W124-Board.de

Hallo,
vielleicht ist das Problem ja schon behoben,aber ich hatte auch das Problem.
Abhilfe bei mir:
Das Überspannungsschutzrelais hinter der Batterie hatte wohl kalte Lötstellen im Laufe der Zeit bekommen.
Gebrauchtes vom Schrottplatzt zum ausprobieren besorgt (für nen fünfer) und seitdem geht der Wagen nicht mehr aus!

Hallo,
das Überspannungsschtzrelais ist sicher eine mögliche Ursache. Bei unserem 220TE (Automat mit LPG Anlage) 281tkm (neuer MBK, Kerzen usw.) hatte ich Probleme mit der Leerlaufdrehzahl (schwankend nach dem Abbremsen, und beim Anlassen im kalten Zustand) Ich habe eine neue Lambdasonde montiert und die Probleme waren beseitigt.
Grüße
heinrichB

HI,

ne Möglichkeit ist auch immer die Drosselklappe. Die geht im alter auch gerne übern Jordan.

Gruß Peter

gilt das auch für die alten 2 Ventiler? meiner macht das leider auch, allerdings nur im kalten zustand....

zündung ist komplett gemacht, poti auch...

bei meinem wagen passiert das eigentlich nur im warmzustand. mkb ist gewechselt. lmm ist neu, und auch angelernt. aber es ist auch ein m 104. dieser unterschied kann nicht immer auf andere modelle übertragen werden. die drehzahl schankt, und fällt dann ab, und er ist aus. manchmal passiert das auch bei ganz langsamer fahrt in kurven lässt sich aber mit etwas gas dann wieder starten. ich probier jetzt nochmal das üsr. danach dann wohl drosselklappe .
lg
p.

Hallo,
neben dem schwankendem Standgas besonders beim Abbremsen und den Kaltstartproblemen ging der 220TE (Automatik) manchmal auch beim Abbremsen aus. Ich habe das Auto im Dezember 2009 mit 240 tkm gekauft. Zwischenzeitlich hat er 281 tkm gelaufen. Laut Beipackzettel des Lambdasondenhersteller sollen die Sonden alle 100tkm gewechselt werden. Der Einfluss des Lambdasondentausches ist bei unserem M111 deutlich festzustellen.
Zu den Problemen am M102 mit KE kann ich nur folgendes sagen: Ich habe nach vorheriger Rücksprache mit dem TÜV für unseren Sohn einen 190E 2.0 auf M103 3.0 mit allen erforderlichen Änderungen umgebaut und abnehmen lassen. Der M103 (aus einem Schlachtfahrzeug) hat vor dem Einbau eine neue Kopfdichtung und Schaftdichtungen bekommen. Die Leistungs und Laufeigenschaften" waren unbefriedigend. Nach einer "Behandlung" bei Stadler http://www.190teile.de/ war das Auto nicht wieder zuerkennen. Es wurden u. a. die Einspritzventile getauscht, ein überholter Luftmengenmesser Überspannungsschutzrelais und div. "Gummiteile" in meinem Beisein eingebaut. Der Lerrlaufsteller war laut KE-Test als in Ordnung.
Grüße aus Niedersachsen
heinrichB

hallo,
der einfluss des lambdasondenwechsels war bei meinem wagen auch durchaus festzustellen . ich hab viel weniger verbrauch. ich denke, es war noch die erste? sie war jedenfalls total fest, und völlig im eimer .
lg
p.

HI,

bei der KE erstmal den Drosselklappenschalter prüfen und schauen ob der noch richtig schaltet wenn er abstirbt.

Dass der Wagen nach Stadlers eingriff wieder lief, ist mir auch klar.

Luftmengenmesser kann ich bei fast jedem neu reinmachen, weil das Poti defekt ist, Einspritzventile sind bei allen Fahrzeugen jenseits der 100000km und KE hinüber, die gummidichtungen sind auch bei allen Porös und das ÜSR bei sehr vielen defekt.

Pauschal gesagt ne fast komplettrevidierung der KE dann bekommt man jeden Wagen zum laufen.

Nur empfehlt man das als MB-Werkstatt nem Kunden das alles zu erneuern, dann sieht man den nie wieder

Gruß Peter

Gibt es bei den ÜSRs eigentlich Unterschiede je nach Modell, Baujahr, etc., oder sind die alle gleich, sprich kann ich mir eines aus einem beliebigen Fahrzeug holen?

Zitat

Original von xtrmzn
Gibt es bei den ÜSRs eigentlich Unterschiede je nach Modell, Baujahr, etc., oder sind die alle gleich, sprich kann ich mir eines aus einem beliebigen Fahrzeug holen?

habe mich mit der Materie USR nicht beschaeftigt aber da gibt es min. 2 Verschiedene varianten... Das eine hatt nur 1 Sicherung drinnen und das andere hatt 2 Sicherungen drinnen...

aber die Experten hier werden das nochmal genauer aufschreiben koennen.

Mein M014.980 braucht das USR mit der No. A2015403745 und dies hatt nur eine Sicherung (10A) wenn ich in das EPC schaue.


MZ

Zitat

Original von Fritten-Pete
HI,

Luftmengenmesser kann ich bei fast jedem neu reinmachen, weil das Poti defekt ist, Einspritzventile sind bei allen Fahrzeugen jenseits der 100000km und KE hinüber, die gummidichtungen sind auch bei allen Porös und das ÜSR bei sehr vielen defekt.

Nur empfehlt man das als MB-Werkstatt nem Kunden das alles zu erneuern, dann sieht man den nie wieder

Gruß Peter

Hallo,

das der große Teil der W124 und W201 Fahrer ,das so sieht glaube ich Dir sofort. Nur verstehe ich nicht warum die Fahrer glauben, dass nach über 15 Jahren und oft mehr als 200 tkm diese Teile noch im Neuzustand sein sollen. Bei vielen Motoren mit Zahnriemen kommt es schon nach Laufzeiten von 8 Jahren und unter 100tkm zu großen Schäden.
Vielleicht sollte der eine oder andere sich mal die Rechnung für eine Z-Wechsel an einen V6 von Audi oder VW anschauen.
Grüße

hallo,
für den m104 gibts zwei üsr.
mb nr. 000 540 52 45
und nr. 000 540 67 45
sie sind sind beide passend, und können sowohl für den 2,8 und den 3,2 verwendet werden.
gabs hier im board nicht mal irgendeinen beitrag wo jemand das teil repariert hat? kalte lötstellen usw.?
ich meine mich daran zu erinnern?
was kosten denn die einspritzdüsen? wäre ja mal interessant. n arm und n bein nehme ich an???
lg
p.