loctite. Zusammen mit einem normalen Dichtungsschaber ist die Fläche schnell sauber. Dann einen größeren Abziehstein und Ballistolöl nehmen und die Fläche mit etwas Geduld abziehen. Zwischendurch immer wieder blankwischen und schauen, wo noch weiteres Abziehen nötig ist. Die Bohrung besser vorher verschließen. Danach dennoch gut reinigen und aussaugen. Zeit nehmen.

Gruß Robi

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Mittwoch, 31. Mai 2017, 20:17

Danke für die guten Anregungen und Ideen!!

Ich denke ich versuche es erstmal mit WD-40 und dem Dichtungsentferner von Liqui Moly 3623 (Der liegt schon im virtuellen Einkaufswagen.)
Ich habe an anderen Alu-Teilen ganz gute Erfahrungen mit einer Messingdrahtscheibe gemacht, die ich an meinem Akku-Schrauber dran hatte. Nach Augenschein greifen die Messingdrähte das Grundmaterial nicht an und reinigen die Oberfläche ganz gut. Alternativ will ich noch eine Nylon-Scheibenbürste ausprobieren....natürlich an unkritischen Stellen zuerst. Diese Nylondrähte sollen noch sanfter sein.

Ich will die ZK-Dichtfläche erstmal reinigen und dann auf Ebenheit prüfen. Wenn der ZK zu arg verzogen ist, dann lasse ich den planen, wenn nicht, dann eben nicht.


PS: Habt ihr auch diese nervigen Volvo oder Peugeot Ad-Banner, die von unten kommen und den halben Bildschirm verdecken, wenn man hier eine Antwort verfasst?!?! :rant: Wir sind hier im Benz Forum!!! :regie:



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Samstag, 10. Juni 2017, 21:57

Nach etwa 7 Stunden Arbeit mit Kaltreiniger, WD40, Bremsenreiniger, Dichtungsentferner, Messingdrahtscheiben, Schaber, Pinsel kann sich der ZK schon sehen lassen...

Der Belag an den Auslaßventilen ist sehr hartnäckig und will nicht abgehen. Mit der Messingdrahtbürstenscheibe geht der nicht ab - mit Stahldrahtbürstenscheibe habe ich mich noch nicht dran getraut.

Ich habe heute etwa 3 Stunden mit dem Reinigen von einem Kolben gebraucht. :wacko:
Ergebnis:

Das Meiste von den Ablagerungen auf dem Kolben habe ich mit einer Messingdrahtbürstenscheibe am Akkuschrauber entfernt. Zwischendurch aber immer wieder mit Kaltreiniger/WD40 und nem Pinsel geschrubbt.

Nur noch 5 Kolben übrig.... ;(

Die ZK-Dichtfläche scheint nicht arg verzogen zu sein, definitiv unter 0.1mm, was für meine Begriffe ausreichend plan genug ist. Dann also alles fertig reinigen und zusammenbauen. :rauchen:
.



Robi500SE

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Sonntag, 11. Juni 2017, 08:41

An Dir ist ja eine Reinigungsfachkraft verloren gegangen :thumbup:

Ich habe bis jetzt immer die Gewindebohrungen für die Kopfschrauben im Block mit einem Gewindeschneider saubergemacht. Was meinst Du was da noch für ein Dreck rauskommt. Danach die Bohrungen bis unten gut ölfrei machen (Bremsenreiniger+Drukluft+Tuch drum). Die Gewinde der Kopfschrauben und die Schraubenköpfe dann vorm einsetzen mit einem Tropfen Öl versehen.

Weiter so...

Gruß - Robi

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Sonntag, 11. Juni 2017, 13:28

Ja, richtig...da sind ja noch die 14x Gewindelöcher zu reinigen. Ich habe vor, das Gewinde mit mehrmaligen Rein- und Rausschrauben einer alten Schraube zu reinigen. Dazwischen immer wieder die Schraube abwischen...und danach schön mit Bremsenreiniger und Druckluft ausblasen. In diesen Löchern will man keine Flüssigkeiten haben. ;)

Danke für den Tipp mit dem Einölen der Schraubengewinde und -köpfe! Ich habe mir dafür extra eine kleine Handölpumpe zum leichten Dosieren geholt.

Bin gerade bei #3 von 6 Kolben...bald geschafft... :wacko:



Robi500SE

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Sonntag, 11. Juni 2017, 18:41

ziehe an dem Gewinde der "Reinigungsschraube" längs kurz mit der Flex entlang. 2x an entgegengesetzten Seiten. Dann hast Du einen ähnlichen Effekt wie mit einem Gewindeschneider.

Gruß - Robi

39

Sonntag, 11. Juni 2017, 22:42

Nach etwa 7 Stunden Arbeit mit Kaltreiniger, WD40, Bremsenreiniger, Dichtungsentferner, Messingdrahtscheiben, Schaber, Pinsel kann sich der ZK schon sehen lassen...

7 Std. was hast du denn netto für einen Stundenlohn?
Ich habe des Ding so beim Motorenbauer abgegeben



und es für 60 € geplant so wieder bekommen



Kann sein das der inzwischen 80 € dafür nimmt.
Für den Schmoder auf den Kolben noch ein Tipp, Biodiesel draufkippen mit einem damit getränkten Lappen über Nacht einwirken lassen, dann kann man es mit dem Fingernagel abkratzen.
Sorry ich lese auch nicht immer alles.
Eigentlich auch vergebene Liebesmüh, ist eh Ruckzuck wieder drauf.
Aber, egal wie, es soll ja perfekt werden, dann würde ich den Kopf aber auch planen lassen. ;)
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

M@rkus

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Montag, 12. Juni 2017, 11:22

Was für ein Aufwand für die Reinigung...

Ich habe meinen Zylinderkopf auch mit Kaltreiniger abgeducht und die Dichtflächer gereinigt, Ende.

Dürfte insgesamt ne Stunde gedauert haben. Habe zwei erfahrene Schrauber ausm Bekanntenkreis gefragt wie ich das am Besten mache:

KFZ Meister sagt: Gußblock mit Schmirgelpapier - Alukopf mit Schleifvlies...
Hubschraubermechaniker aber Schrauber und Tuner seit Kindertagen: "Das darf man eigentlich niemandem sagen - aber ich geh immer schnell mit nem Exzenterschleifer drüber"

Ich hab den Block letztlich mit einem Ceranfeldschaber von den Dichtungsresten befreit, ohne Gewalt und ohne Verhaken und dann mit nassem 600er Papier die Dunkelfärbungen weggeputzt. Beim Kopf habe ich 1000er, ebenfalls nass genommen. Das schleifen klingt dramatisch, letztlich zieht man das Papier zweimal drüber und dann ist es sauber.

Fummelig fand ich das Aufsetzten des Kopfes, hinten ist die Spitzwand und vorne die Gleitschiene...hab meine Frau zur Bedienung des Motorkrans herbeigerufen und dann mit aller Vorsicht den Kopf eingepasst. Einseitig Ablassen auf die neue Dichtung sollte man ja tunlichst vermeiden.

An den Kettenspanner muss ich nochmal ran. Dachte der muss nur zur Kontrolle auseinander gebaut werden und hab ihn nach Sicht- und Funktionskontrolle einfach wieder eingedreht. Da mir aber gestern Abend noch die Idee kam die genaue Funktionsweise von dem M104 Spanner zu googlen ist mir mein Malheur bewusst geworden, das Ding spannt sich ja selber nach.
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