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24vce

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  • »24vce« ist der Autor dieses Themas

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Mittwoch, 25. Mai 2011, 16:56

Welches Radlager??????

hallo

was meint ihr sollte ich lieber ein radlager von SKF oder von FAG nehmen welches ist von besserer Qualität??(bzw.Erstausrüster)

radlager wird benötigt für 300ce 24v hinten


viele grüße
24vce

Xoor

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Mittwoch, 25. Mai 2011, 22:48

SKF ist besser aber auch teurer, FAG ist aber auch nicht schlecht, hab schon viele davon verbaut.

Mr_Freeman

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3

Mittwoch, 14. Dezember 2022, 23:34

Mal eine andere Frage, weder im WIS noch im Etzold finde ich eine Anleitung zum Radlagerwechsel. Bin ich zu blöd zum suchen oder ist da keine? Wenn ja wo im WIS? Danke

Lukese

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Samstag, 17. Dezember 2022, 09:03

Hab zwar kein WIS aber hab noch die Anleitung vom Kombi als PDF. Kann ich Dir schicken wenn Du mir Deine Email per PM schickst.


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Samstag, 17. Dezember 2022, 13:47

Moin,
hab mal eben in der WIS geschaut:
Vorderachse: 33-0320 Vorderachsnabe erneuern
Hinterachse: 35-130 Hinterachswellenflansch mit Schrägkugellager aus-einbauen

Grüße Otthardt

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6

Dienstag, 20. Dezember 2022, 09:27

Moin Herr Freimann,

und warum genau hab ich mir jetzt die Mühe gemacht im WIS nachzuschauen? :a.voll:

Mr_Freeman

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7

Dienstag, 20. Dezember 2022, 13:24

Hey, sorry hatte noch keine Zeit zu antworten. Mir war der Begriff Schrägkugellager nicht bekannt, vielen Dank für die WIS Bezeichnung, deshalb hab ich nix gefunden! Mercedes hat ja irgendwie immer seine eigenen Fachbegriffe. Hab das jetzt so gemacht den Radträger ausgebaut und das Ding daheim liegen. Mal sehen wie ich weitermache, das Radlager hört sich an wie ein Schleifstein und die Antriebswelle hatte schon bläuliche Verfärbungen von der Hitzeeinwirkung. naja musste auch noch 4-5tkm halten und das hats gut getan^^. Mal sehen wie ich jetzt weiterkomme, bin noch etwas ratlos. Aber vielleicht geht das Radlager auch so leicht raus wie der radträger aus dem Auto.

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Dienstag, 20. Dezember 2022, 14:09

Wenn du den Radträger schon ausgebaut hast, dann kriegst du Nabe und Lager am besten mit ner ordentlichen Presse getrennt, beim Kombi geht es sicher nicht ohne.
Antriebswellen blau angelaufen :shock: , ob das noch länger gut geht?
Viel Erfolg

Marcus202

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9

Freitag, 23. Dezember 2022, 07:34

Hallo,

ich habe mir den verbleibenden Teil des Lagers an der Nabe mit der Flex angeschnitten und dann mit einem Meisel gesprengt

Mr_Freeman

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10

Freitag, 23. Dezember 2022, 20:00

Wenn du den Radträger schon ausgebaut hast, dann kriegst du Nabe und Lager am besten mit ner ordentlichen Presse getrennt, beim Kombi geht es sicher nicht ohne.
Antriebswellen blau angelaufen :shock: , ob das noch länger gut geht?
Viel Erfolg


Ja das musste ich jetzt auch leider feststellen das sich da nix bewegt mit Ausschlagen, das sitzt ja echt Bombenfest.

Hallo,

ich habe mir den verbleibenden Teil des Lagers an der Nabe mit der Flex angeschnitten und dann mit einem Meisel gesprengt


Diese Idee ist mir auch schon gekommen aber ich sitze noch bei dem Problem fest das der Hinterwellenflansch ja erstmal von der Innenseite des Lagers ab muss, hast du da auch eine Idee auf Lager ohne Profiwerkzeug.

Hintergrund weshalb ich das auch erstmal ohne Presse versuchen will ist das ich mir zur Not bei einem festsitzenden Radlager auch selber helfen kann wenn ich nicht daheim bin. Diesesmal ist es ja im Urlaub kaputt gegangen und hat uns die 3500km bei 60kmh zurückgebracht aber das heißt ja nicht das das immer klappt.

11

Samstag, 24. Dezember 2022, 00:58

Hintergrund weshalb ich das auch erstmal ohne Presse versuchen will ist das ich mir zur Not bei einem festsitzenden Radlager auch selber helfen kann wenn ich nicht daheim bin.


Bei ner Limo gibt es so Gewindestifte, die dreht man durch die Gewinde im Flansch und stützt diese auf dem Radträger ab. Blöd nur, dass damit in der Regel das Ankerblech auch vermacht wird.
Manchmal kommt damit aber der Flansch.

Wenn du dass unterwegs geschafft hast...holst du den nächsten Kasten mit dem Werkzeug zum, Auspressen des eigentlichen Radlagers schnell aus dem Kofferraum und holst das Radlager raus.
Dann holst du das mitgeführte neue Ankerblech aus dem Kofferraum und baust es ein. Montierst schnell die Feststellbremse wieder....dazu hast du natürlich auch Werkzeug mit und am Ende drückst du den Flansch (nachdem du den verbleibenden Restring des defekten alten Radlagers mit der mitgeführten Flex entfernt hast) mit dem Radlagerwerkzeug wieder ein.

Doof nur, wenn du keine passenden Werkzeuge mit hast, um die ATW vorher auszubauen.

Ende vom Lied.....nen neues, korrekt eingebautes Radlager (egal ob FAG oder SKF) hält ewig....und es wird dir unterwegs garantiert was kaputt gehen....aber kein neues Radlager

Mr_Freeman

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12

Samstag, 24. Dezember 2022, 01:50

Hintergrund weshalb ich das auch erstmal ohne Presse versuchen will ist das ich mir zur Not bei einem festsitzenden Radlager auch selber helfen kann wenn ich nicht daheim bin.


Bei ner Limo gibt es so Gewindestifte, die dreht man durch die Gewinde im Flansch und stützt diese auf dem Radträger ab. Blöd nur, dass damit in der Regel das Ankerblech auch vermacht wird.
Manchmal kommt damit aber der Flansch.

Wenn du dass unterwegs geschafft hast...holst du den nächsten Kasten mit dem Werkzeug zum, Auspressen des eigentlichen Radlagers schnell aus dem Kofferraum und holst das Radlager raus.
Dann holst du das mitgeführte neue Ankerblech aus dem Kofferraum und baust es ein. Montierst schnell die Feststellbremse wieder....dazu hast du natürlich auch Werkzeug mit und am Ende drückst du den Flansch (nachdem du den verbleibenden Restring des defekten alten Radlagers mit der mitgeführten Flex entfernt hast) mit dem Radlagerwerkzeug wieder ein.

Doof nur, wenn du keine passenden Werkzeuge mit hast, um die ATW vorher auszubauen.

Ende vom Lied.....nen neues, korrekt eingebautes Radlager (egal ob FAG oder SKF) hält ewig....und es wird dir unterwegs garantiert was kaputt gehen....aber kein neues Radlager


Haha ok ja Recht haste ja. Aber das mit den Gewindestiften klingt gar nicht so unklug! Das Ankeblech kann man an den Stellen ja mit einem Stück Stahl schützen. Aber warum nur für die Limo, das ist doch alles Baugleich bis auf das das Lager beim Kombi tiefer baut und damit fester sitzt. Hast du da einen Link für mich?

Eine andere Idee die mir gekommen ist, mit einem Stahlbohrer das Lager an einer Stelle aufbohren, so tief bis ich beide Reihen Kugeln rausnehmen kann, dann müsste sich das doch easy auseinadernehmen lassen? Und dann kann ich beide Ringe aufschneiden mit der Metallsäge.

13

Samstag, 24. Dezember 2022, 08:52

T-Modell hat ein „Tonnenlager“. Das fliegt halt nicht auseinander, wenn man versucht den Flansch herauszuziehen. Da muss man fast immer pressen.
Limo hat halt ein „Kugellager“. Bei Gewalt reißt es auseinander und man kommt so einfacher als beim T an den Flansch und kann diesen dann vom oberen Lagerring, der immer drauf stecken bleibt mittels Trennmesser etc. befreien.

Falls du in der Beziehung irgendwie Radlagermäßig vorbauen willst für lange Strecken…zwei neu bestückte Radträger mit Ankerblechen in den Kofferraum. Ist leichter als das ganze notwendige Werkzeug.
Wenn man sie dann nie einbauen muss, kann man sie ja immer noch verkaufen, wenn eine 124 Trennung ansteht ;)

Anleitungen habe ich mal geschrieben und in fast jedem meiner Autobeiträge hier, sieht man wie ich auf verschiedene Arten Lager gewechselt habe. Sowohl mit Schlagabzieher und Presse. Ersterer steht aber jetzt seit Jahren in ner Ecke, da die Presse es am Besten kann.

Mr_Freeman

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Montag, 26. Dezember 2022, 20:49

So alle Hausmittel versucht, keine Chance auch nicht mit Gewindestiften, das bewegt sich kein mm, echt krass wie fest das sitzt. Ich kann mir nicht vorstellen das das ein Abzieher rauskriegt, das ist ja dann nur ein Gewinde? Ichtendiere zum Presse kaufen, wird nicht das letzte Lager sein was neu muss und der massive Schraubstock hat am Querträger das Lager auch nur 1cm rausgekriegt dann hatten wir beide keine Kraft mehr :D . Die Frage jetzt, wieviel Tonnen muss die Presse haben um das Radlager vom Kombi rauszukriegen?

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15

Montag, 26. Dezember 2022, 21:09

Moin, ich liebäugel auch schon ne Weile mit ner Presse und hatte für mich 30t abgespeichert.
Bei meiner Werkstatt hatte ich die Lager aus den Radträgern ausgepresst, die brauchte 22t.
Grüße Otthardt

16

Montag, 26. Dezember 2022, 22:11

Wenn das Manometer korrekt arbeitet, sind es bei den schlimmsten T-Modell Naben Max 12-15 Tonnen. Also jede 20 Tonnen Hydraulikpresse vom Chinamann kann das. Nur bitte nicht die nehmen, wo so nen Wagenheber für Klein LKWs reingebastelt ist ;)

Abgesehen davon ist es wichtig, dass man mit Hirn presst! Wenn man keine geeignete Auflage hat und schief presst, erhöhen sich die zu bewegenden Tonnen, die Abrutschgefahr und auch die Bruchgefahr…

Mr_Freeman

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17

Dienstag, 27. Dezember 2022, 00:42

Wenn das Manometer korrekt arbeitet, sind es bei den schlimmsten T-Modell Naben Max 12-15 Tonnen. Also jede 20 Tonnen Hydraulikpresse vom Chinamann kann das. Nur bitte nicht die nehmen, wo so nen Wagenheber für Klein LKWs reingebastelt ist ;)

Abgesehen davon ist es wichtig, dass man mit Hirn presst! Wenn man keine geeignete Auflage hat und schief presst, erhöhen sich die zu bewegenden Tonnen, die Abrutschgefahr und auch die Bruchgefahr…


Ist sowas besser? Etwas teurer als der "umgedrehte Wagenheber". Oder was würdest du vorschlagen im 20t Bereich? 20t ist immerhin noch bezahlbar im Gegensatz zu den 30t Pressen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIESEL« (27. Februar 2023, 08:16)


18

Dienstag, 27. Dezember 2022, 09:05

Sowas geht.
Zum Auspressen des Flansches muss man dann noch was Gescheites drunterlegen. Nur mit den beiden mitgelieferten Auflagestücken wird es schwer.

Sobald der Radträger nicht komplett grade liegt, steigt der erforderliche Druck und die Gefahr von „Abrutsch“ des Werkstücks.

Also in was passendes den Flansch reinpressen.

Mr_Freeman

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Sonntag, 26. Februar 2023, 22:35

So Radlager ist raus, mit einer richtigen Werkstattpresse geht das super easy, mit was anderem wollt ichs auch nicht probieren. Allerdings ist das Traggelenk total beweglich (2cm in jede Richtung), neues ist schon da und lässt sich mit der Hand gar nicht bewegen, ergo ein riesen Unterschied. Jetzt möchte ich nicht extra ein Ausziehwerkzeug kaufen sondern das auch mit der presse erledigen. Ist zwar wenig Platz wird aber schon gehen. Jetzt frag ich mich eine Sache, raus wird das schon gehen aber wie rein? beim Radlager darf ich beim Einpressen ja nur auf den Außenring drücken, nur wie mach ich das beim Traggelenk? Da wird der Außenring von der Gummimanschette verdeckt. Drück ich da drauf ist die Pfutsch, drück ich in der Mitte mit wer weiß wie viel Tonnen ist das Traggelenk doch wieder futsch? Wie drück ich das denn richtig ein?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIESEL« (27. Februar 2023, 08:16) aus folgendem Grund: Wieder Bild ohne Rechte daran entsorgt.


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Sonntag, 26. Februar 2023, 22:59

Musst nen Einsatz haben, der über das Gummi geht und auf dem Metal liegt.
Mal schauen, welche Nuss da passt.
Grüße Otthardt

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