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Vizu

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Donnerstag, 27. August 2009, 17:55

Erfahrung mit Nankang NS2 Reifen ?

Tach mal wieder.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Naknag NS2 Reifen auf unseren schweren Hechtrieblern sammeln können ?

Bekomme Heut meine AMG´s 17" und da soll eine sommerliche sportsocke drauf die aber nicht künstlich teuer sein sollte.
Habe mich über die besagten Treter informiert und die scheinen ausgesproche gut, für ziemlich schmales Geld sein.
Zurück gehe ich nur um Anlauf zu nehmen.



Maknau

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2

Donnerstag, 27. August 2009, 19:02

Die NS2 hab ich auf meinem 24V als Sommerräderin 215/55R16 drauf und baller damit täglich durch den Schwarzwald.
Wenns trocken ist heben die Dinger schon ordentlich, wenns nass ist nimmt der Grip aber ab.
Aber der Grenzbereich ist seehr breit, merkst also schon früh wenn sie langsam die Haftung verliern.
Vorher hatte ich Pirellis drauf, die rissen irgendwann ganz plötzlich ab:rant:

Für das Geld eigentlich echt nen guter Reifen, musst nur drauf achten dass die keinen wahnsinns Höhenschlag haben, dann kannst se gleich zurückschicken:stickpoke:
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okiehdo

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3

Donnerstag, 27. August 2009, 20:38

RE: Erfahrung mit Nankang NS2 Reifen ?

Hallo!
Ich hab die Dinger seit 4 Wochen drauf, in 225/45R17.
Habe sie selbst montiert, auf neuen 17" Mercedes Felgen. Rundlauf war perfekt, habe die Auswuchtgewichte innen geklebt, das schwerste Gewicht war 17g sonst durchweg nur 6-10g. Finde ich ziemlich gut. Vom Fahren her kann ich nichts nachteiliges sagen, ist eh kein Rennwagen der 230TE, da ist deiner schon flotter, aber die Reifen sind nicht laut, haben guten Gripp in den Kurfen. Das die Reifen auf Nässe nicht super sein sollen hab ich schon öfters gelesen, aber da sind auch andere Reifen nicht immer super. Ich fahren den Wagen zu 90% geschäftlich im Umkreis von 40 km und dafür sind sie allemal ausreichend. Preis Leistung finde ich fast sensationell :D Habe 57€ pro Reifen gezahlt, was will man mehr. Den Reifen gibts auch als XL verstärkte Ausführung mit 94 Tragfähigkeit und Felgenschutzleiste.
Das die Reifen in keinem Test bei Auto Motor und Spocht, Auto Blöd oder ACAC super abschneiden wäre auch vermessen. Dann würde ja jeder die Reifen kaufen und die Namhaften Hersteller hätten echt ein Problem.
Also wenn du kein Raser bist, würde ich die Reifen empfehlen.
MFG Heiko

Vizu

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4

Freitag, 28. August 2009, 07:46

Na sauber Ihr 2. Das spiegelt die Aussagen der Fremdforen anderer Automarken fahrer ja wieder.

Der NS-2 soll ein ausgespochen guter Reifen sein mit extrem gutem Gripp. Die Haltbarkeit, so hörte ich, soll nicht sein wie auf nem Markenschuh aber der NS-2 soll sich bei Regen sogar sehr gut machen aber das kann ja auch an dem Gewicht des autos liegen. Schliesslich sind unsere Heckler ja auch recht schwer.

Ich danke Euch.
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Fritten-Pete

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5

Freitag, 28. August 2009, 08:39

HI,

wenn ich den namen schon lese, den preis betrachte, dann weis man doch schon über die qualität des reifens bescheid.

Ihr glaubt doch ned im ernst dass so ein "billigprodukt" an ein teures markenprodukt heranreicht ala michelin, pirelle, bridgestone, conti?

Wenns keine qualitätsunterschiede geben würde, dann würden auch die preise ziemlich gleich sein.

Fahrt doch mal nen michelin und dann einen billigreifen ala nankang und ihr werdet den unterschied merken, sowohl bei nässe, trockenheit, bremsweg usw. und euch wundern dass der michelin das doppelte an laufleistung macht.

Gruß Peter
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Vizu

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Freitag, 28. August 2009, 09:28

Fritten-Pete.

Das könnte ein Vorurteil sein.
In Asien und den Staaten sitzen die Nankang Reifen auf abertausenden von fahrzeugen und die bremsen ja auch.
Hinter Nankang soll sich ein sehr grosser Taiwanesischer Markenname verbergen der unter einem anderen Label wohl sehr teure, auch auf dem europäischen Markt gehandelte Reifen vermarktet.

Die Naknag kommen wohl aus der selben Fabrik, von den selben laufbändern mit der gleichen Mischung.

Ich möchte ehrlichgesagt nicht irgendwelche Labels bezahlen die mir auch nicht mehr Sicherheit versichern können. Habe Dunlop und Michelin bisher drauf gehabt und mit denen springt das ABS auch schon mal an ohne das ich ein Heizer bin.
In einem BMW Forum war die Diskussion auch und da war auch einer der meinte das die Billigreifen Mist sind.
Dann meldeten sich ein Paar von den BMW fahrern zu Wort, die anscheinend die Reifen aus langerweile testen und ein ausgesprochen positives Erlebnis mit den Billigreifen gemacht haben.

Ich werde sie mir holen und dann selber entscheiden ob die NS-2 gut oder schlecht sind.
Zurück gehe ich nur um Anlauf zu nehmen.



blank

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7

Freitag, 28. August 2009, 12:56

Hallo,


Auch die Reifen aus dem Fern-Ost werden immer besser.
Teuer heisst nicht immer besser, wie so oft im Leben.
Obwohl ich nur Michelin, Pirelli und Conti fahre.
Mann muss ja immer etwas probieren im Leben. :P

Gruss, Edwin

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Freitag, 28. August 2009, 14:23

Warum nicht die Sunny SN3800 ? Die sind richtig günstig :D

Also ich halte nicht viel von Klingklong, Dingdang und wie die Dinger alle heißen. Ein Kumpel von mir hat für seinen 5er BMW mal so einen Satz Nakang gekauft. Als die Dinger neu waren, da waren die auch ok. Nur dummerweise waren die nach einem Sommer runtergefahren, die Dunlop die er vorher drauf hatte haben 3 Sommer gehalten. Von daher war der Nakang dann im Endeffekt teurer als der Dunlop :O

Kraft-Wagen

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9

Freitag, 28. August 2009, 14:39

Zitat

Original von WolfgangE36T
Warum nicht die Sunny SN3800 ? Die sind richtig günstig :D


haha!

Zitat

Original von Vizu
Das könnte ein Vorurteil sein.
In Asien und den Staaten sitzen die Nankang Reifen auf abertausenden von fahrzeugen und die bremsen ja auch.
Hinter Nankang soll sich ein sehr grosser Taiwanesischer Markenname verbergen der unter einem anderen Label wohl sehr teure, auch auf dem europäischen Markt gehandelte Reifen vermarktet.

Die Naknag kommen wohl aus der selben Fabrik, von den selben laufbändern mit der gleichen Mischung.


hätte, hätte, Fahrradkette...., die unendlichen Weiten der Net-Märchen kombiniert mit den Aussagen der "professionellen" Reifenhändler. Nankang, Nexen, Wanli,.... , sorry, aber alles ein Fall für die Rundablage. Ich sehe es genauso wie Fritten-Pete.

Wer glaubt denn allen Ernstes, dass solch ein Pseudo-Reifen vom Aufbau und von der Zusammensetzung her gleich ist dem eines teuren Markenfabrikates? Wenn`s günstig sein soll, dann bildet doch z.B. Hankook für einen geringen Aufpreis eine gute Preis-Leistungsalternative ?(? Sicher, letzten Endes liegt die Entscheidung bei dir....

btw, hier nochmal ein informativer Thread zu alterungsbedingten Ausfallerscheinungen eines Nexen-Produkts:

Riss / Beschädigung am Reifen - kann man da was machen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kraft-Wagen« (28. August 2009, 15:09)


Maknau

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10

Freitag, 28. August 2009, 15:22

Zitat

Original von WolfgangE36T
Als die Dinger neu waren, da waren die auch ok. Nur dummerweise waren die nach einem Sommer runtergefahren, die Dunlop die er vorher drauf hatte haben 3 Sommer gehalten.

Tjoa, bei mir wars lustigerweise genau andersrum, hatte vorher Michelin drauf.
Die Michelin waren nach 3 Monaten runter, die Nankang halten nun schon die 2. Saison (und halten auch nochmal eine aus) obwohl ich viel mehr KM runtergespult habe als mit den Pirellis!

Zitat

Wer glaubt denn allen Ernstes, dass solch ein Pseudo-Reifen vom Aufbau und von der Zusammensetzung her gleich ist dem eines teuren Markenfabrikates?

Ähem, du weißt schon dass die Premiumhersteller ihre alten Rezepte für Gummimischungen und Profile weiter verkaufen, nu rat mal wer die kauft;)

Zitat

btw, hier nochmal ein informativer Thread zu alterungsbedingten Ausfallerscheinungen eines Nexen-Produkts:

<a href="http://www.w124-board.de/thread.php?threadid=22098" target="_blank">Riss / Beschädigung am Reifen - kann man da was machen?

Solche Schäden habe ich auch aber schon bei Conti, Dunlop, Pirelli gesehen!


Hauptproblem bei den günstigeren Reifen ist Unwucht/Höhenschlag
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Vizu

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11

Freitag, 28. August 2009, 15:49

Ich fahre ja nun auch seit 1990 mit dem Auto durch die Gegend und habe viele Markenreifeen gehabt. Rutschen tun sie alle bei zu hoher Heschwindigkeit, gepaart mit glatteis oder nässe auf blütenstaub.

Wie gesagt. Die positiven urteile sind von leuten die die Reifen fahren. Lt. ADAC sind die Dinger nicht brauchbar aber die testen wohl auch am absoluten Limit und da fahre ich niemals.

Ich habe innerhalb von ein Paar Wochen schon Nike, Puma, Adidas und Reebok kaputt gelaufen während NoName Treter von Reno schonmal ein paar Monate hielten.
Zurück gehe ich nur um Anlauf zu nehmen.



okiehdo

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12

Freitag, 28. August 2009, 16:32

Zitat

Original von WolfgangE36T
Warum nicht die Sunny SN3800 ? Die sind richtig günstig :D

Also ich halte nicht viel von Klingklong, Dingdang und wie die Dinger alle heißen. Ein Kumpel von mir hat für seinen 5er BMW mal so einen Satz Nakang gekauft. Als die Dinger neu waren, da waren die auch ok. Nur dummerweise waren die nach einem Sommer runtergefahren, die Dunlop die er vorher drauf hatte haben 3 Sommer gehalten. Von daher war der Nakang dann im Endeffekt teurer als der Dunlop :O


Sry Einbildung ist auch ne Bildung :D
Das glaubt er ja selber nicht. Gerade noch der Dunlop. Da muss ich echt schmunzeln :D
Mein Kumpel erzählt auch viel wenn der Tag lang ist.
Es gibt sicher bessere Reifen aber ein Nankang ist nicht mit linglong oder Sunny zu vergleichen. Nankang ist ein Ableger von Yokohama, bei uns werden die Dinger so billig angeboten um auf den Markt zu kommen.
Siehe Hankook die waren vor 10 Jahren auch verpöhnt und jetzt haben sie super Reifen sie S1 evo :D
Im übrigen ist ein Hankook doppelt so teuer.
Wennn ich jeden Tag mit 250 über die Autobahn donnern würde dann würde ich mir vermutlich keinen Nankang kaufen, aber für durch die Stadt und bißchen über Land dafür sollten sie schon taugen.
MFG Heiko

Vizu

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13

Freitag, 28. August 2009, 17:12

Sollte kein Streitthema werden.

Ist nur so das man online ja alle reifenpreise einsehen kann und die Nankang unter den günstigen, die besten bewertungen von vielen onlineusern bekommen haben.

So wirklich abgeraten hat die niemand (ausgenommen die aktionäre von teuermarken) ;)
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okiehdo

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14

Freitag, 28. August 2009, 18:01

Hallo!

Ich bin gespannt was du darüber berichtest wenn du die Reifen eine Zeit lang gefahren bist. Beim ADAC haben sie so schlecht ja nicht abgeschnitten, nur eine Abwertung bei nasser Strasse. :D
Viel Spass beim testen

Gruß Heiko

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Freitag, 28. August 2009, 18:20

Zitat

Original von Vizu
Sollte kein Streitthema werden.


Ne natürlich nicht, wobei einige sich anscheinend persönlich angegriffen fühlen ... :O :rolleyes:
Man muß halt immer abwägen. Z.B. bei meinem /8 kauf ich schon lange keine neuen oder teuren Markenreifen. Die Kiste fährt max. 130 km/h und das mach ich eh nie, gurke nur im Ort rum. Da langen auch paar billige Pellen bzw. bekommt man für´n Appel und ein Ei paar Gebrauchte Markenreifen mit gut Profil in der Bucht. Da zahlt man für einen Satz Dunlop oder Michelin die ein Jahr alt sind und gut Profil haben 50 Mücken :D

Fritten-Pete

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Freitag, 28. August 2009, 19:56

HI,

streitthema sollte es auf keinen fall werden. Ist nur interessant die verschiedenen Meinungen zu sehen.

Mal im ernst: Selbst wenn die reifen in der gleichen fabrikhalle produziert werden, können die qualitätsunterschiede doch recht gross sein.
Das geht schon damit los dass die billigreifenhersteller meistens keine reifen produzieren die höhere geschwindigkeiten zulassen.

Wer billig kauft, kauft zweimal. Der W124 hat auch mal ein schweinegeld gekostet, aber er ist es nunmal wert. Es wird doch keiner behaupten wollen dass damals die hälfte gekostet hat, genauso gut war?

Es kommt immer auch drauf an wie sehr man ein gefühl für gute reifen hat und ned. Es gibt nunmal leute die fahren nie im grenzbereich, bzw. rennstrecke und somit schöpfen sie das volle potenzial eines reifens auch ned aus. Diese leute sagen dann eben dass ein Nankang oder ähliches auch ned schlecht ist.

Für meinen 16V haben auch einige empfohlen ich soll den Toyo-proxxess TR1 kaufen, da er sauguten grip hat auf trockener strasse.
Was soll ich sagen: Der grip ist ganz ok, wobei die michelin selbst da besser sind. Wenns regnet hat man verloren mit den Toyo und der verschleiss ist so hoch dass ich die dinger nach 8000km wegschmeissen kann.
Kommt halt immer drauf an wer das beurteilt.

Der ADAC führt tests im grenzbereich durch. Da die allermeisten wie schon gesagt niemals in den grenzbereich kommen, wird man die unterschiede ned so merken.
Der beste test ist auf nem abgesperrten gelände mal von 200km/h auf 0 runterzubremsen und den bremsweg zu messen. Man wird staunen dass man mit einem z.b. Michelin-reifen wesentlich früher zum stehn kommt als mit billigprodukten. Diese sicherheit möcht ich nimmer missen, denn die einzigste verbindung vom Fahrzeug zur strasse sind nunmal die reifen.

Und wer da spart, der spart am falschen ende, spätestens dann wenn ein unfall passiert..

Gruß Peter
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Freitag, 28. August 2009, 20:15

Wie gesagt fahre ich mit den Dingern jeden Tag durch den Schwarzwald, Serpentinen und so.
Und das nicht gerade langsam und ab und an wenn es der Verkehr zulässt auch gerne mal quer durch die Kurve.

Mag sein dass der Bremsweg bei "Markenreifen" etwas besser ist, aber beim Kurvenfahren habe ich doch lieber etwas weniger Grip, wenn sich der Grenzbereich dafür früher ankündigt.
ESP gibts ja beim 124 nicht.
Da hatte ich schon unschöne Erlebnisse mit Dunlop und Pirelli, die zwar hielten wie die Sau aber dann "Zack" knallhart abrissen:stickpoke:
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Freitag, 28. August 2009, 23:35

Zitat


Ähem, du weißt schon dass die Premiumhersteller ihre alten Rezepte für Gummimischungen und Profile weiter verkaufen, nu rat mal wer die kauft;)


selbstverständlich weiss ich das. Was aber merkwürdigerweise immer auf der Strecke bleibt, ist die Kehrseite der Medaille zu erwähnen....

Der Reifen an sich, die Entwicklung und Produktion ist per se eine hochkomplexe Angelegenheit. Nur weil die Lauffläche eine optische 1:1 Kopie darstellt, so heisst dieses im Umkehrschluss gerade nicht, dass es sich um denselben Reifen handelt, wie es Lieschen Müller oder meiner damals 19-Jahre alten, unwissenden Wenigkeit gerne vom "Reifenfachhändler" mit den Worten "dasselbe Profil, der fährt sich genauso wie XY" suggeriert wird.

Unterschiedliche Werkstoffspezifikationen (Polymere, Weichmacher, Regulatoren, Wachse, S-Bestandteile, Alterungsschutzmittel,.... ), Herstell-, Auslegungs- und Prüfparameter beim Extrudieren und Kalandrieren, Vulkanisationsparameter und -zeiten, Mischungsviskositäten, Q-Management, Normenwerke usw. führen leider zu vollkommen unterschiedlichen Reifen hinsichtlich ihrer Beschaffenheit, Qualität und Eigenschaften.

Btw, die erwähnten Höhen-/Seitenschlag- und Unwuchtproblematiken sind i.d.R. zurückzuführen auf Vulkanisationsfehler bzw. mangelhafte Q-Kontrollen. Aber wer braucht schon Normen in China, schließlich machen sich die Schneeflocken auf Sommerpneus a la

Zitat

Klingklong, Dingdang und wie die Dinger alle heißen


ja auch ganz fantastisch.

Ich für meinen Teil würde mir keine Nankang draufschrauben, aber jeder nach seiner Fasson.

okiehdo

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Samstag, 29. August 2009, 13:19

Zitat

Original von Fritten-Pete
HI,

streitthema sollte es auf keinen fall werden. Ist nur interessant die verschiedenen Meinungen zu sehen.

Mal im ernst: Selbst wenn die reifen in der gleichen fabrikhalle produziert werden, können die qualitätsunterschiede doch recht gross sein.
Das geht schon damit los dass die billigreifenhersteller meistens keine reifen produzieren die höhere geschwindigkeiten zulassen.

Wer billig kauft, kauft zweimal. Der W124 hat auch mal ein schweinegeld gekostet, aber er ist es nunmal wert. Es wird doch keiner behaupten wollen dass damals die hälfte gekostet hat, genauso gut war?


Gruß Peter


Hallo!
Da gebe ich dir auch in den meisten Punkten recht! Aber es muss nicht immer sein, dass ein billiges Produkt desswegen immer schlechter ist als ein teueres. Ich denke das trifft nur zu 90% zu! Auf der sicheren Seite ist man da mit dem Premiumprodukt (Michelin, Bridgestone, Conti) fast immer.
Aber ich habe durch meinen Beruf gelernt die Dinge etwas objektiver zu sehen und da muss ich sagen teuer ist nicht gleich gut bei allem was einen Motor hat und sich bewegt.
Man schaue nur unsere Premiummarke mit dem Stern, aktuell gibt es keinModell was nicht rostet!!!!
Die verkaufen Premiumfahrzeuge für mind. 25t€ und die müssen teilweise nach 5 Jahre zurückgenommen werden weil sie einen Kapitalen Totalschaden haben durch Korrossion ?(
Was soll man da sagen, die Koreanischen und Japanischen schaffen das ein Auto zu bauen das nach 5 Jahren noch nicht rostet(andere deutsche Hersteller auch)
Hat jetzt eigentlich mit den Reifen nichts direkt zu tun , ich wollte nur einfach damit sagen, dass man nicht alles pauschalisieren kann, und schon gar nicht teuer ist immer gut.
MFG Heiko

P.S. Ich nehme nichts persönlich :D

Fritten-Pete

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Samstag, 29. August 2009, 16:50

HI,

du hast sicherlich recht dass teuer nicht in jedem fall gut heisst.
Gut Daimler hatte riesenprobleme mit rost. Allerdings wird ein W211, W204 usw. auch nimmer rosten. Das haben die im Griff ;)
Mazda z.b. rostet auch wie die sau, nur die wenigsten wissen das.
Qualitätsprobleme gibts überall.

Bei den reifen sehe ich das allerdings ein bisschen anderst. Da ist ein Hersteller der nur ein Produkt fertigt. Nicht wie beim auto wo es zig zulieferer gibt und jeder hersteller zig produkte aufn markt bringt.
Deswegen bleib ich bei menier aussage wer billig kauft, kauft zweimal, auch wenn die billigreifen schon besser geworden sind.

Gruß Peter
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