W124-Board.de

Stoßdämpfer unten lösen
Querlenker unten am Radträger lösen
eventuell kleine Koppelstange noch lösen.

sieht alles ziemlich rostig aus. Viel Glück

Hinten tut's auch ein stinknormaler Aussen-Federspanner... Ist aber schon ein scheiß Gewürge immer. War bei den Vorgängerbaureihen geiler gelöst. Da geht das in 1 Minute. Raumlenkerachse? Scheißarbeit. Mach den Lenker am Rahmen ab, alles andere hat kein Zweck... Am Radträger lösen ist riskant, weil's dabei die Manschetten vom Traggelenk zerlegen kann wenn alles vergammelt und fest ist.

Moin Ihr W 124 Boardy ´s, moin two60e, ich bin zu alt für so ´n Scheiß, ich mache das lieber auf ´ner Bühne , im Stehen oder auf ´m Stuhl sitzend. Wenn ich liege schlaf ich gleich ein!
Also : Wagen vernünftig und Sicher hinten aufbocken so hoch, daß Du bequem drunter paßt. Alles was geschraubt werden muß, mit Rostlöser einsprühen und einwirken lassen.
Der Stoßdämpfer begrenzt den Federweg der muß also raus, denn wie Du schon gemerkt hast, bekommst Du,trotz Federspanner´s die Feder nicht raus. Ist der Wagenheber ein vernünftiger Rangierwagenheber ?
Die Karre ist hinten also gut,ausreichend hoch und Sicher aufgebockt ? Wenn ja dann ans Werk : Rangierwagenheber am äußeren Ende des Querlenkers ansetzen, vorher Plastikverkleidung abbauen und zwischen Teller des Rangierwagenhebers und dem Querlenker ein Holzbrettchen packen.
Den Heber soweit hochpumpen bis das Hinterrad beginnt einzufedern. Dann obere Stoßdämpferbefestigung lösen. Dabei darauf achten, daß die Kolbenstange des Dämpfer ´s nicht mitdreht. Das kann ein Helfer beobachten und gegenhalten. Ist die Schraube oben ab, dann den Rangierwagenheber vorsichtig ablassen soweit es geht. Der untere Lenker wird dann von der Federkraft nach unten gedrückt und die Feder längt sich. Jetzt besteht die Chance, die Feder entnehmen zu können, falls der Dämpfer im Weg ist, den eben auch entnehmen.
Wie schon von Rentnerdaimler getippt, Koppelstange am Stabi evtl. auch vorher demontieren bzw. lösen.Laß aber die Ltg. der Niveauregulierung-Anlage dran, fall ´s Du eine hast.
Schön auf Sicherheit achten und langsam und bedächtig arbeiten. Das Bremsenabdeckblech nicht dabei total zerknittern.
Erfolgreiches Schaffen und berichte dann.
Mit freundlichen Grüßen Kombikisten

Warum macht Ihr alle den Lenker aussen ab!? Macht den innen am Rahmen ab... Da muss dann auch nix weiter weg. Machen & staunen. Und das Traggelenk überlebt's auch zu 100%. Macht euch das Leben doch nicht unnötig schwer...


©MB WIS

Und Kopf so weit weg wie möglich! Auch wenn die hinteren Federn nicht so krank sind wie die vorderen, es ist immer noch gefühlloser Stahl der sehr viel KRaft hat und kein Mitleid oder Empathie kennt. Also peinlich genau drauf achten, dass der Heber guten halt hat - den die Auflagefläche ist nicht groß. Der originale Federspanner kann in dem Fall unterstützend wirken. Zum kompletten spannen fehlt aber der Platz nach oben für die Spindel...

ich hab das mit zwei hebern gemacht. einen großen unters diff, die karre komplett hoch. einen kleinen innen unter den lenker. schraube vom lenker raus, dämpfer lösen, kleinen heber langsam ablassen. dann fällt die feder einem schon entgegen, komplett gefahrlos und in ein paar minuten gemacht.
für hinten ist ein federspanner komplett sinnlos.

Genauso und nicht anders.... Man kann es sich auch unnötig schwer machen


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Hallo,

ich habe bei meiner Hinterachsrevision die hinteren Federn auch mit einem Federspanner (Analog Clan-Modell) ausgebaut.
Es ist schon ein wenig fummelig.
Wichtig ist beim Federspanner den oberen Teller 2 Windungen tiefer anzusetzen, da die Spindel des Federspanners beim Anziehen höher liegt als der obere Teller.
Die Federaufnahme an der Karosserie hat bei den Hinterfedern kein "Loch im Dom" wo die Spindel durch kann.
Der Federsopanner muss die Feder dann fast vollständig zusammenziehen sonst reicht der Bauraum zum Aus- bzw. Einbau nicht.

Einfacher wäre es tatsächlich den Querlenker auszubauen.
Viel Glück

Gruss Hein_nieH

´n Abend W 124 Boardy ´s,´n Abend two60e, Danke für die Rückmeldung.
Viel Erfolg weiterhin .
Mit freundlichen Grüßen Kombikisten

So isses

So, ich muss dieses Thema wohl wieder von den Toten auferstehen lassen, ich hab nämlich ne Frage an die Querlenker-Abschraub-Fraktion: Wie zur Hölle kriegt ihr das auf die Reihe, ohne dass es ein Riesenstress ist, die Schraube hinterher wieder durch den Trägerrahmen durchzukriegen? Für mich fast ein Ding der Unmöglichkeit, das passt nie und erfordert richtig Kraftaufwand zum richtig Hindrücken und dann nochmal soviel Kraft um die Schraube durchzudrücken - Macht ihr das zu Zweit oder wie läuft das so?

Zitat von »Mojoan«

Wie zur Hölle kriegt ihr das auf die Reihe, ohne dass es ein Riesenstress ist, die Schraube hinterher wieder durch den Trägerrahmen durchzukriegen?

Wenn du den Federlenker nur am Achsträger gelöst hast, den Federlenker in etwa an der im folgenden Bild markierten Stelle mit Wagenheber etc. halbwegs in Position bringen

index.php?page=Attachment&attachmentID=43548 dann einen stabilen Schraubenzieher etc. durch Achsträger und Auge des Federlenkerlagers schieben....jetzt kannst du den Wagenheber etc. ablassen und der Federlenker ist schon mal in etwa da, wo er hin soll.

Anschließend den Wagenheber so ansetzen, dass du die Schraube durchgefuddelt bekommst.
Hört sich kompliziert an, geht aber schnell.....je länger die Federn inkl. der Gummis sind, desto schwieriger ist es halt.

Hat bei mir immer spätestens im zweiten Versuch geklappt.


Wenn du den Federlenker auch von der Koppelstange, vom Radträger und vom Dämpfer unten gelost hast, gehts ebenfalls mit dem Wagenheber halt nur besser umgekehrt.

index.php?page=Attachment&attachmentID=43549

halt zuerst am Achsträger einhängen und dann mit dem Wagenheber den Federlenker in der Nähe des Traggelenks hochdrücken, bis die Schraube durchs Traggelenk / Quitschbuchse passt....ist einfacher, da du das Traggelenk bewegen kannst und so problemlos die Position findest.

LG Bernd

Moing, und erstmal danke für die Antwort

ich hab das Problem mittlerweile aber anders gelöst, nachdem ich hinten zwei verschieden Federn hatte und nicht ständig mit ner schiefen Kiste rumfahren will. Also hab ich zwei neue (verstärkte) Federn gekauft. Dann hab ich mich an meine Hinterachssanierung von vor zwei Jahren erinnert, mich geärgert dass ich damals nicht die Federn gleich mitgetauscht hab, und beschlossen dass es damals ja eigentlich total einfach war die Federn wieder reinzustellen und den Rahmen dann hochzudrücken. Gesagt, getan, flutschten zwei neue Federn in weniger als drei Stunden in den 124er

...Blöderweise hat mir der örtliche Teilehändler zwar super rabattierte Federn gegeben, allerdings war in einer Verpackung nicht das was draufsteht und ich hab jetz wieder nen Hängearsch

Zitat von »Mojoan«

ich hab das Problem mittlerweile aber anders gelöst, nachdem ich hinten zwei verschieden Federn hatte und nicht ständig mit ner schiefen Kiste rumfahren will. Also hab ich zwei neue (verstärkte) Federn gekauft. Dann hab ich mich an meine Hinterachssanierung von vor zwei Jahren erinnert, mich geärgert dass ich damals nicht die Federn gleich mitgetauscht hab, und beschlossen dass es damals ja eigentlich total einfach war die Federn wieder reinzustellen und den Rahmen dann hochzudrücken. Gesagt, getan, flutschten zwei neue Federn in weniger als drei Stunden in den 124er

coole Umsetzung Wenn du nur den Federlenker gelöst hättest und wie beschrieben wieder eingebaut hättest, wäre es möglicherweise unter 3 Stunden gegangen

Wem gilt denn nun der Stinkefinger auf deinem Bildchen