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bobX

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1

Sonntag, 11. November 2012, 19:32

Quietschbuchsen fertig???

Hallo!

Ich fahre einen 230TE BJ 1992.

Während des letzten Sommers hatte ich das Problem, das beim stärkeren Anfahren und Beschleunigen in den kleinen Gängen (1. und 2. Gang) sich ein fürchterliches, dunkles Knarren von der Hinterachse bemerkbar machte. Aus Zeitgründen habe ich es nicht geschafft das Problem genauer zu untersuchen.

Mittlerweile sind die Temperaturen ja ein wenig gesunken, und was soll ich euch sagen: die HA knarrt nicht mehr, egal was ich mache !?!

Kann mir jemand bestätigen, dass das ein typisches Schadensbild für defekte Traggelenke (aka Quietschbuchse) ist? - Oder habt ihr noch einen anderen Tipp?


gruß,

BobX

2

Sonntag, 11. November 2012, 20:03

Wenn du am Fahrwerk wippst, also hinten immer etwas federst, hast du ein ganz Klares quietschen, so ein richtig schönes "ieku, ieku", wie es BRösel nicht besser in "Werner" häte beschreiben können (JA, etwas billiger vergleich, aber trifft zu;))



Deine BEschreibung beim Anfahren ist mir etwas zu diffus.



LG, Timmey

Tante Edit hängt folgenden Link an:D

http://www.youtube.com/watch?v=6Funo353VO8 Hört sich wirklich genauso an;)
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bobX

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Sonntag, 11. November 2012, 21:21

Super Video, Werner kommt immer gut :-)

Durch wackeln am Heck quietschte nichts an der HA.

Das Geräusch war eher ein k-k-k-n-n-a-a-a-r-r-r-z-z-z (in tiefer Tonlage) als ein "ieku" und das halt nur bei hohem Drehmoment auf der Hinterachse, also beim Beschleunigen in niederem Gängen. Dabei war das Knarren in Linkskurven leichter zu provozieren als bei Geradeausfahrt bzw. in Rechtskurven.

Im 3.,4.,5. Gang war dem Auto kein Knarren mehr zu entlocken egal wie viel Gas gegeben wurde.

Wenn's nicht die Buchsen sind, könnten evtl die Antriebswellen solche Geräusche verursachen?

Mich verwundert vor allem die das plötzliche verschwinden der Geräusche. Habe gestern einen Anhänger mit ca.1.5 to gezogen und es herrscht absolute Ruhe am Heck. Vor kurzem wäre das noch undenkbar gewesen....

Gruß,

BobX

124benz87

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Montag, 12. November 2012, 00:19

Hallo BobX,

Die Antriebswelle gibt keine Geräusche von sich, erst wenn sie bricht, dann machts klong, du gibst gas, der Motor heult auf und der Benz bleibt einfach stehen, war bei mir vor 2 Monaten so, und vorher keinerlei Geräusche gemacht.

Knarrz hört sich eher nach ner gebrochenen Feder an, schau mal nach der letzten windung, die letzten 3 cm unten brechen gerne ab und dann hört sichs so an.



Schöne Grüße Jürgen :D

bobX

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Montag, 12. November 2012, 10:47

Auf die Federn bin ich noch garnicht gekommen. Vielen Dank für den Tipp.

Ich werde mich die Tage mal unters Auto legen und Bericht erstatten.

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Sonntag, 25. November 2012, 21:32

Ist nicht mehr taufrisch das Thema, aber ich habe noch ein Video gefunden, wo man ne fertige Quitschbuchse bzw. deren 2 an nem ´88er 200D belauschen kann (wenn auch mehr schlecht als recht, ab Sekunde 40 oder so ;D)
http://www.youtube.com/watch?v=5NeaA-88tWw&feature=plcp

Gruß,
***** :D
W124 200D, Bj. 2/88, ca. 613.000 km, Impala/Creme, Jetzt mit 40 SA´s + orig. MB Wackeldackel unterwegs
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CC1337

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Donnerstag, 23. Januar 2014, 23:13

Sorry wenn ich das nochmal ausgrabe, aber das mit ieku ieku hab ich mir heute auch gedacht als ich ausgestiegen bin und dann ist hier auch noch der Link zu Werner :D

Seit einigen Tagen hatte ich mal leichtes Knarren wahrgenommen, aber nichts was mich schnell beunruhigt hätte. Heute war es extrem, z.B. beim Aussteigen hinten links oder wenn man nur leicht auf den Wagen drückt / am Radkasten zieht... bin übrigens ne Stunde im Regen rum gefahren.
Hörprobe: http://www.youtube.com/watch?v=S64namDGfoc&feature=youtu.be
Vorhin mal drunter geschaut und mit WD40 / Rütteln an Streben keinen Erfolg gehabt. Soweit man das mit Hören eingrenzen würd ich sagen kann Feder / Federbein (mit Niveau, T-Modell BJ 88). An gebrochene Feder hab ich nicht gedacht. Prüfe ich morgen nochmal. Außerdem mal Rad ab und unteres Federbeinlager lösen hab ich gelesen. Sonst noch etwas das ich prüfen könnte?

Viele Grüße,

CC

niu12157

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Donnerstag, 23. Januar 2014, 23:36

Hm...gebrochene Feder KANN auch sein. Jedoch tippe ich eher auf "fertige" Quietschbuchsen.

Schon mal was am Fahrwerk gemacht?? Baujahr 1988 wäre ja zu vermuten. Falls nicht, täte ich diese Teile mal erneuern
http://www.te-taxiteile.com/Mercedes-Tei…se-Mercedes-LMI

Falls nach Begutachtung noch mehr im "argen" liegen sollte und Du deinen Benzi noch einige Jahre weiterfahren willst, käme auch eine Fahrwerksrevision (zumindest aus meiner Sicht) in Frage. Vielleicht nicht gerade bei dem Wetter aber in absehbarer Zeit.

Meine ganz persönliche Meinung!!!!

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

9

Freitag, 24. Januar 2014, 11:54

Hey, CC!

Perfekt, genau so klingt ne fertige Quietschbuchse:) Tolle aufnahme:)
Müsset ihr ma schaue, villeisch hat der eine hesse oder annere noch ä ganz klei' dösche davon...
Anti-Ieku fürn 124er...

LG, Timmey
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Timmey200« (24. Januar 2014, 12:03)


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Freitag, 24. Januar 2014, 12:18

Hallo,

Termperaturabhängige Knarrgeräusche aus der H-Achse habe ich einige Jahre schon (Niveau).
Kälter als 5 Grad ist alles still, darüber leises Knarren und klappern.
Bei Wärme lautes Klappern.
Mir scheint das Geräusch aus den Dämpfern zu kommen.
Obere Gummilager sind neu.
Aufgrund der Preise habe ich mich entschlossen diese Dämpfer aufzubrauchen und dann mit dem Wechsel auch die Geräusche loszuwerden.
Gruss
Christian

11

Freitag, 24. Januar 2014, 12:32

Also das Geräusch aus cc's Youtube-video ist für mein Gehör mit sicherheit die Quietschbuchse (Führungsgelenk) Hatte es original genauso, auch ohne Niveau.

LG, Timmey
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CC1337

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Samstag, 25. Januar 2014, 17:33

Hi,

erstmal danke für die zahlreichen Antworten.
Den Kilometerstand hatte ich unterschlagen, ist 253000.
Am Fahrwerk wurde soweit ich weiß neben ggf Bremsscheiben etc hinten noch nichts gemacht. Nicht direkt an der Knarrzone, aber ggf erwähnenswert: Habe vor 3 Jahren neue Bulleneier verbaut. Ansonsten ist da auch alles trocken an den Federbeinen.
Vorn hab ich neue Federn, Dämpfer, Radlager, Bremsscheiben.

Nun zur heutigen Untersuchung. Mit abmontiertem Rad konnte ich leider kein einfedern simulieren, daher hier nichts hören. Aber gesehen hab ich, dass die Streben wohl am ENde ihrer Tage angekommen sind. Hier lohnt ggf der TE Strebensatz? http://www.te-taxiteile.com/Mercedes-Tei…edes-Lemfoerder

Quietschbuchse liegt ja weiter innen am Auto, das kann sich natürlich auch alles übertragen, aber ich meine ich hätte das Gequietsche eher richtung "außen" gehört.
Für letztere brauche ich ja auch Auszieh/EInpresswerkzeug laut WIS. Das habe ich nicht, müsste also wohl eh in die Werkstatt und um die zu tauschen alles ab.

Wie gehe ich jetzt vor? Streben tauschen und dann weiter hören? Macht man Radlager gleich mit?
Wenn ich eh in die Werkstatt muss wegen Quietschbuchse, sollte ich dann Streben, Radlager, Bremsscheiben mit machen lassen wenn eh alles schon ab kommt? Oder je nach Preis der Werkstatt z.B. Streben selbst machen, vorher / nachher?

Ich hab auch ein Heulen seit ca. 10tkm bei 60/80/120 und bei langsamer Fahrt aber da niedrigerer Ton. Eisenbahn in der Kurve, auch ohne eingelegten Gang. Kann es keiner Seite zuordnen und bin daher vom Diff ausgegangen. Ölwechsel war erst 30tkm her, trotzdem gleich mal gemacht zur Sicherheit, half aber nicht. Radlager hört sich glaub ich anders an, auch kurvenabhängig? Denke mal hier besteht kein Zusammenhang zum aktuellen Probem...

EDIT: Grad nochmal in der WIS geblättert und gemerkt, dass ich mich wohl geirrt habe, auf den Fotos zur Quietschbuchse, das ist sie nicht oder? Die müsste laut Fotos unter dem Schutzblech/Plastik "hinter" der Bremsscheibe sein... kommt also doch als Geräuschquelle in Frage. Trotzdem sehen die Streben fertig aus, oder :)
»CC1337« hat folgende Dateien angehängt:
  • quietschbuchse (1).jpg (273,67 kB - 81 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Januar 2022, 12:51)
  • quietschbuchse (2).jpg (201,08 kB - 68 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Januar 2022, 12:51)
  • strebe.jpg (293,61 kB - 62 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Januar 2022, 12:52)
  • strebe_detail.jpg (224,24 kB - 61 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Januar 2022, 12:52)
  • strebe links.jpg (212,99 kB - 59 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Januar 2022, 12:52)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CC1337« (25. Januar 2014, 17:59)


micha

Ich putz hier nur..

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Samstag, 25. Januar 2014, 18:48

Hallo,

die Quietschbuchsen sind außen am Querlenker am Radnabengehäuse.

Die eigentliche Arbeit ist nicht allzu schwer, die alten Buchsen werden ausgetrieben.

Der Satz von Lemförder ist sehr gut, dazu am besten zeitgleich die Buchsen den Querlenkern hinten erneuern lassen.

Radlager können auch böse Geräusche machen, wenn du durch eine Kurve fährst und das Geräusch verschwindet, zu 99% Radlager.

Grüße

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

14

Samstag, 25. Januar 2014, 22:57

Ja, die Quietschbuchse (Führungsgelenk) sitzt am anderen Ende des Querlenkers im Radträger.

Die von dir gezeigte Querlenkerbuchse sieht aber noch super aus. Wenn die keinen Ärger macht, würde ich die drinnen lassen, da der wechsel nervig sein kann, wenn man nicht gerade viel Zeit zur Verfügung hat... Ne, Micha? :S
Bei mir half damals nur Gummi gewaltsam auspressen, und die Metallhülse zersägen, wobei ich mangels Erfahrung den Querlenker mit angesägt habe 8|

LG, Timmey
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15

Sonntag, 26. Januar 2014, 14:50

Traglager/Quitschbuchse

Hallo CC1337,

Traglager hinten habe ich letztes Jahr gemacht.

Dazu habe ich einige Bilder ins Forum gestellt:
HA Traglagereinbau mal etwas anders

ansonsten suchen unter der Ueberschrift

Zitat

HA Traglagereinbau mal etwas anders


Traglagerwechsel solltest du noch so hinbekommen. Das Auspresswerkzeug ist schnell aus einem Rohr und einer Gewindestange gebastelt, also kein Grund
gleich in die Werkstatt zu duesen.

Die Frage ist, ob du dir zutraust den Radträger allein auszubauen. Es ist eigentlich nicht schwer sondern eine rien Fleissarbeit.


Kurz zu den Streben.
Das würde ich nicht in der Werkstatt machen lassen, es sei denn, du hast im Lotto gewonnen oder erfolgreich eine Bank überfallen.

Ich habe ueber Weihnachten das volle Programm an der HA durchgezogen, also
- Achträger raus (Sandstrahlen und konservieren),
- Streben neu
- Unterboden konservieren
- und anderen Kleinkram.
Das hat mich gut eine Woche gekostet.
Ok ich habe gbründlich gearbeitet - wäre wohl auch schneller gegangen.
Rechne mal hoch was das in der Werkstatt kosten würde.

Die alten Streben waren nach 20 Lenzen eigentlich noch ok, also kein Spiel an den Buchsen.
Sie sahen nur von aussen beschi..en aus.

Mal sehen wenn ich Zeit habe werde ich mal ein paar Bilder hier hereinstellen.

Also noch einmal überlegen, ob eine Werkstatt hier das richtige Mittel der Wahl ist. ?(
Gruss Hein_nieH
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CC1337

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Sonntag, 26. Januar 2014, 23:14

Hi,

das ist wirklich eine super Anleitung. Radlager, Dämpfer, Bremsscheibe & Blöcke, Spurstangen, Lenkungsdämpfer und Umlenkhebel an der Vorderachse hab ich z.B. auch selbst gemacht und nur hinterher vermessen lassen, das ging schon, aber da hatte ich ein zweites Auto zum Ausweichen was ich leider erst wieder in einem Monat haben werde, da ich wenn ich das ordentlich mache inkl konservieren wohl nur knapp ein einem WE fertig werde.

Wäre natürlich wohl das Beste für den Geldbeutel und fürs Auto wenn ich das in Ruhe nach und nach komplett renoviere, wenn man's schonmal ab hat... nur kann ich im Zweifel noch 2000km mit der Quietschbüchse fahren?
Gibts da Sicherheitsbedenken oder nervts einfach nur?

Viele Grüße,

CC

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Montag, 27. Januar 2014, 09:08

Hallo CC1337,

mit der Quitschbuchse kanst du ohne Probleme weiter fahren. Da passiert nichts mit. Es quietscht ebend nur, da im Innenleben der Buchse etwas Spiel ist.
Keine Angst der Radträger fliegt deshalb nicht weg :)

Gruss Hein_nieH
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18

Montag, 27. Januar 2014, 22:52

Hallo,

ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, aber mit bisschen Pech, ist der Austausch der Quietschbuchsen bei eingebautem Radträger alles andere als schön...

Besonders dann, wenn die Schraube im Traggelenk selbst gefressen hat und sich nicht rausschlagen lässt. Dann fängt man an mit Flex und elektrischen Fuchsschwanz zu hantieren, um den Federlenker rauszubekommen. Und dann klappt's mitm austreiben nicht, weil die Schraube ja noch halb im Traggelenk drin steckt... Dann bleibt nur heißmachen und mit Rohr und Fäustel rausschlagen übrig.
Und wenn der Radträger noch so schön warm ist, hat man am besten grad das tiefgekühlte Traggelenk vor sich liegen und ziehts ein - das klappt dann zumindest butterweich...

Wenn's entsprechend der Bilderbuchvariante klappt, ist's allerdings wirklich nicht schwer ;)


Anbei ein Bild: http://abload.de/image.php?img=2013-12-1915.27.191xuqm.jpg , damit sich der Fragende das besser vorstellen kann...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rodney.dm« (27. Januar 2014, 22:59)


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