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DIESEL

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Freitag, 17. Oktober 2008, 23:34

Mehr Bremse vorne als Serie [250TD]

Ein 250TD braucht doch deutlichen Bremskrafteinsatz. X(


Welches ist denn die grösste Bremsanlage, die

-unter 15" 8-Loch-Alus

-unter die Serienstahlfelge


passt?







Müsste sich doch :stickpoke: schon mal jemand mit befasst haben....

Kob87

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2

Samstag, 18. Oktober 2008, 00:01

RE: Mehr Bremse vorne als Serie [250D]

Zitat

Original von DIESEL
Ein 250TD braucht doch deutlichen Bremskrafteinsatz. X(


Welches ist denn die grösste Bremsanlage, die

-unter 15" 8-Loch-Alus

-unter die Serienstahlfelge


passt?






Müsste sich doch :stickpoke: schon mal jemand mit befasst haben....


Suchfunktion? haben wir schon öfters hier besprochen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kob87« (18. Oktober 2008, 00:01)


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Samstag, 18. Oktober 2008, 00:02

groess* AND Brems* war schon mal nix.

Jetzt --> Du :stickpoke:

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4

Samstag, 18. Oktober 2008, 00:26

RE: Mehr Bremse vorne als Serie [250D]

Zitat

Original von Kob87

Zitat

Original von DIESEL
Ein 250TD braucht doch deutlichen Bremskrafteinsatz. X(


Welches ist denn die grösste Bremsanlage, die

-unter 15" 8-Loch-Alus

-unter die Serienstahlfelge


passt?






Müsste sich doch :stickpoke: schon mal jemand mit befasst haben....


Suchfunktion? haben wir schon öfters hier besprochen




Gut, dann die 2te:

Dieser Thread click, einschliesslich Deiner Antworten, war unbefriedigend für mich.

MikeE300[WÜ]

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Samstag, 18. Oktober 2008, 07:51

Hallo
Die größte Schwimmsattelanlage ist die aus dem 300er 12V. Wenn du aber richtig guute bremsen willst dann geh zur nächst höheren. Die 4 Kolben Festsattel bremse vom 24V is einfach hammer. Da kann man auch 8 Löcher im 15 Zoll Format fahren man muss aber aufpassen dass man die richtigen hat. (6,5 x15 ET 44). Man muss allerdings bedenken dass der 24V die Querlenker mit den gesschweißten Traggelenken hat und man die auch einbauen muss bei der größeren bremse.

MFG

Michael der auch auf 4 Kolben umgebaut hat und restlos begeistert ist davon

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Samstag, 18. Oktober 2008, 08:50

Warum möchte man die Bremsanlage wechseln?
Mehr als das die Räder bis zum ABS-Einsatz abgebremst werden ist eh nicht drin.
Also die Bremse meines E200 bremst so gut das das ABS einsetzt. Mehr kann eine Bremse eines V6 oder V8 auch nicht machen.

Wenn ich sowas lese "Ein 250TD braucht doch deutlichen Bremskrafteinsatz", würde ich schauen ob der Bremskraftverstärker einwandfrei arbeitet,Bremsflüssigkeit wechseln, und vielleicht mal Bremsbeläge, Bremsscheiben,Bremsschläuche falls erforderlich erneuern.

Und eventuell mal die alten 8 Jahre alten ausgehärteten Pneus mit 3mm Profil erneuern. :D

All das erscheint mir sinnvoller als überflüssigerweise ne alte Bremse eines anderen stärker Motorisierten W124 einzubauen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlauerBlitz« (18. Oktober 2008, 08:51)


MikeE300[WÜ]

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Samstag, 18. Oktober 2008, 09:16

Hallo

Das ist schon nicht so abwegig, aber die 4 Kolben anlage vermittelt ein wesentlich besseres Pedalgefühl. Und wenn man auf eine relativ breite reifengröße umgerüstet´hat mit nem gut greifenden Reifen dann kann eine schwache bremse, wenn sie nicht mehr taufrisch ist, auch Probleme haben das ABS auszulösen. Genau dieses Phänomen war bei mir der Fall, wodurch ich am 2.tag in dieser Saison jemandem Aufgefahren bin. Mit der 24V Bremse wäre das nicht passiert, denn die Bremst auch mit gut abgefahrenen Belägen noch wesentlich besser. Man muss auch bedenken dass die Reifenentwicklung in den letzten Jahren wesentlich weiter voran gekommen ist. Mit 205er 15 Zoll Reifen ist so ein Umbau natürlich nicht so wichtig da der reifen eh nicht mehr reibung aufbauen kann, aber bei nem 225er in 17 zoll mit der richtigen mischung kann man wesentlich mehr bremskraft übertragen bevor das ABS auslöst. Zumindest ist das die Erfahrung die ich gemacht habe.


MFG

Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »MikeE300[WÜ]« (19. Oktober 2008, 12:25)


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Samstag, 18. Oktober 2008, 11:20

Zitat

Original von BlauerBlitzwerden ist eh nicht drin.
Also die Bremse meines E200 bremst so gut das das ABS einsetzt. Mehr kann eine Bremse eines V6 oder V8 auch nicht machen.

Wenn ich sowas lese "Ein 250TD braucht doch deutlichen Bremskrafteinsatz", würde ich schauen ob der Bremskraftverstärker einwandfrei arbeitet,Bremsflüssigkeit wechseln, und vielleicht mal Bremsbeläge, Bremsscheiben,Bremsschläuche falls erforderlich erneuern.

Und eventuell mal die alten 8 Jahre alten ausgehärteten Pneus mit 3mm Profil erneuern. :D

All das erscheint mir sinnvoller als überflüssigerweise ne alte Bremse eines anderen stärker Motorisierten W124 einzubauen.


Ja, gute Ansätze.
Neue Scheiben und Beläge hab ich ja drin, und die Flüssigleit auch.

Hat der 200 Benziner nicht schon eine Variante besser als 200D/250D?

Nach dem Verstärker schauen ... guuuut, Reifen sind neu.

Hintergrund ist auch, vomm 300 TurboD bischen verwöhnt zu sein, und eben, dass ein voll beladener Kombi reichlich Masse mitbringt.

Ich finde mein Wunsch nicht unehrenhaft, zwei gefühlsmässig gleich bremsende Anlagen zu fahren.

ulf r.

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 08:52

moin,
die benziner haben meist innenbelüftete bremsscheiben, wie auch turbos und 300D 4v. das ist der einzige unterschied.
ob das dann wirklich besser bremst?
ich bin es grade am testen mit dem einen 300TD 2v, finde es aber bis dato nicht im vergleich mit unserem 200TD.
2kolbensättel finde ich allerdings für so einen dieseltrecker etwas übertrieben, vom kostenaufwand her mal abgesehen. ich glaube nicht, daß solche bremssättel so ohne weiteres plug and play passen.
ciao
ulf

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 09:34

Moin Ulf,

nach der Aufklärung über die Traggelenke steht für mich die Entscheidung, auf die gleiche Bremse wie beim TurboD zu gehen, fest.

Im Frühjahr, vor der nächsten grossen (geplanten) "Probefahrt."

Danke Euch für die Beratung.

Gruss, diesel

rodion

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 11:41

@Blauerblitz:

Bremst dein E200 auch bei 200km/h, so dass es zum ABS Einsatz kommt :stickpoke:

Das ist doch der entscheidende Vorteil der großen Bremsen.
Sie bauen eine höhere Bremswirkung auf.
Und das ist speziell bei Hochgeschwindigkeitsfahrten von Vorteil.

Im Stadtverkehr bremsen sie doch alle gleich...

Gruß Rod
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Sonntag, 19. Oktober 2008, 11:47

:D E200 = 200 kmh :D

Vom Hersteller angegebene Höchstgeschwindigkeit 195 kmh :P

Und dafür ist die Bremse vom Hersteller vorgesehen, also werde ich den Teufel tun und mir für einige hundert Euro ne alte gebrauchte Gammelbremse in der Bucht vom stärkeren W124 zu organisieren,wo die Bremsscheiben gleich doppelt so viel kosten.

Hab mein Auto nun 10 Jahre,(Unfallfrei) und in dieser Zeit hat die Werkseitige Bremse gereicht. Hab auch nicht vor das in den letzten 4-6 Jahren zu ändern ;)

Ich bin nachwievor der Meinung das man lieber auf 100% funktionstüchtige Bremsen achten sollte. Dann sollten die original verbauten Bremsen reichen. Wenn nicht, eventuell mal den Fahrstil uberdenken.

Irgendwer hat hier geschrieben, das die grosse Bremse auch mit abgefahrenen Bremsbelägen noch "gut" bremst.

"Mahlzeit" Kein weiterer Kommentar dazu. Fahrt halt mit abgefahrenen Belägen, anstatt sie rechtzeitig zu erneuern. Dazu braucht man ne grössere Bremse? Um mit abgelutschten Belegen fahren zu können?

Möchte niemanden reinreden sich ne grössere Bremse einzubauen, sicher ist das lobenswert und gut, aber in meinem Augen nicht erforderlich.

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MikeE300[WÜ]

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 12:12

Hallo

Das mit den Bremsbelägen habe ich geschrieben, und beruht auf einer Tatsache die ich erfahren habe. Und mit abgefahren meinte ich mit belägen die kurz vor dem Tausch standen. Das Lämpchen hatte noch nicht geläuchtet und trotzdem war die Bremswirkung sehr überzeugend. Die Bremsbeläge wurden dann mit einem restbelag von 3mm komplett ausgetauscht vorne wie hinten, wo liegt das Problem. Bei meiner Serienanlage war mit einem höheren Restbelag eine wesentlich schlechtere Bremswirkung vorhanden trotz Stahlflex Bremsschläuchen und regelmäßigen Bremsflüssigkeitswechseln. Du kannst mir glauben dass ich bei solchen sachen nicht spare und ich kein Fan von unsicheren Fahrzeugen bin, aber du kannst mir nicht erzählen dass du deine Bremsen nach der Hälfte der Lebensdauer schon wechselst, oder? Und tatsache ist dass die 24V Bremse gegen ende wesentlich weniger nachläßt als die Schwimmsattelbremse, und dazu ist die 24V noch wesentlich besser zu dosieren.

Im übrigen wird deine Einstellung gegenüber Erfahrungen anderer auch nicht richtiger wenn du diese Aussagen lächerlich machst. Im übrigen kann das jeder für sich entschieden ob er gerne mehr bremsleistung hat oder nicht jedem das seine. Ich denke nicht dass hier jemand freiwillig seine bremse bis auf die Trägerplatte runterfährt. Wenn dir deine Bremse reicht ok, ich habe gerne etwas mehr reserve, zumal neuere Fahrzeuge bei gleichem Gewicht komischerweise teilweise auch größere Bremsen haben, also so ungewöhnlich ist das nicht.
So genug OT denn das hatte alles nix damit zu tun was der Fragesteller wissen wollte.

MFG

Michael

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ulf r.

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 13:45

moin,
ich kann nicht bestätigen, daß normalo-bremsen mit 3mm belagdicke schlechter bremsen.
ich fahre nur diese jurid-taxiklötze von TE und tausch die erst kurz vor belagende, die bremse damit ist super.
ciao
ulf

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Sonntag, 19. Oktober 2008, 15:18

Moin,

also ich zwinge auch Niemanden dazu, schnellstmöglich auf die 24V Bremse umzurüsten oder gar auf eine 6-Kolben AMG Bremse.

Wenn es nach mir ginge, dann bräuchte mein Wagen überhaupt keine Bremsen.
Ich fahre schon sehr vorausschauend.
Allerdings gibt es da solche Leute, die sich 2x im Monat auf die BAB wagen,
und dann ohne Spiegelblick herausziehen...

Und wenn ich in dem Moment von 195km/h auf 85 km/h abbremse,
und das ohne jegliche Schweissausbrüche, dann weiss ich,
dass sich die "doppelt so teuren" Bremsscheiben nicht verzogen haben
und die Beläge nach dem Bremsmanöver nicht verglast sind :stickpoke:

Apropos... Zum Thema "Serienbremsanlage ist ausreichend"...
Fahr mal ein 3,5 Tonnen Wohnmobil z.B. auf Ducato Basis.
Da beträgt der Bremsweg von 100 auf 0 ca. 300 Meter. Ungelogen!

Cu Rod
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Dienstag, 4. November 2008, 08:56

RE: Mehr Bremse vorne als Serie [250TD]

Moin,

also wirklich trivial ist so ein Umbau nicht, da z. B. der 4-Kolben-Sattel ein größeres (Aufnahme-)Volumen als der bisherige 1-Kolben-Faustsattel hat. Dazu kommt, dass dieses Volumen umso größer wird, wenn der Sattel richtig schön warm gefahren ist. Im Anschluß daran muss im Bremszylinder (der am Bemskraftverstärker) immer noch genug Volumen vorhanden sein, dass die Bremse bis zum sg. Blockierdruck kommt.
Ich gehe davon aus, dass Ihr dass alle berücksichtigt habt und nicht nur "stumpf" den Sattel reinschraubt.... Ansonsten gibt es bei heißer Bremse eventuell eine unschöne Überaschung! Das Bremssystem ist ab Werk eigentlich ganz ordentlich ausgelegt, pack mal die Oiginal beläge und Scheiben rein, die ersten 200km nicht scharf bremsen, danach die Bremsleistung langsam aber sicher abfordern. So "gasen" die neuen Beläge erstmal aus aund können sich sauber auf die Scheibe einstellen.

Dann noch hinten die Kolben gängig machen und ggf. ab und zu aus hohen Gechwindigkeiten (wenn es frei ist!!) stramm runterbremsen. Dann solltest Du Unterschiede feststellen.

Bis dahin - Abstand halten!

Gruß
Alex
AlexTE220

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