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Wattwurm

Anfänger

  • »Wattwurm« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 18. August 2009

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1

Mittwoch, 19. August 2009, 00:08

Zusammenspiel Vorschaltventil-Pumpe-Automatikgetriebe

Hallo zusammen,

ich fahre einen E 300 T diesel, EZ 94, 100kw, 4-Gang-Automatik!

Bei meinem Wagen wurde die Einspritzpumpe nach einem Zahnkettenwechsel ausgebaut und neu eingestellt. Nach dem Einbau der neueingestellten Pumpe durch die Werkstatt, schaltete das Automatikgetriebe nicht direkt von Gang 2 in 3 - sondern mit einer geringen Zeitverzögerung (Leerlauf) in der Schaltphase, was zum kurzen Aufheulen führte.

Es gab Telefonate und Besuche in diversen MB-Werkstätten. Es gab unterschiedliche Aussagen - sogar bis hin zum Getriebeschaden/Verschleiß. Der Wagen hat zwar fast 300.000km runter, wurde aber nie getreten oder für Schwerlasten genutzt - immer sehr pfleglich gefahren. So plötzlicher "Verschleiß" scheidet daher aus.

Ein MB-Schrauber, dem ich davon berichtete, stellte dann fest, dass das Vorschaltventil (Dose vor der Pumpe) beim Ausbau der Pumpe verstellt wurde. Beim Einbau der neu eingestellten Pumpe wurde das Vorschaltventil nicht wieder entsprechend justiert. Der Schrauber justierte die Dose so gut er konnte und das Problem der zu langen Schaltphase zwischen 2. u. 3. Gang war verschwunden. Dafür aber schaltet das Automatik-Getriebe nun sehr hart. Gummibuchsen an der Hinterachse wurden gewechselt - dennoch knallen die Gänge auf die Hinterachse - besonders wenn der Wagen noch kalt ist. Wenn der Wagen richtig warm ist, schaltet der Wagen besser/weicher - aber nicht optimal.

Unterdrucksystem wurde gecheckt - Anschlüsse korrekt und dicht.

Ich denke, es ist eine Einstellungssache vom Zusammspiel von Vorschaltventil-Einspritzpumpe-Automatikgetriebe.

Kann man da was machen bzw. genauer justieren?

Oder könnte noch etwas anderes in Frage kommen?


Mein Herz blutet beim Schalten :(

Hat jemand einen Rat? ?(

Dank und Gruß
Echte Männer essen keinen Honig!
............ sie kauen Bienen!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wattwurm« (19. August 2009, 00:10)


Wattwurm

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2

Donnerstag, 12. November 2009, 22:21

Nach Monaten hat nun ein anderer Schrauber das Vorschaltventil nochmals etwas verstellt und siehe da, das Automatik-Getriebe schaltet butterweich und sauber.

Inzwischen bin ich 20.000 km mit harten Schaltübergängen gefahren - sehr ärgerlich! Gott sei dank ist kein Verschleißschaden dadurch verursacht bzw. festzustellen.

Ich hätte nicht gedacht, wie große Wirkungen so eine kleine Einstellungssache haben kann.

Vielleicht hilft dieser Beitrag dem ein oder anderen von Euch schneller zur Lösung des hart Schaltens beizutragen.

LG Wattwurm
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Pixeldoc

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3

Donnerstag, 12. November 2009, 23:02

hallo wattwurm,

interessante sache. danke, dass du davon berichtet hast.
dass leute mit ihrer automatik nicht zufrieden sind, haben wir ja hier öfter, aber von dem ventil habe ich vorher auch noch nicht gehört. hoffentlich brauch ichs nicht, aber wenn weiss ichs jetzt.

schade nur, dass dir kein fachmann hier helfen konnte.

weiterhin störungsfreie kilometer.

grüsse aus hannover
max
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Toddy

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4

Samstag, 14. November 2009, 19:31

Nennt sich Modulierdose dein Vorschaltventil ;)
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

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