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Dieterle

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Dienstag, 6. September 2022, 23:05

Wie läuft das mit den 120 Tagen?
Das steht in der Einzelgenehmigung für ein historisches Fahrzeug, die von der Landesprüfstelle Kfz erstellt wird, wörtlich drinnen: Eine Oldtimerzulassung ist eine "Ausnahme", das Fahrzeug darf nicht mehr als 120 Tage im Jahr genutzt werden, und es ist ein Fahrtenbuch zu führen, das die Finanz (theoretisch) zur Vorlage anfordern kann. In der Praxis kontrolliert das wohl selten jemand. Man könnte aber einen Teil der (beim Oldtimer leider unvermindert hohen, siehe oben) Kfz Steuer sparen, wenn man die Fahrzeugpapiere und das Kennzeichen über den Winter an der Zulassungsstelle hinterlegt. Warum bei 120 Tagen Nutzungszeit immer noch die volle Kfz Steuer anfallen kann, anstatt 1/3 davon, das weiß hierzulande nur der Gesetzgeber.
"Ist ein Tag nicht Dein Freund, dann ist er Dein Lehrer" | 300 CE-24 | Bj 1992 | 5-Gang Automatik | Sportline | Sperrdifferential | Schiebedach | Klima | Rauchsilber | Leder schwarz

DIESEL

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Dienstag, 6. September 2022, 23:26

Hallo,

worin besteht denn eigentlich der Vorteil einer solchen Zulassung?

LG
DIESEL

Dieterle

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Mittwoch, 7. September 2022, 11:06

worin besteht denn eigentlich der Vorteil einer solchen Zulassung?
TÜV dann nur alle 2 Jahre - TÜV ist in Ö normalerweise jährlich nötig (Ausnahme Neufahrzeuge 3 Jahre, danach 2 Jahre, danach also ab dem 6ten Betriebsjahr TÜV jährlich). Dazu entfällt beim Import die Normverbrauchsabgabe wenn als "historisches Kfz" typisiert werden kann, die NoVA kann bei älteren, leistungsstarken PKW (Berechnungsbasis ist der Schadstoffausstoß) schnell einmal ein paar tausend Euro ergeben. Es mag auch eine günstigere Oldtimerversicherung möglich sein, dazu habe ich keinen Erfahrungswert, weil ich mein C124 Coupe auf Wechselkennzeichen angemeldet habe.
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Dieterle

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Mittwoch, 7. September 2022, 11:21

Natürlich habe ich es vor erfolgreicher Zulassung vermieden, für die eine oder andere Sache (vor allem Optik) allzu viel Geld auszugeben. So stehen über den Herbst / Winter bzw. für das kommende Frühjahr die nachstehenden "Kleinigkeiten" an:
  • dem beifahrerseitigen Gurtbringer den Gremlin austreiben
  • selbiges mit der automatisch ausfahrenden Antenne (kommt nur halb hoch, Empfang am Becker ist Mist)
  • Sommerreifen erneuern (sind ja ein heute wenig gebräuchliches Format, gibts da eine Empfehlung von Euch? Für Originalfelgen)
  • Klima neu befüllen, vielleich zuvor testen wie dicht das System noch ist
  • Motoröl und -filter sollte mal neu nach all der Standzeit
  • Lackaufbereitung und diverse Reinigungsaktionen
Mit einem Wort, alles wovon ich keine Ahnung und wofür ich keine Zeit habe. Das Übliche also! Na schau mer mal, werde weiter berichten bzw. nachfragen, worauf es aus Eurer Sicht ankommt.

Nach einem "echten" W124 Spezialisten / Mechaniker im Raum Wien suche ich auch noch, angeblich gibts da jemandem im Süden bzw. in Wien Umgebung im Süden, aber das kommt nur vom Hörensagen. Hinweise / Erfahrungswerte in diese Richtung werden gerne entgegen genommen, gerne hier oder auch per PN.

Inzwischen wünsche ich Euch allen einen schönen, unfallfreien Herbst und viele entspannte Kilometer mit Euren 124ern.

Gruß, Dieter
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Mittwoch, 7. September 2022, 17:22

Sommerreifen erneuern (sind ja ein heute wenig gebräuchliches Format, gibts da eine Empfehlung von Euch? Für Originalfelgen)
Tante Google wirft mir zu diesem Thema im offenbar notwendigen Reifenformat 205/60 R15 91W überhaupt nur 3 Reifenfabrikate zur Auswahl aus:
  • Continental Premium Contact 2
  • Uniroyal Rainexpert
  • Michelin Collection Primacy 3
Keinen Tau ob das so korrekt / die Wahrheit ist.
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Dieterle

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Samstag, 1. Oktober 2022, 11:48

Schade dass niemand eine Meinung zur Reifenwahl hatte, bzw. ob es noch andere Marken / Typen gibt die passend sind und mit denen Erfahrungen vorliegen.

Was ganz Anderes:

Ich habe vor den Membran-Druckregler zu erneuern, der den Bezindruck steuert, um das Warmstartverhalten zu verbessern bzw. um dem Coupe das zeitweise Ausgehen bei langsam warm werdenden Motor auszutreiben. Welche Teilenummer brauche ich da genau bzw. wo kann ich das nachschlagen? Auf meiner Werkstattkarte steht oben links unter Motor die Nummer 104980 12 039885 - es ist die 162 kW Version 300 CE-24.

Vielleicht hat auch jemand ein Foto zu Hand, wo das Ding eigentlich sitzt (ist der ganz oben zwischen Öleinfülldeckel und Ölmessstab? So ein rundes Teil von oben so groß wie eine 20 Cent Münze?). Danke Euch vorab!

Dann wäre ich noch auf der Suche nach einer Dokumentation, wie / wo man die Tankentlüftung und Kraftstoffrücklaufleitung kontrolliert.
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87

Samstag, 1. Oktober 2022, 22:30

Ich habe vor den Membran-Druckregler zu erneuern, der den Bezindruck steuert, um das Warmstartverhalten zu verbessern bzw. um dem Coupe das zeitweise Ausgehen bei langsam warm werdenden Motor auszutreiben


Sowas tauscht man nicht auf Verdacht. Benzindruck messen. Schlechtes Warmstartverhalten kommt benzinseitig eher vom Druckspeicher oder den Rückschlagventilen am Pumpenpaket.....wenn es denn nicht zündungsbedingt ist.

Also lieber erst die Ursache finden. Dann bekommst du Nummern, es sei denn, du willst Teileweitwurf veranstalten, dann bekommst du natürlich die Nummern zum Geld schleudern ;)

Vielleicht hat auch jemand ein Foto zu Hand, wo das Ding eigentlich sitzt


nimm mal den Luftfilter ab und Fotografier, was du darunter siehst. Dann kann man es für dich einkreisen.

Dieterle

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88

Sonntag, 2. Oktober 2022, 13:01

Sowas tauscht man nicht auf Verdacht. Benzindruck messen. Schlechtes Warmstartverhalten kommt benzinseitig eher vom Druckspeicher oder den Rückschlagventilen am Pumpenpaket.....wenn es denn nicht zündungsbedingt ist.

Also lieber erst die Ursache finden. Dann bekommst du Nummern, es sei denn, du willst Teileweitwurf veranstalten, dann bekommst du natürlich die Nummern zum Geld schleudern
Hmmm ja - hab schon gemerkt dass das kein Billig-Teil ist. Bin kein Mechaniker, nicht mal ein fähiger Bastler (insofern habe ich hier das falsche Spielzeug, aber wo die Liebe halt hinfällt...) und habe mir aus allen möglichen Fehlerberichten die am besten das Verhalten meines Fahrzeugs bechreiben / treffen und Literatur eine mögliche Lösung zusammen getragen. Den fähigen W124 Mechniker im Raum Wien der auch weiß, wo er da hingreift und was er da tut, den suche ich ja noch.

Mit dem schlechten Warmstartverhalten könnte ich noch leben, es ist ja nur ein Hobbyfahrzeug und nicht mein daily driver. Aber die Unzuverlässigkeit! Wenn man im Abendbüroverkehr auf der mittleren Spur eine größeren Stadtstraße verendet und nicht einmal mehr Neutral einlegen kann, dann sinkt der Spaßfaktor ein wenig. Ich versuche nachstehend nochmals die Fehlerbeschreibung / bisherige Erkenntnisse zusammen zu tragen:
  • Springt kalt problemlos an, Verhalten danach ist wie es sein soll
  • Man hört beim Einschalten der Zündung die Spritpumpe hinten am Wagen anlaufen, also dann sollten Kraftstoffpumpenrelais und Überspannungsschutzrelais wohl OK sein
  • Lässt man ihn nach dem Start am Stand laufen, hört nach ca. 2 Minuten die Gemischanreicherung auf, die Drehzahl sinkt auf "Normalniveau", ich würde sagen, er zeigt rund 800/min im Leerlauf an
  • Früher ist er ja ständig abgestorben, sobald er warm war, das hat sich nach dem Tausch eines (hinteren?) Kurbelwellensensors aber zu 99% gegeben
  • Wenn er Kurzstrecke 5-10 Minuten gefahren und dann abgestellt wurde, ist es trotz korrekter Starttechnik (Gaspedal 1x ganz durch, loslassen, Starten mit ein wenig Gas bis viel Gas je nachdem) sehr mühsam bis er mal anspringt
  • Wenn er dann anspringt, so läuft er ruckelig, als würde er keinen Sprit bekommen bzw der Sprit nicht auf alle Töpfe verteilt werden (stottert, schüttelt, nimmt kein Gas an)
  • Das kommt zuweilen auch beim Fahren vor, so nach ca. 10 min Fahrzeit, wenn die Motortemperatur anfängt deutlich über 80 Grad zu gehen
  • Diese Phase wo er sich dann an der Ampel in D oder im Leerlauf schwer tut nicht auszugehen, die dauert nur ein paar Minuten - wenn er da mal drüber kommt und so 85 Grad Motortemperatur erreicht, dann kann man stundenlang fahren, ohne dass es ein Problem gibt
Mit all dem Nachlesen, und weil es in der Garage gerne ein wenig nach Benzin riecht (wo aber viele schreiben, dass diese Einspritzanlage aus 6/1992 im CE 300-24 immer riecht), bleiben mir als Fehlerquellen:
  • In der Reihenfolge wie nachstehend sinnvoll?
  • Benzinpumpe läuft an nach Zündung (geprüft, ok)
  • Tankentlüftung prüfen (wie / wo)
  • Kraftstoffrücklaufleitung irgendwo geklemmt / beschädigt? (brauche ich wohl nen Mechaniker für, oder ne Bildstrecke)
  • Membran Druckregler "hängt" oder schadhaft (deswegen wollte ich den tauschen, weil der offenbar zeitweise unregelmäßige Fehler produzieren kann)
  • Luftmassenmesser am Mengenteiler (ich danke aber, dann hätte ich sonst beim Fahren auch mal andere Probleme, oder?)
  • Einspritzdüsen (dann hätte er aber auch andere Probleme beim Starten oder Fahren)
  • Störung zwischen elektrischer Anlage und Kraftstoffpumpe (aber warum immer ausgerechnet so nachvollziehbar nach Zeit / Temperatur)
  • Kontaktfehler im Zündsystem (aber sonst läuft er ja rund, also eher nicht)
Ich habe mir auch schon gedacht, dass der Vorbesitzer der den Wagen auf Euro 2 Schadstoffklasse nachgerüstet hat, mit so einer Art Kaltlaufregler (?) ist auch irgendwas in den BRD Papieren eingetragen von "geregeltem KAT", dass das eventuell hierdurch ausgelöst werden könnte, wenn der Kaltlaufregler dann abschaltet nach einer Zeit, oder wasweißdennich. Aber wie prüfen? Beim Abgastest Lambda 1 ist kein Problem gewesen bei der Zulassung. Sorry für das laienhafte Geschreibsel, aber deswegen bin ich ja hier und besser kann ich es (bisher) nicht ^^
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jo.corzel

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89

Sonntag, 2. Oktober 2022, 13:33

So, nun sind endlich die "rote Plakette" und die Kennzeichen dran am Coupe. Entspricht Eurem "H-Kennzeichen".

Wie war nochmals die jährliche Steuer, die in der BRD Ihr für einen Oldtimer mit H-Kennzeichen anfällt - unter Euro 200,- jährlich, oder so? Zum Vergleich: Im schönen Ösiland beträgt die jährliche Kfz Steuer für einen Oldtimer Bj 1992 mit 172 kW schlanke Euro 1.117,44, dafür darf man das "historische Kraftfahrzeug" ganze 120 Tage im Jahr nutzen.

Manchmal frage ich mich, woher wir das heutzutage noch nehmen sollen
:thumbdown:


auweia :shock:

da ist eine dt. Oldie-Versicherung mit ca. 80€ jährlich und KFZ-Steuer von 192€ pauschal (egal ob Fiat 500 oder Humvee mit 6,5Ltr. V8 Diesel) ja ein echtes "Schnäppchen" :thumbsup:
Nutzungseinschränkung nur 9000 Km jährliche Fahrleistung (will aber keiner wissen)

Bei nur 120Tagen Nutzung des Fahrzeuges ist das nur 1/3 der jeweils genannten Summen. :daumen:

Vielleicht solltest du darüber nachdenken, das wie mit den Tankerschiffen zu machen "Billigflagge" , so ein dt. H-Kennzeichen ist doch gar nicht so häßlich, finde ich.





Zitat von »Dieterle«



Sommerreifen erneuern (sind ja ein heute wenig gebräuchliches Format, gibts da eine Empfehlung von Euch? Für Originalfelgen)
Tante Google wirft mir zu diesem Thema im offenbar notwendigen Reifenformat 205/60 R15 91W überhaupt nur 3 Reifenfabrikate zur Auswahl aus:
Continental Premium Contact 2Uniroyal RainexpertMichelin Collection Primacy 3Keinen Tau ob das so korrekt / die Wahrheit ist.


Zu deiner Reifenfrage hat Rentnerdaimler einen guten Post geschrieben, findest du hier (anklicken):

Rückrüstung von AMG 17 Zoll auf original Sportline-8-Loch


Mein Rat, bei einem 320er auf 16 Zoll vom 210er gehen.
Wenn man ihn länger fahren will und wert auf halbwegs moderne, preiswerte Reifen legt.
Auch wenn es vermeintlich zunächst teuerer ist oder angeblich überhaupt nicht passt.

Michelin Primacy 3 oder 4, sind sehr gut aus meiner Sicht.

Gruß
Jo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jo.corzel« (2. Oktober 2022, 13:42)


90

Sonntag, 2. Oktober 2022, 14:10

Also wiederhole ich mich nochmal:
deine Startprobleme und danach für einige Zeit schlechter Motorlauf, deuten auf Dampfblasenbildung aufgrund eines defekten Druckspeichers und oder der Rückschlagventile an der/den Benzinpumpen. Dein 24V mit KE sollte 2 Pumpen haben…also 2 Rückschlagventile.

Gibt da ohne Ende Lesestoff zu.

Auch Filmchen, die es erklären

KLICK Rückschlagventil/e

Und noch den hier:

KLICK Druckspeicher defekt mit Dampfblasenbildung

91

Sonntag, 2. Oktober 2022, 14:23

Was für ne Sch...... mit der Zulassung. Da kommen einem die eigenen Wehwehchen ziemlich klein vor!
Gruß, Bastian

Dieterle

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Sonntag, 2. Oktober 2022, 16:32

da ist eine dt. Oldie-Versicherung mit ca. 80€ jährlich und KFZ-Steuer von 192€ pauschal (egal ob Fiat 500 oder Humvee mit 6,5Ltr. V8 Diesel) ja ein echtes "Schnäppchen"
Nutzungseinschränkung nur 9000 Km jährliche Fahrleistung (will aber keiner wissen)

Bei nur 120Tagen Nutzung des Fahrzeuges ist das nur 1/3 der jeweils genannten Summen.

Vielleicht solltest du darüber nachdenken, das wie mit den Tankerschiffen zu machen "Billigflagge" , so ein dt. H-Kennzeichen ist doch gar nicht so häßlich, finde ich.
Ja dass das ein Schnäpple ist kannste laut sagen. Hier fahren auch jede Menge leistungsstarker Wagen mit tschechischen Kennzeichen herum, aus genau diesen Gründen. Zahlt sich aber nicht aus, wegen dem Tausender im Jahr ein Finanzstrafverfahren zu riskieren.

Danke für Deine Anmerkungen zu den Reifen.
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Sonntag, 2. Oktober 2022, 16:40

deine Startprobleme und danach für einige Zeit schlechter Motorlauf, deuten auf Dampfblasenbildung aufgrund eines defekten Druckspeichers und oder der Rückschlagventile an der/den Benzinpumpen. Dein 24V mit KE sollte 2 Pumpen haben…also 2 Rückschlagventile.
Habe mir beide Filmchen angesehen. So ein Druckmessgerät und die Hebebühne habe ich nicht zur Verfügung, aber die beiden Druckspeicher an den Benzinpumpen testen (lassen) ob es da rausrinnt wenn die Zündung an ist kann ja nicht so schwer sein. Die Rückschlagventile, wenn das 2 Stück sind am CE 300-24 dann wäre das wohl ne Erklärung warum ich am Kaltstart auch bei langer Stehzeit gar keine Probleme habe? Denn da isser immer sofort da. Da sind die Druckspeicher dann wohl die wahrscheinlichere Variante, schau mer mal. Wenn die Teile nicht so ein Vermögen kosten wie der Membran Druckregler sollte man ohnehin erstmal danach gucken.

Danke für Deine Hilfestellung / Hinweise!
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jo.corzel

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Sonntag, 2. Oktober 2022, 21:23

Hallo Dieterle,

das ist ziemlich simpel mit dem Kraftstoffdruck prüfen, da braucht´s auch kein spezielles Equipment, den Schlauch gibt`s im Baumarkt in der Sanitärabteilung und ein Manometer gibt`s für wenige Euro z.B. bei ebay, Materialkosten ca. 20€.
Lustig der (grauhaarige) Jürgen Faul im Filmchen hat seine Werkstatt ca. 300m entfernt von meiner Schrauberhütte.

Wie es geht steht hier zum nachlesen, W126 hat auch die 3,0er M103 Motoren:

https://www.w126-wiki.de/index.php?title=Kraftstoffdruck_messen#:~:text=Kraftstoffpumpenrelais%20ausbauen%20und%20die%20Buchsen,3%2C4)%20bar%20abfallen.

Wenn du dort einen Fehler gefunden hast sieht man weiter, die zwei Rückschlagventile an den Kraftstoffpumpen sind "Schutt- und Schaufelware" (eher selten defekt) der Kraftstoffdruckspeicher leider nicht, kostet über 250€ bei MB, (gibt verschiedene Anschlüsse).

Bei ebay D. wollen sie für:

BOSCH 0438170035 Kraftstoffdruckregler für MERCEDES E-KLASSE W124 SL R107 R129
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eBay-Artikelnummer:18504254033

Gruß
Jo

Dieterle

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Sonntag, 2. Oktober 2022, 23:53

das ist ziemlich simpel mit dem Kraftstoffdruck prüfen
Ja ich denke mit Deiner Anleitung und den links die Du da mitgeschickt hast, könnte sogar ich es hinbekommen. Schau mer mal. Danke!
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Dieterle

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Samstag, 12. November 2022, 08:17

Eventuell sollte ich den Dichtring am Nockenwellen-Verteilerlager prüfen (lassen). Dazu muss wohl nur vorne dieser kleine Plastikdeckel am Motor runter, und paar Schrauben lösen, dann hat man den Verteiler in der Hand und kann hinter kucken, oder?
Der Dichtring liegt ja direkt hinter dem Zündverteiler, und wenn es dort nass / ölig ist wäre das eine plausible Erklärung für die reproduzierbaren Aussetzer. Dass er dann kalt immer tadellos anspringt / zündet ist auch klar, erst wenn er warm läuft verteilen sich Nässe / Öl / Dampf im Zündverteiler und lösen das Problem aus, und wenn er danach 30 Minuten gestanden hat, ist es darin wieder unten zusammen geronnen, sodass er wieder angeht. Den Dichtring am Nockenwellen-Verteilerlager kann ich aber mit meinen Hausmitteln wohl nicht wechseln, da braucht man eine Art Abzieher. Wenn ich da schon mal dran bin, sind in dem Bereich bestimmt auch paar Dichtungen (Dichtring Verteilerkappe) und / oder die Verteilerkappe selbst gleich mit zu machen. Muss / sollte auch der Halter für den Verteilerläufer / der Verteilerläufer gleich neu?

Edit: So in der Art wie nachstehend verlinkt

https://wagen124.com/zuendanlage-erneuer…e-24v-m104-980/
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