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sternenwind

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Samstag, 10. November 2012, 02:04

Prins-Gasfilter selber wechseln und der Aufbau dieses Filters

Gestern den Prins-Gasfilter und den kleinen Filter im Abschaltventil gewechselt.

Eingekauft habe ich den Prins VSI Keihin Filter - 2 Ausgänge, incl. Filter für Abschaltventil und Schlauchschellen
Bestell-Nr.: 180/80329
für 47,00 €

Parallel habe ich dazu drei Schraubschellen gekauft, denn die von Prins verwendeten Klemmschellen sind der letzte Mist.

Gastank hatte ich vorher bereits leer gefahren.

Dann ist der Prins-Filterwechsel überhaupt kein Problem, am längsten hat das Lösen des Filter vom Befestigungsblech am Wagen und das Befestigen des neuen Filters gedauert, da in meinem M104 alles schon recht eng ist.

Der Wechsel des Filters selbst ist kein Problem und kann auch ein Anfänger, wenn er den Austausch und die Befestigung der Schläuche sorgfältig vornimmt.

Der Wechsel des Filters im Absperrventil ist für jeden durchführbar.

Anschliessend den Gastank betankt. Sicherheitshalber auf Benzin zurück auf unseren Hof gefahren, dort erst auf Gasbetrieb umgestellt und einige Zeit auf Gas laufen lassen.

Da das System vollständig vom Gas entleert war hat der Motor sich erst 2 Sekunden am Anfang nach dem Umschalten in den Gasbetrieb geschüttelt.

Nun nach dem Einbau des neuen Filters und des Tausches des Filters im Absperrventil habe ich Lecksucher-Spray für Gas- und Druckundichtigkeiten eingesetzt. Es war alles dicht am Absperrventil und an den Zu- und Abgängen des Prins-Filters.

Da ich ein neugieriger Mensch bin wollte ich wissen wie so ein Prinsfilter von innen aussieht.

Also habe ich den alten geöffnet. Dies ist ein wenig Aufwand, da das Unterhalt sehr gut mit dem Oberteil des Filters verklebt ist.

Nach dem Öffnen des Filtergehäuses kamm Ernüchterung, obwohl ich schon das Ergebnis in etwa vermutet habe.

Eine hochkomlexe Sache stellt so ein Gasfilter nicht da.

Für einen regulären Preis um die 70 bis 80 Euro beim Gasumbauer für den Filter - ohne Einbau - ist der Materialwert in der Fertigung wirklich sehr gering.

Im übrigen wirkte der eigentliche Filter noch recht sauber, soweit ich dies als Laie beurteilen kann. Der alte Filter war 37'904 km im Einsatz. Laut meinem Gasumbauer wird der Wechsel alle 30'000 km in etwa empfohlen.

Hier die Fotos, aus denen die simple Funktionsweise hervorgeht.







Ciao

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Samstag, 10. November 2012, 23:34

Hallo,

der Tank muss zum Filter wechseln nicht leer gefahren werden, ist eh nie komplett leer. Den Vorschrift nach muss nach Arbeiten an Gasführenden Leitungen eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt werden. Ich persönlich halte das für übertrieben, es steht mir aber nicht zu, das in Frage zu stellen...

Der Wechselintervall ist im Wartungsheft dokumentiert und beträgt nach den ersten 25.000 km danach 75.000 km. Der Gasumbauer scheint ein lukratives Zusatzgeschäft anbieten zu wollen. Wenn ICH das entscheiden sollte, würde ich den ersten Wechsel auch erst frühestens nach 75.000 km durchführen, die Filter sehen wohl mehrheitlich so sauber wie auf deinen Bildern aus.

Gruß

Andreas

sternenwind

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Sonntag, 11. November 2012, 01:05

Hallo, andreas,

der Tank war eh leer, er wurde nicht extra leer gefahren.

Offziziel muss eine Dichtheitsprüfung erfolgen, nur macht der Prüfer nichts anderes als ich. Er nimmt auch das Gaslecksuchspray.

Sicherheit steht bei mir an erster Stelle. Daher habe ich ja für mich eine Dichtheitsprüfung durchgeführt.

Und wenn ich weiss, das System ist dicht reicht mir das.

Alles andere ist übertrieben.


Bei einem Einkaufspreis von ca. 47 Euro für den Filter kann ich alle 35'000 km einen filterwechsel machen. In der Werkstatt der KAuf des Filters + Filterwechel für 130 bis 150 Euro finde ich allerdings sehr grenzwertig.

LG
Markus


PS: Der gelbe Fleck/Dreck auf dem Filter ist übrigens der Kleber der Ober- udn Unterteil verbudnen hat. Da bin ich beim Öffnen abgerutscht. Der ilter schient also wirklich ziemlich sauber zu sein. Von innen, dort kommt das Gas rein, war minimal graue Ablagerung.

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Sonntag, 11. November 2012, 10:45

Hallo,

ich würde nichts anderes tun als du getan hast, wollte nur die offizielle Lage in diesem, unseren Lande skizzieren. Na, und wenn es dem guten Gefühl zuträglich ist, dann weiterhin viel Spass beim Filter wechseln. :)

Kurzer Gegencheck: Geldbörse AUF, 50 Euro Schein RAUS, Fenster AUF, Anlauf und..... nein, ich bringe es einfach nicht übers Herz ;(

Gruß

Andreas

lutzinger

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Sonntag, 11. November 2012, 23:02

Habe diese Filter auch bei meinem Ford V8 4.6 liter drin-wechselintervalle von 40-50tkm sind da auch ok-relativ häufig geht allerdings die Dichtung vom Verdampfer kaputt-so alle 50tkm sind die fällig-Kosten liegen bei etwa 190,-€-kann allerdings auch billiger selbst gewechselt werden-achtet auf Gasgeruch im Innenraum !

sternenwind

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Sonntag, 11. November 2012, 23:56

@lutzinger:
Danke für den Hinweis.

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Montag, 12. November 2012, 06:40

Hallo,

E200T: seit 200.000 km mit LPG unterwegs, erster Verdampfer.
E420: 80.000 km auf LPG unterwegs, erster Verdampfer.
SL500: 50.000 km unterwegs, erster Verdampfer.

Die anderen sind noch nicht so lange unterwegs, ich traue mich aber zu sagen: Da bleibt es auch beim ersten Verdampfer.

Gruß

Andreas

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