W124-Board.de

Habe heute das linke Traggelenk der VA an meinem 220er aus 1993
getauscht (rechte Seite ist Donnerstag fällig). Ich war erstaunt wie viel Material in der Form von Rost an
der Aufnahme des Traggelenkes (außen) verschwunden ist. Ich habe da eine
richtig dicke Borke in der stärke von 1-2 mm runter geholt. Ist das
Unbedenklich oder sollte ich doch die QL erneuern? Ich habe keine Lust
auf eine abrupte Bremsung wegen Bruch des QL.

Bis dahin

Hätte ich auch selber drauf kommen können.... Rost ist ja wie ein Schwamm, dann noch der alte Lack und Dreck. Also alles gut

Gestern das rechte Traggelenk getauscht (SCHWEINEJOB). Auf dem Bild sieht man das da doch ne ganze menge an Material fehlt.
Bis dahin

Zitat von »124benz87«

Hi,
wieso schweine Job ?
Das ist einer der einfachsten Jobs dens bei unsereen 124ern gibt
Odda hastes selbst gemacht, mit ausbau vom Querlenker usw
Hab das letzte in meiner Hobbywerkstatt mit ner mobilen Presse getauscht, 20 Minuten, das wars
Und ohne neue Vermessung das spart schon mal 80€

SG Jürgen

Weil es einfach eine Sch...arbeit ist wenn die Traggelenke 10 Jahre alt sind und eine Symbiose mit dem Qerlenker eingegangen ist. Auch mit mobiler Presse wie ich sie verwendet habe. Hat aber nicht gefunzt...
(habe sie dann wie so oft mit Flex und Eisensäge entfernt) Immer wieder lese ich von Helden die das in in 30 oder weniger Minuten pro Seite machen , mag sein bei Traggelenken die maximal 2 Jahre verbaut und nie bei schlecht Wetter gefahren worden sind. Hab mit einem ehemaligen Taxiunternehmer geredet, der sagte das war immer ne unbeliebte Arbeit an seinen 124ern gewesen.
Schon mal an einem Subaru Forester SF ein Traggelenk getauscht? 30 Minuten pro Seite, ohne Presse, Säge oder 5 Kilo Fäustel!!! Schraube der Aufnahme lösen, mit nem normalen Hammer rauf und gut ist. h
Egal, ich bin damit jetzt durch und hoffe das die TG von Lemförder eine gute Wahl waren.

Der Hirke