Ich habe da eine Theorie, die sich an die Hardyscheibe von BtR anlehnt:
Und zwar kennt dieses Phänomen ein jeder Fahrer eines Benz mit hoher Laufleistung und vor allem Schaltgetriebe. Bei harten LAstwechseln, z.B. hartes einkuppeln, abruptes wegnehmen des Gaspedals schlägt es kräftig von hinten, da einfach Spiel im Differential ist (habe bisher noch kein Diff ohne Spiel gesehen, egal ob w202 oder w124., allerdings Laufleistungen jenseits der 300tkm)
Mein Vater fährt nen w202 mit 5G Automat, und ich dachte auch, dass dieser beim stehenbleiben ruckartig herunterschaltet, aber habe weiter überlegt und folgende Idee aufgestellt:
Das Spiel im Diff mekrt man an sich ja garnicht, da die Automatik ja beim Beschleunigung dauernd zug auf den Antrieb gibt, das spiel somit am äußeren Ende anliegt, und durch die niemals feste Verbindung durch den Wandler gibts auch weniger hartes Rucken.
Wenn man jetzt das GAs wegnimmt, dreht sich der Effekt um, und das Auto gibt durch die rollenergie Schud auf den Antriebsstrang, das Spiel liegt jetzt am anderen Ende an und den Ruck mekrt man durch den Drehmomentwandler auch nicht besonders.
Nun kommt man aber zu dem Punkt - immer kurz vorm stehenbleiben- andem sich das ganze wieder umkehrt, nämlich an dem Punkt, wo der Motor nicht mehr seine Motorbremswirkung hat, sondern das Auto wieder schieben möchte (so bei 10-20 km/h). Genau an diesem Punkt schlägt es im Diff, das Spiel macht sich bemerkbar, weil von schub auf Zug gewechselt wird und man merkt das Rucken, kurz bevor man stehen bleibt...
Nur so als kleine Anregung, denn manche "Probleme" sind auch garkeine.
Nichts desto trotz könnten es gut die HArdyscheiben sein, die vorderen werden auch gern vergessen.
LG, Timmey