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1

Montag, 26. Oktober 2015, 18:16

Hinterachse läßt sich nicht lösen beim T-Modell

Hallo,
Ich werde wahnsinnig!!!
Nach Streß mit dem Ausbau meiner Querlenker (erledigt) und der kompletten Überholung des vorderen Fahrwerks, Niveauleitungen, Druckspeicher, Bremsleitungen größtenteils erneuert, Tank gewechselt, Unterboden entrostet, Schweißarbeiten durchgeführt, vordere Federaufnahmen neu versiegelt und Inneneinrichtung in der Badewanne und Dusche wieder schön hin bekommen fuhr ich mit roter Nummer meinem 250 TD (90 PS, nach dreijähriger Standzeit vom Bauern erstanden) die 4 Km von meiner Halle zum örtlichen Tüv. Der lobte und sagte, " Da haben sie aber jetzt mal lange Ruhe, der sieht la super aus. Nächsten Tag angemeldet und ..... es klapperte bei allen kleinen Wellen von hinten rechts. Also Auto wieder mit frischem Tüv auf meine Grube, Räder runter und siehe da, vorderes Topflager hatte sich in Innenteil und Außenhülle zerlegt. Also Entscheidung: Achse raus Lager und alle Streben ebenfalls mit Lemförder erstzen und So auch den letzten Rost entfernen, an den ich bei eingebauter Achse nicht perfekt drankam.


Und jetzt gehts los: Ich habe hier geschaut, Reparaturanleitungen studiert und recht schnell Auspuff ab Oxikat, Kardann gelöst, Bremsättel abgeschraubt und aufgehängt, da eh alles neu muß ich nicht schon wieder entlüften... Dann hab ich die Antriebswellen schon mal gelöst, weil Differential singt etwas trotz neuem Öl und sifft leicht. Soll also getauscht werden, falls ich eins finde, von dem mir einer versichert, dass es keine Geräusche macht. Sonst wirds halt nur abgedichtet und darf weiter leise singen... Weiter Handbremsmimik ausgebaut und ABS Kabel am Diff gelöst und nach und nach geduldig mit 19 Sw Nuss und Rohr die vorderen und hinteren Schrauben der Topflager gelöst. Natürlich hab ich die Achse unter dem Diff mit einem Wagenheber abgestützt.
Das Sch..... Ding kommt vorne runter, an den hinteren Topflagern bleibts hängen. Ich hab den wagenheber verschoben, so dass das Gewicht mehr nach hinten verlagert wird... lächerlich, die Achse kippt an den hinteren Lagern einfach nur in den Gummis. Ich kann die Gewindegänge sehen und die Lager haben sich anscheinend genau wies beim rechten vorderen Querlenker dieses Autos war mit der Karosserie festgebacken. Hab nachgeschaut, wer das Problem kennt und den Tipp gefunden: mit ner Brechstange zwischen Karosserie und hintere Topflager hebeln. Hab ich gemacht. Es tut sich nix, nix, nix Was jetzt? Wenn ich da zwischen Tank und Topflagern noch brutaler rumfummel verbieg ich mir dort die Karosserie. Wer hat nen Rat. Tank ausbauen (mal wieder)??? Hilft das? Wer hat schon mal so eine festsitzende Achse gehabt und was tut man da.

So wie ihr merkt, hab ich viel geschrieben, das liegt daran, dass ich bisher hier sehr gute Tipps erhalten habe und vielleicht so etwas zur Unterhaltung beitragen kann.
Ich will endlich meinen mühselig aufgearbeiteten T fahren.

2

Montag, 26. Oktober 2015, 19:28

hello,

wenn du ordentlich hebeln willst solltest du den tank ausbauen, ist doch schnell gemacht...

dann ne lötlampe und die ganzen lager alle erhitzen und mit nem richtig grossen montiereisen
drauf los...

hitze und gewalt, wenns nicht klappt hast du von einer sache zu wenig gehabt :D

flyingarn

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3

Montag, 26. Oktober 2015, 19:30

Versuchs mal mit Erhitzen, bzw. ordentlich die Töpfe mit dem Bunsenbrenner o. ä. heiss machen, dass müsste gehen. Wenn nötig ordentlich dabei hebeln.

LG Arnold

flyingarn

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4

Montag, 26. Oktober 2015, 19:32

Zwei Dumme....... :D :D :D

6

Montag, 26. Oktober 2015, 22:15

Schei.... Tank

Danke ihr beiden für die schnelle Antwort. Habe mal geschaut und gesehen, dass du Sebastian seit längerem deine Großbaustelle bearbeitest. Ähnlichkeiten kann ich erkennen. Habe meinen 4 Wagen, der das Alltagsauto, wohlgemerkt für sehr lange Zeit werden sollte bereits im mai erstanden. Die Verwandschaft sprach von der berühmten Scheune mit nem Mercedes Kombi drin, der jetzt weg muß. Also in die kleine Halle mit Grube geschaut und festgestellt: passt!. Darauf meine liebste: Biste bekloppt!!!!!!!! Passt nicht..... Na ja ich hab den 250 TD (habe halt nur Benziner) nicht wirklich gewollt, aber wollte der Verwandschaft nicht vor den Kopf stoßen und hab mir den Benz halt angeschaut ("Du spinnst!!!"- kams von meiner liebsten die mitbekam als ich am Telefon sagte: "kann mir ihn ja mal anschauen..."
Das ding stand beim Rentnerbauern in seiner Scheune, Fahrerseite so dicht an der Wand, dass nix mehr zu sehen war, als die rechte Flanke und die Front. Hinterm Tee stand nen Landwirtschaftsanhänger. Der Bauer sagt: "Suche Fr.. nee der steht da seit drei Jahren, vor 5 Jahren hamm ma nen neuen Benz gekauft und den noch 2 winter gefahren um den neuen zu schonen. aber die letzten 3 Jahre hamm ma et jelasse. Der Albane wollt fast nix geben, aber jetzt brauch ich den Platz. Kannste haben. Der hat nur Rost am linken kotflügel und lief bis zuletzt einwandfrei. Wenn nen nicht willst lass ich ihn stehen, aber verschenken tu ich ihn nicht!!" Ich war erst mal platt. Weiel: Dat Ding sah auf der Beifahrerseite und im Motorraum echt schön aus und die Farbe....Barolorot 540 kannte ich gar nicht. Ich kannte nur dein Signalrot und almadinrot. Also ich zum Bauern: Der Preis ist korrekt, aber ich hab da zuhause jemanden sitzen der will das nicht... aber wenn er wirklich läuft und ich den hier wegfahren kann, dann mach ichs. Der Bauer sagt: Ich tu mal demnächst ne Batterie rein und dann wasch ich den ab und dann meld ich mich bei dir. Telefonnummer hat ja deine Verwandschaft. Bin gefahren (Gedanken: schönes Auto, gibt Ärger zu Hause, aber der meld sich ja eh nicht). Na, 6 Wochen später ruft der Bauer indirekt über meine Verwandschaft an und sagt ich kann den Benz abholen.
Jetzt hab ich ihn und er hatte mir verschwiegen, dass unter dem Wagen die Rüttelöffnungen für die Kuhscheiße der längst nicht mehr vorhandenen Rindviehcher waren. Somit habe ich einen der von unten durch die letzten 5 jahre flugrostvergammeltesten Tee`s der welt erstanden. Durchrostungen wenig, aber doch vorhanden. Alle Fahrwerksteile waren granatenfest. Inzwischen hab ich vorne alles was man unter dem Auto schrauben kann in der Hand gehabt, saniert usw. Hintenrum hab ich um die achse herum Leitungen gebaut und tüchtig entrostet, Federn saniert usw. Bremsen mit Schläuchen und allem erneuert, den rest schrieb ich bereits. Ist echt inzwischen nen schönes Auto. Läuft super, alle Flüssigkeiten erneuert, aber:

Die Hinterachse sitzt fest. Und jetzt sagst du und noch jemand nettes: Den Tank raus und dann Hitze und mehr Gewalt
Der Tank, Der Tank, Der Tank...... Damit fing die ganze Geschichte doch an.

Als ich beim zweiten Anlauf endlich ne rote Nummer hatte ("sie dürfen nur bis zur nächsten Tüv Stelle fahren, .....) hab ich den Wagen heimgeholt im schnell die Waschstraße aufgesucht und dann erst mal ordentlich vollgetankt.... Na???? Ich hab vor der Haustür geparkt und wollte den Schlüssel meiner Halle eben holen. Komm raus und die Nachbarn stehen schon neben dem neuen baroloroten Schätzchen (denk ich mir die finden den auch schick..) "Watt sifft den da unten raus? Watt hasse den da angeschleppt..." Ich bin also in die Halle auf die Grube und dann durften alle Nachbarn leere saubere Kannister in ihren Utensilien suchen, denn 65 Liter Diesel muss man ja erst mal unterbringen. Die Nacht war gelaufen.
Und jetzt sagt ihr nachdem ich mühsam nen Dieseltank gefunden hatte und glaubte der müsse niiiiiieee mehr raus einfach so, dass der wieder raus muß weil ich die Topflager so lösen kann....,

OK ich werds wohl machen. Also brauch ich wieder ein paar Kanister aus der Nachbarschaft.

Ich berichte wies weitergeht

Oder hat noch jemand nen Zaubertrick, wie ich die Lager lösen kann.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rentnerdaimler« (26. Oktober 2015, 22:20)


eggy

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Montag, 26. Oktober 2015, 22:54

Wenns mal nicht klappt lass ich meinen Kumpel an der Seite drauf rum springen der Wiegt 140kg. Das klappt zumeist. Zur not noch mit der Brechstange nachhelfen.

flyingarn

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8

Montag, 26. Oktober 2015, 22:55

Also ich würde es erstmal ohne Ausbau des Tanks versuchen. Vielleicht klappt es ja auch nur mit Erhitzen und rütteln.


Viel Glück

LG

9

Dienstag, 27. Oktober 2015, 06:27

Hatte das selbe Problem in der Limo. Ist wirklich ne gemeine GEschichte. Was bei mir halt waren oben genannte Punkte und die Achse nicht so weit ablassen, dass die festsitzenden LAger unter Spannung stehen, das vergrößert den Widerstand ungemein.

Viel Erfolg wünscht
Timmey
EAT MY FEINSTAUB!

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NuDirect

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10

Dienstag, 27. Oktober 2015, 07:23

Hallo,

normalerweise sollten mit gezielten Hammerschlägen (ich meine einen richtigen-kein Spielzeug) die Ha Dir entgegenkommen.Immer feste druff :D

Gruss,

Hajo

11

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:05

Erstes Topflager ist drin

Habe gerade versucht die Achse mit Eisen und Heißluftfön zu lösen. Ergebnis bescheiden. Beim genauen schauen mit vernünftiger Lampe habe ich entschieden die hinteren Topflager drin zu lassen und die vorderen angefangen zu ersetzen. Ging rechts schonmal wie geschmiert. Hab von meiner Traggelenkpresse ein ca 2,5 cm bis 3 cm großes Druckstück über die Gewindestange eines 2-Armabziehers geschoben und den oben eingehakt am Rand der Topflageraufnahme. Dann gepresst und ging prima raus. (Den oberen Metallring hab ich natürlich vorher hochgemeißelt. Und jetzt kommts. Rein ging der neue nach Säuberung mit Spülmittel und ner vernünftigen Schraubzwinge. 24 er Maulschlüssel unten dagegengehalten und so konnte ich das Lager perfekt einpressen, ohne irgendwelche Scheiben zu basteln. Dazu reichten tatsächlich die 10 cm die die Achse vorne runtergekommen ist aus.
Werd morgen die zweite Seite machen und mal nen Foto vom "Spezialwerkzeug" einstellen.
Bis bald

12

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:20

hoffentlich hast du den hinteren lagern durch das ganze gerüttel nicht den rest gegeben! :S

flyingarn

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13

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 21:59

Heissluftfön ist zu wenig.

Das Lager muss richtiggehend im eigenen Saft schmoren. Bruzzeln und stinken muss es, dann klappt es auch mit dem Hebeln.

Gruß

ollib

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14

Donnerstag, 29. Oktober 2015, 08:18

:thumbsup: So ist es, aber das lackieren anschließend nicht vergessen.
Gruß Oliver
Meine 124er u.a. Baustellen: http://meine220t.xobor.net/

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Donnerstag, 29. Oktober 2015, 17:47

Da reicht ein abziehter mit 2 Armen für aus, und du plagst dich garnicht. Damit er nicht rutscht habe ich die Schraube wieder eingesetzt, und mir vorher in die mitte ein 6mm loch gebohrt.

Ging dann spielend einfach, ohne Gewalt und stress mit dem Tank oder sonst etwas.

Was für ein diff brauchst du? Evtl hab ich da noch was da

Gruß Andi

16

Donnerstag, 29. Oktober 2015, 20:52

Hallo 190E ,
komm heute nicht mehr zum schrauben. Hab mich aber gerade mal in die Grube gestellt. Differential hat die Nummer: R 201 351 1408
Steht auf dem hinteren Deckel. Seitlich beim ABS Sensor steht vermutlich die selbe, ist nur schwer lesbar und ich kann jetzt nicht mit der Maschine bürsten wegen der Nachbarn. Hab mal gegoogelt: scheint ne 3,46 Übersetzung zu sein. Das Auto ist nen 90 PS Saugdiesel 250 TD Bj 92 Mopf 1. Falls du was hast, was deines wissens nach nicht musiziert wärs interessant.
Werde mich morgen mal von Frau und Kindern wegschleichen (wenn sie gerade mal nicht aufpassen..) und sauber machen und deinen Tip mit dem Abzieher ausprobieren. Als ich gerade in der Grube stand und auf die Geschichte schaute hörte sich das genial einfach an.

Obwohl die vorderen Topflager (mein Ursprungsproblem) jetzt ersetzt sind, muß die Achse zeitnah raus. Habe keine Lust nach der bisherigen investierten Arbeit beim Finale zu schlabbern. Kommt sie also morgen runter, wird das Wochenende gearbeitet. Klappts nicht muß ich wieder zusammenschrauben, da ich den tee spätestens nächsten Freitag für Freundschaftsdienste brauche.
PS: So stark hab ich bisher ja nicht heiß gemacht und gerüttelt, dass die hinteren Lager fertig aussehen. Steht auch permanent der Wagenheber drunter. habe nach dem Wechsel der vorderen Lager sofort wieder angehoben.

Dankende Grüße an alle
Bernd.

KiWi

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17

Samstag, 31. Oktober 2015, 16:00

Hey Rentnerdaimler!

Ich habe bei mir damals zwei lange halbzoll Verlängerungen zusammengesteckt,
dann in das Loch wo normal die Schreube ist eingeführt, und nach vorne und hinten gedrückt.
So habe ich die Achse hinten gelöst.

MfG Kiwi

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18

Samstag, 31. Oktober 2015, 17:10

Topflager

Hallo Rentnerdaimler,
Kleiner Trost: Die hinteren Topflager gingen bei mir auch ganz beschissen raus.
Ursache ist, dass der Kern der Lager aus Alu ist und sich dort das ganze Salz der Auftaumittel versammelt und mit dem Alu prima reagiert. Schau mal in meine Anleitung zur Hinterachssanierung.
Erhitzen bringt da wenig. Ich habe mit einer Spritze und langer Kanüle etwas Nähmaschinenöl reingespritzt. Irgendwann und unter Zuhilfenahme eines Kuhfusses ging der Rahmen dann auch hinten runter.
Ich würde es nochmal auf einen Versuch ankommen lassen. :jaja:

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

19

Montag, 2. November 2015, 20:19

Ist viel passiert...

So, da bin ich schon wieder...
Freitag hat sich unser PC bzw. die Festplatte verabschiedet. Deshalb keine Meldung meinerseits.
Habe wie schon angedacht lediglich die beiden vorderen Topflager gewechselt. Ging mittels 2-Arm Abzieher und aufgesetztem Druckstück bzw. 27er Nuß problemlos, da der Rand der alten Lager vorher an den Ansatzstellen hochgemeißelt wurde. Dann habe ich die Lagersitze mit ner Schleifpapierrolle gereinigt und anschließend mit feiner Stahlwolle (000) ausgeschliffen. Dann Spülmittel auf die neuen Lager und in die Sitze und mit ner vernünftigen Schraubzwinge reingepresst. Zwischen den Spindelaufsatz der Zwinge und der unteren Aufnahmeseite reicht bereits ein 27er Maulschlüssel als "Einlage" und die Lager lassen sich prima einpressen.
Also, wer die vorderen Topflager wechseln muss: keine Angst. Sollte die Achse nicht nach Lösen der hinteren Hardyscheibe herunterkommen, kann man noch die hinteren Topflagerschrauben ca. 0,5 bis 1 cm lösen. dann reicht der Platz locker. Dann sollte man allerdings selbstverständlich in neue Schrauben für die hinteren Topflager investieren, da deren Schraubensicherung jetzt hinüber ist. Ist nicht teuer. Währendessen Differential mit Wagenheber unterstützen.

So meiner ist jetzt quasi wieder fertig, wartet aber auf neue Hardyscheibe und liqui m. Additiv zum Abdichten des Diffs. Kommt wohl morgen beim Teilehändler an.
Ich denke dann ist er startklar. Und wenn das Diff zu laut wird, muß ich halt wieder ran. Aber eigentlich wartet mein 300 ce schon so lange auf mich...
Vielleicht stell ich ihn mal hier ein. Rentnerrauchsilber mit Automatic, Schiebedach, Klima und schwarzem Leder. Also passend zu meinem Jagdgebiet.

Erst mal Dank für die Tipps zum lösen der Hinterachse, aber aus Zeit- und familiären Vernunftsgründen muß die Achse, so es zufriedenstellend funktioniert warten.

Ich konnte übrigens ein von mir unbemerktes Rosteckchen neben der Hinterachsaufnahme ebenfalls durch den Platz der vorne abgesenkten Achse prima schweißen. War vorher Dank der DB Unterbodenpämpe nicht zu sehen und zu erahnen. Ursprung dieses Lochs war die kleine Blechschraube, die unter dem Teppich eingesetzt ist um das ABS Kabel im Innenraum zu fixieren.

Meld mich wenns rollt und mach dann Fotos. Hoffe der eigene PC läuft dann wieder.

micha

Ich putz hier nur..

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Typ: E220T

Baujahr: 1991

Baujahr: 1995

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20

Montag, 2. November 2015, 21:06

Ein ganz typisches Rostnest hast du damit aufgetan, Rost an der Schraube ist in ganz vielen Fällen vorhanden, so auch bei mir.
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

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