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Christian_HH

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Freitag, 16. Februar 2007, 00:02

Erklärbär gesucht : Steuer / Modulierdruck ?

Abend,
klingt komisch, aber nach einem Wechsel des Autmatiköls schaltet mein Wagen ruppiger als vorher. Wenn das Öl richtig schön warm ist ruckt er wenns von 1 auf 2 geht. Auch das Rückschalten von 4 auf 3 läuft härter ab.

Ist schon komisch, aber muss ich wohl hinnehmen. Ich möchte jetzt gerne versuchen den Steuerdruck und Modulierdruck zu verändern um das Optimum rauszuholen. Bin zu 90% mit meiner Automatik zufrieden.

Wer erklärt mal bitte was dazu ?

- Modulierdruck regelt hart/weich ?
- Steuerdruck den Schaltzeitpunkt ?
und weiter ?

Danke und gruß Christian_HH
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s35

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Freitag, 16. Februar 2007, 01:11

http://www.thomconsulting.de/MB/w124.htm


Schau mal hier unter Getriebe. Iste sehr viel vorhanden.

rainer5193

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3

Freitag, 16. Februar 2007, 06:27

moin,
ist ev. der Unterdruckschlauch rausgerutscht,aus dem Modulierdruckregler
am Getriebe?,
hart schalten tut er eigentlich wenn der Modulierdruck fehlt,
gruss Rainer

Einmal Stern , immer Stern
ich liebe jedes einzelne PS

Christian_HH

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Samstag, 17. Februar 2007, 13:15

Tach,
eure Antworten sind ja bis dato nicht so erhellend.
Die Seite "thomconsulting" kenne ich, ist informativ. Der Unterdruckschlauch ist sicher nicht rausgerutscht, wenn lediglich der Schaltvorgang 1 auf 2 zu bemängeln ist.

Ich hatte gehofft jemand aus dem Fourm hat mal mit den Einstellungen Steuerdruck / Modulierdruck rumgespielt.

Nächste Woche fahr ich wohl mal in die Fachwerkstatt bzw. bitte einen befreundeten Schrauber im Hilfe.

Ich werde dann hier berichten, es sei denn die Teinehmer möchten ausschließlich was zum Thema Breitreifen, Tiefbett und Alufelgen wissen.

Gruß Christian_HH
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rebel0815

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Samstag, 17. Februar 2007, 15:20

@Taxi_HH
ich denke das ist für alle von Interesse!

Gruß

Christian_HH

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Montag, 19. Februar 2007, 19:17

Abend,
hier nun der Endstand :

Ich war heute noch mal bei der Werkstatt, die das Öl gewechselt und auch an der Automatik selber rumgestellt hat. Mein Schrauber hatte lediglich an der Modulierdruckdose gestellt. Und zwar gleich mal 2 Umdrehungen Richtung weich (recht/links? - keine Ahnung).

Direkt nach dem Ölwechsel war der Übergang von 1 auf 2 relativ ruppig und es gab einen (ganz) leichten Schalg beim Gangwechsel. Daher die Überlegung den Modulierdruck Richtung weich zu verstellen. Damit bin ich jetzt eine Woche gefahren, fand aber die langgezogenen Schaltvorgänge (ohne rutschen) relativ nervig. Weil vorher hing der Wagen schon ganz satt am Gas.

Heute hat er also die ursprüngliche Einstellung wieder hergestellt und die Automatik schaltet ohne oben beschriebenen Effekt von 1 auf 2. Er vermutet da war nach dem Ölwechsel wohl noch Luft im System, die eben nicht nach 2-3 Kilometern komplett entwichen war.

Ich bin zufrieden und gut iss. Die Enstellung für den Modulierdruck sitzt links am Getriebe, dort steckt ein Unterdruckschlauch sowie eine Abdeckkappe drauf. Wer also mit seinen Schaltvorgängen nicht zufrieden ist kann da das Innenleben verdrehen. Aber : Eine Umdrehung hat schon einen merkbaren Effekt, vielleicht besser mit einer halben Umdrehung anfangen.

Schönen Abend Christian_HH
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Christian_HH

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Montag, 26. Februar 2007, 21:47

Abend,
ich will da nochmal anknüpfen, weil mich das Thema Automatik nach wie vor auf Trap hält.

Also heute habe ich mit einem Taxi Kollegen gesprochen, der ebenfalls feststellen durfte, dass nach dem Ölwechsel die Schaltvorgänge seines Automaten schlechter ablaufen, als vorher. Das gibt sich aber nach einigen Tagen / Kilometern. Eine technisch brauchbare Erklärung gibt es dafür nicht.

Nachdem ich mit meinem Wagen jetzt einige Tage gefahren bin durfte ich feststellen, das die Schaltvorgänge nicht immer gleich ablaufen. Manchmal fährt man eine Strecke und alles ist einwandfrei. Bei der nächsten Fahrt rucken dann alle Gänge ohne sanften Übergang rein. Das hat mir gar nicht gefallen.

Nach Rücksprache mit technisch versierten Bekannten haben wir den Unterdruck an der Modierdruckdose und dem Unterdruckventil an der Einspirtzpumpe gemessen. Ergebnis : Beide haben schleichenden Druckvelrust durch Verschleiss / Defekt. Das wäre mich mich eine gute Erklärung für wechselnde Schatvorgänge.

Also beide Teile beim Schrauber geordert und heute verbauen lassen. Bei der ersten Proberunde hat es dann beim Schalten heftigst geknallt, also Modulierdruck total unpassend zum Getriebe, welches ja nicht mehr flammneu ist. Nach diversen Einstellversuchen konnte man dann wenigstens fahren.

Leider hat sich kurz danach oben beschriebendes Phänomen wieder eingestellt. Eine Fahrt mit super Schaltvorgängen hingelegt, die Heimfahrt dann wieder mit ruckenden Übergängen.

Morgen werde ich ich einmal mehr testen, ob die Modulierdose den Unterdruck hält und ob auch der Schlauch dicht ist. Danach werde ich selber mal testweise den Druck verändern.

Fazit :
1. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen hier bei Automatik Problemen. Sicher ist nicht immer eine teure Generalüberholung fällig, sondern auch solche eher preiswerten Details sollten im Blick behalten werden.
2. Der W124 ist schon ein geiles Fahrzeug, ein Wunderauto was nur getankt werden muss, ist er allerdings doch nicht.
3. Hat jemand ähnliches erlebt und noch einen Tip für mich ?

Ich werde eventuelle Fortschritte posten.

Gruß Christian_HH
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Kraftcheck

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Montag, 26. Februar 2007, 22:02

Ich hatte auch probleme nach dem Tausch des Filters und des Öl´s nach dem wechsel hatte ich unterschiedlich harte schaltvorgänge.

Ich habe dann mir dann Originales MB Automatikgetriebe Öl gekauft und das Öl noch einmal getauscht

und jetzt ist alles bestens :D

yalcin31

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Montag, 26. Februar 2007, 22:44

Ich Habe heute erst meinen steuredruck eingestellt.. Meiner hat immer erst kurz vorm Kick down runtergeschaltet wenn ich nur ein gang runter wollte.. habe den jetzt mal so eingestellt das er jetzt ungefähr bei halb gas runterschaltet.. und wow.. fahre jetzt mein qp seit über nen jahr und zum ersten mal hab ich seine leistung zu spüren bekommen..habe das buch vom ATU (schande über mich) gekauft mercedes jetzt helfe ich mir selbst.. da steht es drinn wie das geht..habe das erst gestern mit ozzy besprochen bei der 500E streugläser übergabe :D das leistung fehlt.. jetzt habe ich sie.. und gleichzeitig auch noch die gläser drinn... mann die sehen wirklich gut aus.. freu freu..
MFG Yalcin
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Christian_HH

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Dienstag, 27. Februar 2007, 23:31

@ Kraftcheck :

Heute habe ich mal ganz genau darauf geachtet was passiert. Ich fahr mit dem W124 als Taxi.

Die ersten 6 - 8 Kliometer = 2 Kurztouren schaltet die Automatik gut, danach dann zunehmend ruppiger. Ich vermute einen Zusammenhang zwischen der Temperatur des Öl und dem Ablauf des Schaltvorgangs.

Öl kalt = schaltet gut, Öl warm = schaltet mit Ruck.

Was das bei dir auch so ? Wenn ja würde ich den Ölwechsel mit ATF II wiederholen. Oder aber der Modulierdruck ist zu hoch - keine Ahnung ?

Das nervt wirklich :(

Gruß Christian_HH
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Dienstag, 27. Februar 2007, 23:58

stimmt der ölstand wirklich? eventuell ist zuviel öl drinnen und der modulierdruck ist zu hoch. ?(

yalcin31

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Mittwoch, 28. Februar 2007, 00:15

Klar je wärmer desto mehr druck ist da.. im kalten zustand also noch nicht in betriebstemparatur ist der druck nicht so groß im getriebe.. je wärmer desto mehr druck und dein öl stand steigt.. hast du vielleicht zu viel drinn?? da macht schon ein bischen zu veil eine menge aus..
MFG Yalcin
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ragde

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Freitag, 2. März 2007, 19:44

RE: Erklärbär gesucht : Steuer / Modulierdruck ?

Hallo zusammen!

Zuviel Öl im Automatikgetriebe hat keinen Einfluss auf die Schaltvorgänge. Allerdings kann bei Autobahnfahrten über die Getriebeentlüftung Öl austreten.

Zum Thema:

Das Automatikgetriebe arbeitet mit verschiedenen Öldrücken wie bereits erwähnt und zwar dem Modulierdruck, Arbeitsdruck, Schaltdruck, Steuerdruck, Regeldruck etc.

Der Unterdruck des Motors über die Modulierdruckdose am Getriebe regelt den Modulierdruck bzw. die Schaltqualität.
Der Modulierdruck regelt dann weiter den Arbeitsdruck.

Punkt1:

Einstellarbeiten am Automatikgetriebe was die Öldrücke anbelangt, können nur über den Steuerdruckzug eingestellt werden, d.h. ob er früh oder spät schaltet - Dafür gibt es eine Grundeinstellung des Steuerdruckzuges.

Punkt 2:

Die Schaltqualität kann über die Modulierdruckdose eingestellt werden (weich oder hart).

Punkt 3:

Der Steuerdruck kann über die Imbusschraube am Schaltschieber eingestellt werden, durch Linksdrehen alle Schaltpunkte höher einstellen und durch Rechtsdrehen alle Schaltpunkte niedriger einstellen. Eine Umdrehung etwa 10 %.

Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor älterer Generation sollte auch das Unterdrucksteuerventil an der Einspritzpumpe geprüft werden. Dieses Ventil steuert den Unterdruck zur Modulierdruckdose am Getriebe.

Also es bedarf einiger Erfahrung um solche Einstellmaßnahmen vorzunehmen !!

Wenn das Automatikgetriebe trotz richtiger Einstellung des Steuerdruckzuges und Modulierdrucks hart beim Hochschalten bzw.bei Rückschaltung ist, dann ist wohl das Spiel der Kupplungspakete und der Bremsbänder zu groß d.h. die Verschleißgrenze erreicht!


Gruß ragde
gruß ragde.

Taten sind Früchte,Worte nur Blätter.

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Samstag, 3. März 2007, 15:44

Ich hänge mich mal an den Thread.

Nach MÖLWechsel war alle TipTop mit dem Schalten.
Nach MÖLWechsel gibts nun Probleme, Schaltet sehr hart hoch, alle
Stufen, bei 3 und 4 knallt es förmlich im Heck !

Ich mußte das Querrohr am 4Ventiler Diesel entfernen, um meine Nuß
die hinter den Ölfilter gefallen war rauszufischen.
Bei 6 Zylinder son ne Sache. Könnte ich in der Gegend über der ESP/Tepomat und unter der Ansaugbrücke irgend was zerstört haben
was mit dem Modelierdruck zusammen hängt ? Oder läuft dort ein Unterdruckschlauf lang der abgerutscht sein könnte ????

UND:
ist es normal das der Steudruckzug ( schwarze Ummantellung )
diereckt hinter der Stellschraube ("am" Gashebel) durchtrennt ist ?
So wie es aussieht ja, sonst könnte man die Plastikschraube auf dem Steuerdruckzug nicht drehen. Bin mir aber unsicher !


Besten dank im Voraus !!!
RB

EDIT:
Problem gelöst, Stichwort Modelierdruck - U-Druckschaluch und Angelaktion :-) bin happy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RED-BARON« (3. März 2007, 17:38)


Christian_HH

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Samstag, 3. März 2007, 17:58

Ich gebs auf,

Donnerstag bin ich mit dem Wagen 2x 55km Strecke ohne Stop gefahren, Fahrzeug schaltete wirlich gut.

Freitag morgen dann wieder das altbekannte Problem. Fahre 5km und dann schaltet das Teil immer härter.

Mittags dann hauseigener Ölwechsel mit ATFIID. Ging alles relativ einfach. Danach leider auch keine Besserung.

Nächste Woche gehts zum Profi. Endweder schwankt der Unterdruck, oder aber im Getriebe selber sind Bremsbänder o.ä. verschlissen.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Und ihr drückt mir die Daumen, das das Ganze preislich im Rahmen bleibt.

Gruß Christian_HH
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Dienstag, 30. Oktober 2007, 22:25

Wie ist es ausgegangen mit dem Getriebe?

Habe ähnliche Probleme mit harten Schaltrucken, allerdings noch nichts ausser Steuerdruckzug und Modulierdruck probiert. Wüsste gern, ob Du letztendlich ein Ergebnis erzielt hast, was gut ist und wodurch
Gruß
Eike
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Christian_HH

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Donnerstag, 8. November 2007, 21:05

Abend,
neugierig seit ihr ja gar nicht, oder :P

Ich war im März mit dem Wagen beim Automatikgetriebeservice Faßbender in der Münsterstraße in Hamburg und hatte mich innerlich schon darauf eingestellt 1200 € für eine komplette Instandsetzung zu berappen.

Mittags erhielt ich einen Anruf die Automatik sei hin, da wäre Kühlwasser im Automatiköl. Das stellte sich eine halbe Stunde später glücklicherweise als falsch raus. Weil mein Wagen hat einen externen Automatikölkühler und somit keinen Anschluß zum Kühler.

Herr Faßbender hat den Schaltschieber aufgemacht und sich gewundert, dass er dort eine graue breiige Imulsion rauskratzen konnte, die offenbar die Ölkanäle im Schaltschieberkasten verklebt hat. Nach dem Reinigen schaltete der Wagen wieder so, wie er sollte und das ist auch so geblieben.

Wir hatten dafür nur die Erklärung das sich evt. das alte Automatiköl nicht mit dem neuen (vollsynthetischen???) Automatiköl vertragen hat und vielleicht im Wandler ausgeflockt ist. Oder aber dass das Automatiköl vom Vorbesitzer nie gewechselt wurde und daher die Reaktion mit dem neuen Öl so heftig war.

Er sagte mir er hätte sowas noch nie gesehen. Fakt ist das die Automatik direkt nach dem ersten Ölwechsel sofort rumgezickt hat. Das deutet daraufhin das dort der Fehler zu suchen ist. Experimente mit Steuerdruck, Modulierdruck etc. verliefen alle erfolglos. Der Fehler war die Emulsion im Schaltschieber, wie auch immer die dort hingekommen ist.

Ich bitte aber auch zu bedenken das ich ja jedes Mal mit dem Wagen erstmal ein paar Kilometer ohne Schaltprobleme fahren konnte und das das harte Schalten immer nur die Gänge 1 in 2 und 2 in 3 betraf. 3 in 4 war (wohl wegen weniger Drehmoment ) immer gut. Wenn ich morgens mit dem Wagen starte dauert es schon so 4-5 Kilometer, bis die Automatik ohne rucken schaltet. Solange braucht es eben bis alles auf Betriebstemp. gekommen ist.

Ich kann die Firma Faßbender nur empfehlen und werde sicher dort hingehen, wenn meine Automatik irgendwann eine Generalüberholung nötig hat.

Gruß Christian_HH
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Mittwoch, 9. April 2008, 22:01

RE: Erklärbär gesucht : Steuer / Modulierdruck ?

Zitat

Original von ragde
Hallo zusammen!

Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor älterer Generation sollte auch das Unterdrucksteuerventil an der Einspritzpumpe geprüft werden. Dieses Ventil steuert den Unterdruck zur Modulierdruckdose am Getriebe.

Gruß ragde


Hallo, könntest Du bitter genauer erläutern, wo das Unterdrucksteuerventil an der Einspritzpumpe sitzt?

Denn seit den letzten Arbeiten an der ESP knallt die Automatik die Gänge knallhart rein.


Danke MFG Zvoni
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Samstag, 12. April 2008, 00:27

ma ganz dumm, stimmt der ölstand? hab oftmals die probleme gehabt das sich nach dem ölwechsel der ölstand stark ändert. direkt nach der füllung und probefahrt war zuwenig, dann nochmal korriegiert zu viel dan wieder zuwenig .. en teufelskreis ^^

Modulierer habe ich um ne ganze umdrehung weicher gestellt um immernoch war se etwa hart dann nach 200km war die automatik wieder wie neu. vlllt mal ne weile mit fahren? ?(

Zvoni

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20

Sonntag, 13. April 2008, 16:16

Ölstand passt;)

Bei mir wars der Unterdruckschlauch, der zur Modulierdruckdose geht. Bei den Arbeiten an der ESP ist der Unterdruckschlauch abgegangen.

Daher das knallharte reinhauen der Gänge!

Aber nun passts wieder;)
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