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uemit

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61

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:25

Zitat

Original von Sebast1an
Boah, ihr LPG Fuzzis vermehrt euch ja wie die Karniggel! :D :D ;)


das ist doch schön. dann kann ich auf vorhandene erfahrungen zurückgreifen

uemit

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63

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:27

Zitat

Original von Sebast1an
Lass den Unfug


lass du das gespamme

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Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:37

RE: Apropos Verdampfer...

Zitat

Original von AndreasHannover
...das ist die Leistung des Motors, die der Verdampfer versorgen kann. Es gibt zwei Ausführungen, einmal bis 135(?) kw und einmal drüber. Grundsätzlich sind beide gleich aufgebaut, der leistungsfähigere hat nur grössere Anschlüsse. An den passt dann auch statt einer 6mm Leitung eine 8mm Kupferleitung vom Tank zum Verdampfer...

Das habe ich mir ja schon fast gedacht... :(
Also, heißt das, dass ich von meinen installierten 162kW nur max 135kW (im LPG Betrieb) rausholen kann???
In Grunde hießt es dann auch, dass ab ca. 4500U/min keine Leistungssteigerung mehr kommen kann, oder?



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65

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:48

RE: Apropos Verdampfer...

Hallo,

der Übergang ist fliessend, es ist ja nicht so, dass alles über 135kw abgeschnitten wird. Woher soll der Verdampfer auch wissen, wieviel Gas der Motor für seine Leistung braucht?

Es KANN passieren, dass bei Volllast nicht genug Gas geliefert wird. Das kann zum kurzen Zurückschalten auf Benzin führen, wenn der Druck stark einbrechen sollte. Blöd wäre es, wenn der Druck nur wenig sinkt und der Motor mager laufen würde. Wenn dann auch die Lambdasonde nicht angeschlossen und in der Software scharfgeschaltet ist, droht theoretisch ein Motorschaden.

Die Lambdasonde wird übrigends gerne nicht angeschlossen, weil die Anlage auch ohne funktioniert und die Urüster diese Schutzfunktion nicht verstehen. Die sehen nur evt Reklamationen ihrer Kunden, wenn die Prins wegen Magerlauf abschaltet.

Ich würde mich, wenn der Umrüster noch vorhanden ist, den kleinen Verdampfer reklamieren und bei der Gelegenheit die Funktion der Lambdaüberwachung zeigen lassen. Das ist einer der ganz grossen Vorteile der Prins, lasst euch das nicht heimlich wegschalten.

Gruß

Andreas

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Mittwoch, 19. Dezember 2007, 23:27

Mindest-Umschalttemperatur ?

..und weiter geht es mit "Hard-Core-LPG-Talk"...;)

Was ist die Empfehlung für die Mindest-Umschalttemperatur des Motors in Grad Celsius, bei dem das Gassystem von Benzin auf Gas umschalten sollte???
Die Standardeinstellung von Prins ist 20°C, die meisten Anlagen werden wohl auf ca. 35°C eingestellt!?!?!
Nach welchen Kriterien sollte man diese Mindest-Umschalttemperatur einstellen? Geht es nur darum, dass das LPG nicht mehr flüssig sein sollte oder einfach eine bestimmte Mindesttemperatur haben, bevor es in die Brennkammer eingespritz wird?

Falls bekannt: Wer fährt mit welcher Temp_min???

PS: Den Verdampfer werde ich auf jeden Fall reklamieren, und zwar morgen! Mal sehen, welche Ausrede er diesmal parat hat....


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »W124-FAHRER« (19. Dezember 2007, 23:28)


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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 09:03

RE: Mindest-Umschalttemperatur ?

Hallo,

>Was ist die Empfehlung für die Mindest-Umschalttemperatur des Motors in Grad Celsius, bei dem das Gassystem von Benzin auf Gas umschalten sollte???

Auch wenn es banal klingt: So tief es geht, ohne das der Motor durch nachverdampfendes LPG anfängt zu ruckeln.

Es hängt sehr davon ab, wie gut der Verdampfer in den Kühlkreislauf eingebunden ist. Je mehr Kühlwasser durchströmt, um so langsamen wird er durch das LPG abgekühlt. 35°C ist ein brauchbarer Wert, viel Zeit verliert man zu 20 ° nicht und man ist auf der sicheren Seite.

Turbomotoren brauchen eine deutlich höhere Umschalttemperatur, irgendwo um 60°C.

Gruß

Andreas

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:32

RE: Mindest-Umschalttemperatur ?

Zitat

Original von AndreasHannover
...Es hängt sehr davon ab, wie gut der Verdampfer in den Kühlkreislauf eingebunden ist. Je mehr Kühlwasser durchströmt, um so langsamen wird er durch das LPG abgekühlt. 35°C ist ein brauchbarer Wert, viel Zeit verliert man zu 20 ° nicht und man ist auf der sicheren Seite...

...aber +15K an "Sicherheit" scheint mir doch etwas zu viel zu sein, vor allem der Hersteller hat bestimmt seinen Sicherheitsfaktor in den 20°C drin! Warum gibt es dann diese Standardeinstellung von 20°C vom Hersteller?
Verstehe ich nicht ganz...jeder erzählt irgendwas anderes...es ist mir schon klar, dass je höher diese Mind.-Temp ist desto besser für die Anlage (aber auch für deren Verbrauch), aber tut das den Not??? Ich lieg im Schnitt bei ca. 1.0L/100km für Kaltstartbenzin. Das sind zusätzliche Kosten zum Gas-Verbrauch von über 14L/100km.
Mein Umrüster bekam voll einen Schreck als ich ihm für Mind.-Temp 30°C vorschlug und fing an irgendwas von möglichen Fehlzündungen zu erzählen...
Das Problem bei zu niedriger Mind.-Temp. wäre doch "nur" die Vereisungsgefahr des Verdampfers, was auch nur bei Vollgas auftreten kann, oder? Aber wer gibt Vollgas bei noch kaltem Motor?? Ich nicht! 8)



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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:38

RE: Apropos Verdampfer...

Zitat

Original von AndreasHannover
...Die Lambdasonde wird übrigends gerne nicht angeschlossen, weil die Anlage auch ohne funktioniert und die Urüster diese Schutzfunktion nicht verstehen. Die sehen nur evt Reklamationen ihrer Kunden, wenn die Prins wegen Magerlauf abschaltet...

3x darfst du raten, ob die Lambda an meine Anlage angeschlossen ist oder nicht! Richtig: nicht! 8o :rolleyes: :( :evil:...
Der Umrüster sagte: "Bei dem Motor bringt es nichts. Das Lambda-Signal wird bei neueren Motoren ab BJ 200X mit X?X-Steuerung angeschlossen!" (Ich dachte nur: "F*ck ya...")



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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:53

RE: Mindest-Umschalttemperatur ?

Hallo,

Zitat

Original von W124-FAHRER
Das Problem bei zu niedriger Mind.-Temp. wäre doch "nur" die Vereisungsgefahr des Verdampfers, was auch nur bei Vollgas auftreten kann, oder?


ich zitiere mich mal selber:

So tief es geht, ohne das der Motor durch nachverdampfendes LPG anfängt zu ruckeln.

Bei zu tiefen Temperaturen kann es passieren, dass das LPG nicht vollständig verdampft und Tropfen flüssiges LPG in den Ansugtrakt gelangen. Dort verdampfen sie dann und vergrössern ihr Volumen um mehr als das 200-fache. Das Gemisch ist dann völlig falsch und der Motor schüttelt sich (meiner Meinung nach zu Recht).

Im Verdampfer ist eine Gummimembran, die möchte auch nicht einfrieren.

Bei mir dauert es nicht einmal eine Minute von 20 auf 35° Kühlwasser, damit kann ich gut leben.

Und dein 320 verbraucht wirklich nur 10,5 Liter auf 100 km? Ist das wirklich der Durchschnittsverbrauch oder die Zahl, an die man sich zurückblickend gerne erinnert? Ich hätte mindestens 12 Liter vermutet.

Zu deiner Lambdasonde: Alles andere hätte mich auch gewundert. Soll ich mal weiter raten? Das Drehzahlsignal ist an einer Zündspule abgenommen und ohne Spannungsbegrenzer ans Steuergerät geführt. Dort ist in der Software eine Drehzahl von 1000 U/min fest vorgegeben, weil sonst die Spannungsspitzen nur ein wirres Zickzack auf den Schirm malen würden.

Spannungsspitzen >30V können das Steuergerät zerstören, ich bin mir aber sicher, dein Umrüster hätte dafür ebenfalls eine plausible Erklärung.

Gruß

Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AndreasHannover« (20. Dezember 2007, 13:54)


Michael_HB

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:04

RE: Mindest-Umschalttemperatur ?

Mahlzeit in die Runde

Seit letztem Wochenende bin ich auch Flüssiggaser (E 280 Limousine, Prins VSI und Muldentank mit 82 l). Meine ersten Eindrücke sind gut, für ein Urteil ist es allerdings noch zu früh. Ich werde nach und nach berichten.

Als Umschalttemperatur hat mein Umrüster 30 Grad genannt. Die sind recht schnell (nach ca. 100 Sek.) erreicht, und bisher gab es keine Probleme. Einmal allerdings stotterte der Motor ganz kurz. Als ich bei leichten Minus-Graden nach vielleicht 100 Metern Fahrt gerade an einer Ampel zum Stehen gekommen war, schaltete sie schon auf Grün, und es mußte weitergehen. Eine halbe Sekunde vorher hatte die Anlage auf Gas umgeschaltet. Bei der dann plötzlich abgeforderten Anfahrleistung gab es den kurzen Aussetzer. Das war sicher kein Wunder.

Tschüß aus Bremen - und fröhliches Gasen

Michael

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 17:02

Zitat

Original von AndreasHannover
...So tief es geht, ohne das der Motor durch nachverdampfendes LPG anfängt zu ruckeln.

Das ist mir schon klar, jedoch was ist die - technisch-physikalisch gesehen - kleinste Temperatur, bei der noch ein normaler Betrieb möglich wäre???

Zitat

Original von AndreasHannover
...Bei mir dauert es nicht einmal eine Minute von 20 auf 35° Kühlwasser, damit kann ich gut leben.

Du hast ja aber auch einen größeren Motor! ;)

Zitat

Original von AndreasHannover
Und dein 320 verbraucht wirklich nur 10,5 Liter auf 100 km? Ist das wirklich der Durchschnittsverbrauch oder die Zahl, an die man sich zurückblickend gerne erinnert? Ich hätte mindestens 12 Liter vermutet.

10,5L Benzin bzw 14L LPG verbrauche ICH mit meinem E320 bei MEINER Fahrweise. Die 6-Zylinder schlucken aber bekanntlich alles, da gehen auch ohne Probleme mal eben 16L Benzin durch...Der Durchschnittsverbrauch wurde auf gleichen Strecken mit großem Autobahnanteil bei ruhiger und rel. langsamer Fahrt (max. 120km/h) ermittelt. Bei "normaler" Fahrweise geht der LPG Verbrauch leider auch mal auf knapp 16L.

Zitat

Original von AndreasHannover
Zu deiner Lambdasonde: Alles andere hätte mich auch gewundert. Soll ich mal weiter raten? Das Drehzahlsignal ist an einer Zündspule abgenommen und ohne Spannungsbegrenzer ans Steuergerät geführt. Dort ist in der Software eine Drehzahl von 1000 U/min fest vorgegeben, weil sonst die Spannungsspitzen nur ein wirres Zickzack auf den Schirm malen würden.

Spannungsspitzen >30V können das Steuergerät zerstören, ich bin mir aber sicher, dein Umrüster hätte dafür ebenfalls eine plausible Erklärung.
...

Du meinst seine "plausible" Erklärung, gell?
Ich habe mich schon an Vipp-Gaser gewendet. Aber was habe ich da gerade für eine Hilfe bekommen????? :rolleyes: :( Dieses Pech mit der ganzen LPG-Geschichte verfolgt mich und nimmt wohl kein Ende...........



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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 18:15

Hallo,

LPG ist ein Gemisch von Propan und Butan. Butan ist, wenn ich mich recht erinnere, der Bestandteil, der die höhere Teperatur zum verdampfen braucht. Im Zweifellsfall hilft da die Wikipedia. Das sind aber nur theoretische Werte, die Praxis ist davon weit entfernt (und deshalb für mich uninteressant).

>Ich habe mich schon an Vipp-Gaser gewendet. Aber was habe ich da gerade für eine Hilfe bekommen?????

Ausser deinem Umrüster kann niemand etwas dafür, dass du Probleme mit deiner Anlage hast. Dein Posting "drüben" erweckt den Eindruck, dass die Firma Prins und, noch viel schlimmer, der User Vipp-Gaser etwas dafür können. Würde ich so angesprochen werden, würde ich vermutlich deutlich heftiger reagieren als dort geschehen.

Das an mit eine kleinen Tank nicht weit kommt, liegt nicht an der Anlage.
Das die Anlage nicht vernünftig läuft liegt nicht an der Anlage.

Wenn dein Umrüster bei vorhandenen Platz so einen kleinen Tank einbaut und die Anlage nicht einstellen kann liegt ausschliesslich am Umrüster.

Wie kann man da die Schuld bei der Anlage bzw dem Hersteller suchen? Selbst wenn du es nicht so gemeint hast kannst du erkennen, dass tatsächlich jeder dein Posting so aufgefasst hat. Ich würde jetzt nicht noch fragen, weshalb alle dich missverstehen, sondern versuchen, das auszudrücken, was du wirklich sagen wolltest. Die Telefonnummer hast du.

Gruß

Andreas

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 19:03

Zitat

Original von AndreasHannover
...
Ausser deinem Umrüster kann niemand etwas dafür, dass du Probleme mit deiner Anlage hast. Dein Posting "drüben" erweckt den Eindruck, dass die Firma Prins und, noch viel schlimmer, der User Vipp-Gaser etwas dafür können...

DAS ist definitiv die Interpretation von Vipp. Alle anderen User ließen sich durch seinen Beitrag beeinflussen. Ich kann ja nicht wissen, dass Vipp an den Anlagen irgendwie mitverdient. Und wenn es so ist, dann ist er in meinen Augen nicht Profi genug, um mit solcher Kritik, die auch nicht an ihn gerichtet war, richtig umgehen zu können. <- DAS habe ich allerdings aufgrund seiner Erfahrung von ihm erwartet.

Zitat

Original von AndreasHannover
Das an mit eine kleinen Tank nicht weit kommt, liegt nicht an der Anlage.

DAS wurde "drüben" auch total mißverstanden. Ich habe es nur geschrieben, damit man ein Gefühl bekommt, dass der Verbrauch zu hoch ist und dass das nicht mein einziges Problem ist.

Zitat

Original von AndreasHannover
Das die Anlage nicht vernünftig läuft liegt nicht an der Anlage.

DAS dachte ich früher auch, aber inzwischen bildet sich bei mir eine andere Meinung, jedoch ist meine Kritik nicht direkt an die Anlage an sich, sondern an die anscheinend doch zu komplizierte technische Umsetzung gerichtet. Und DAS - denke ich - können viele User und Umrüster bestätigen ODER (und da fühlte sich der Vipp wahrscheinlich persönlich angegriffen) die Schulungen sind einfach nicht gründlich und breitbandig genug aufgestellt.
Dass letzten Endes mein Umrüster für die Qualität verantwortlich ist, habe ich nie in Frage gestellt!

Meine neueste Erkenntnis: Nicht jeder (auch ein Profi) kann mit Kritik umgehen!

Andreas, trotzdem nochmal vielen Dank für die Tipps und Ratschläge!



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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 19:28

Hallo,

langsam driftet der Thread ab, sei es drum :)

Ich habe beim letzten Absatz auch die Luft angehalten. Ich unterstelle aber immer noch, dass du das nicht so meinst, wie es angekommen ist, es ist nur ungeschickt formuliert.

Zitat:

Hallo Vipp-Gaser ... meine Probleme mit der Prins ... bin ich von der Prins-Anlage sehr enttäuscht.

Das ist eine persönliche Ansprache.

> DAS wurde "drüben" auch total mißverstanden. Ich habe es nur geschrieben, damit man ein Gefühl bekommt, dass der Verbrauch zu hoch ist und dass das nicht mein einziges Problem ist.

Schon, aber unter der Überschrift: "meine Probleme mit der Prins", und dafür kann die Prins nun einmal nichts.

Die Anlage ist sogar recht einfach einzustellen. Es bleibt die Vermutung, dass der Umrüster nie eine Schulung besucht hat. Das kann kein Verschulden vom Importeur sein.

Gruß

Andreas

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 20:17

...auch wenn der Thread abdriftet...damit hätten wir das auch geklärt! ;)

PS: abschließende Bemerkung (auch wenn ich es schon gesagt hatte) meine Fragen waren an Vipp gerichtet und nicht meine Meinung von der Prins-Anlage!



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Freitag, 21. Dezember 2007, 11:43

RE: Mindest-Umschalttemperatur ?

Hallo,

ganz übersehen, immer dieser Weihnachtsstress :)

Zitat

Original von Michael_HB
Eine halbe Sekunde vorher hatte die Anlage auf Gas umgeschaltet. Bei der dann plötzlich abgeforderten Anfahrleistung gab es den kurzen Aussetzer.


Das ist sicher ein heikler Moment: Die Benzindüsen werden abgeschaltet und gleichzeitig starten die Gasdüsen. Es kann vorkommen, dass die (evt etwas langen) Schläuche vom Gasventil in die Ansaugbrücke noch nicht vollständig gefüllt sind und es besonders unter Last zu einem ruckeln kommt.

Dagegen gibt es aber einen Parameter im Gassteuergerät (Doublemix). Damit werden für eine kurze Zeit während der Umschaltung von Benzin auf Gas sowohl Benzin als auch Gas eingespritzt.

Gruß

Andreas

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Freitag, 21. Dezember 2007, 12:48

Hallo Andreas.

Könnte es sein, daß ein gesetzter Doublemix-Parameter durch eine kurze Überlappungszeit beider Kontrolleuchten (Gas und Benzin) angezeigt wird? Das ist bei mir nämlich so. Aber wie geschrieben - bislang läuft alles sehr problemlos. Mein Umrüster (aus Holzminden) erzählte von Steuergeräte-Problemen mit manchmal seltsamen Fehlererscheinungen, die es bei Prins ab und zu mal geben könnte. Angenehmerweise sei das Gerät aber jetzt steckbar und schnell auszutauschen. Warten wir es ab ...

Tschüß - Michael

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Freitag, 21. Dezember 2007, 22:04

Hallo,

ich glaube nicht. Doublemix ist typisch für 0,5 Sekunden an, die Lichtorgel im Moment des Umschaltens leuchtet schon mal länger. Aber wenn du bei dem Umrüster bist, den ich vermute, bist du in den allerbesten Händen. Sein guter Ruf ist wohl durchaus berechtigt, ganz im Gegensatz zu so manch einer Ikone, die in letzter Zeit gerade im Internet demontiert wurde.

Gruß

Andreas

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Mittwoch, 13. Februar 2008, 22:09

Statusbericht und Klärungbedarf!!!

Hallo Leute,

wie in meiner Signatur gerade zu sehen ist, liegt der momentane LPG-Verbrauch bei weniger als 14L/100km. Da kann ich schon mal :] sein!

Was ist inzwischen geschehen? Also,....

Ich habe meinem Umrüster etwas Stress gemacht, worauf er Kontakt mit GAS in Wesel aufgenommen hat! *Gott sei dank!*
So, darauf hin war der Wagen Mitte Januar wieder für 2 Tage beim Umrüster. Die Lambda-Sonde wurde ans LPG-Steuergerät angeschlossen und die Programmierung auch im Teillastbereich (*so wie es von Anfang an hätte sein müssen*) durchgeführt.

Auch diesmal lief der Wagen kurze Zeit/Strecke besser als bis dahin, d.h. Durchzugskraft war nicht merklich schlechter als mit Benzin. Ich habe wieder einen Rückgang im Verbrauch erwartet, doch wie ich schon in meinem letzten Thread erwähnt hatte, war es diesmal genau so, dass ich nach ca. 50-60km wieder einen Leistungsverlust bemerkte. Da ich den Verbrauch nach ca. 200-240km berechne, war der Verbrauch wieder über 14L/100km. Ich wäre schon fast ausgeflippt....

Bin also Anfang Februar wieder zum Umrüster hin, mit der Aufforderung schriftliche Stellungnahme zur den gesetzten Parametern zu geben. Er natürlich - wie ein "Profi in seiner Sache" - hat mir nichts plausibles zu seiner Programmierung schreiben können. Ich bin aber inzwischen abgekühlt und entspannter als vorher, da ich kürzlich folgendes - ich nenne das mal - "Phaenomen" bemerkt habe.

Ich bin am letzten Wochenende eine längere Autobahnstrecke 2x 600km. Auf der Hinfahrt bin ich ca. alle 50km wirklich nur ein paar 100 Meter auf Benzin gefahren. Bin im Durchschnitt ca. 120-130km/h schnell gefahren. Der Verbrauch war unter 13L (auch mal 12.5L gemessen) !!!!

So, es geht weiter...Bin im Ankunftsort ca. 130km in der Stadt gefahren, allerdings keinen Meter auf Benzin und auf der halben Strecke nach hause auch keinen Meter auf Benzin. Daraus resultierte ein Verbrauch von ca. 15L! Die zweite Hälfte der Strecke auf dem Weg nach hause bin ich wieder alle 50km ein paar 100 Meter auf Benzin gefahren. Auf dieser Strecke bin ich auch mal längere Zeit 160km/h gefahren. Verbrauch war wieder knapp unter 13L, obwohl ich auch relativ zügig gefahren bin!
Bin gestern auch viel in der Stadt gefahren nach dem gleichen Prinzip (ca. alle 15km ein paar Meter auf Benzin) und habe einen LPG-Verbrauch von ca. 13.5L erzielt (im Stadtverkehr!). Das ergibt einen rechnerischen Mehr-Verbrauch von etwas mehr als 20%.

Meine Anlage scheint jetzt also nicht weit vom Optimum eingestellt zu sein.

Fragen über Fragen:

-Warum "verstellt" sich das System nach einer kurzen Strecke von ca. 60km??? Ich suche keine Erklärung dafür DASS es so ist, sondern WARUM! Was könnten die Gründe dafür sein?
-Hat jemand mit seiner Anlage etwas ähnliches feststellen/messen können?
-Ist dieses "Phaenomen" schon bekannt?
-Wie lässt sich das erklären und vor allem beheben?

Vielen Dank für jeden Erfahrungsbericht!



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